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Reizdarm - Uli - 05.01.2006 ...wohl eher aber: viel Wind um NICHTS http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=49264 Wer gehofft hatte, hier die Antwort auf den „9-Monatsbauch“ zu bekommen, der sieht sich leider getäuscht X( X( X( ...... Uli Reizdarm - Uli - 28.02.2006 Wenn man sich natürlich nicht um mögliche Ursachen des Reizdarm kümmert, dann kommt ein solches „Ergebnis“ zustande...... Wie ist`s z.B. mit genetisch bedingten LI ?????? Die ist schlicht und ergreifend ererbt – also auch die möglichen „Reizdarmbeschwerden“.... ...oder eine erhöhte Allergieneigung, die ja nun wirklich „vererbbar“ ist -> und da dann die Kreuzreaktionen bei Pollenallergie – nur mal so als kleines Beispiel- ...oder Sorbit- und Fruktosemalabsorption), die man sich ziemlich schnell bei unserer „sogenannten Ernährung“ angefuttert hat..... Aber dazu müsste man wirklich auch mal die Literatur der „Nachbarn“ lesen und deren Erkenntnisse auch annehmen (wollen)! Uli *maulend* Ärzte Zeitung, 27.02.2006 Reizdarm-Syndrom ist offenbar nicht genetisch bedingt Bei funktionellen Darmstörungen lassen sich zwar familiäre, aber keine erblichen Einflüsse nachweisen / Heterogenes Krankheitsbild TÜBINGEN (ars). Am Reizdarm-Syndrom erkranken überzufällig häufig mehrere Mitglieder einer Familie. Das haben einige Studien ergeben. Die familiäre Häufung scheint aber weniger durch genetische Faktoren bedingt zu sein, als vielmehr durch Einflüsse der Umgebung. Vollständiger Artikel: http://www.aerztezeitung.de/docs/2006/02/27/036a1101.asp?nproductid=4416&narticleid=382544&cat=/medizin/magen_darm&bPrint=1 Reizdarm - micha* - 17.03.2006 ... aber vielleicht doch ganz interessant: Bakterien-Wucherungen im Dünndarm - Vermutliche Ursache für Reizdarmsyndrom entdeckt Antibiotika minderten die Symptome innerhalb von zehn Tagen. Der ganze Bericht unter: http://www.wissenschaft.de/wissen/news/155680.html LG Micha Reizdarm - Uli - 18.03.2006 Hi Micha, Danke schön für den Link...... Aber ich hab`schon wieder was zu Maulen Zitat:Bakterien-Wucherungen im Dünndarm - Vermutliche Ursache für Reizdarmsyndrom entdeckt....und woher – bitte- kommt diese >> Bakterien-Wucherung<<???? Fällt die vom Himmel 8o ??? Gibt`s die im Ausverkauf 8o ????? Da haben die Herrschaften die >>Folge << ( Bakterienüberwucherung) als >>Ursache << für Reizdarm angesehen....obwohl auch sie ja „nur“ die Folge von etwas ist! Über die Ursachen hier -die ersten Beiträge http://www.lebensmittelallergie.info/thread.php?threadid=909&sid= gelt, ich bin lästig LG Uli Reizdarm - micha* - 18.03.2006 Hi Uli, ... darfst ja auch maulen ... Kontra kommt ...: mal angenommen, jemand hat eine Li oder Fi. Durch die Blähungen gelangen Bakterien in den Dünndarm. Die Li oder Fi wird behandelt - sprich die Bösewichte weggelassen - dann verbleiben aber trotzdem noch die Bakterien im Dünndarm, die weiterhin den "Reizdarm" verursachen können und die dann mit Antibiotika behandelt werden müssen. Oder bin ich da auf dem falschen Dampfer? (Die Lästige bin ehr ich weil ich keine Ruhe gebe, bis ich alles bis auf den Punkt genau weiß :] ) LG Micha Reizdarm - Uli - 18.03.2006 Huhu Micha Der „Rück-Mauler“ folgt auf dem Fuß....wobei ich allerdings betonen möchte, dass ich nicht mit Dir maule, sondern „über o.g. Publikation“ ! Zitat:Antibiotika minderten die Symptome innerhalb von zehn Tagen...da schreiben sie`s ja: die Symptome wurden gemindert – nicht die Ursache behoben. Die Betroffenen sind zwar einen Teil ihrer Beschwerden los, da sie aber deren Ursache nicht kennen , können sie auch nichts gegen eine neuerliche „Fehl- / Überbesiedelung“ mit den falschen Bakterien am falschen Ort unternehmen und es dürfte eine Frage der Zeit sein, bis sie ihren nächsten „Schwung Antibiotika“ brauchen......... Und da bekanntlich jedes Medikament neben den gewollten, hilfreichen Wirkungen auch Nebenwirkungen hat, finde ich die >>Botschaft<<, die mit der o.g. Publikation rüberkommt, nicht sehr „hilfreich“ : Symptome behandeln ohne sich um die Ursachen zu scheren ! Das ist die eine Seite der Medaille! Deine Überlegungen sind richtig – und zwar in dem Falle, dass Karenz der Übeltäter allein nicht hilft. Bei manchem Betroffenen hilft z.B. Mutaflor dabei, die pathogenen /falschen Keime zu verdrängen – und man kommt so um die Antibiose `rum. Und bei Manchem braucht`s eben die „härteren Drogen“ – allerdings nach vorheriger Diagnostik, nicht auf „gut Glück“. Man möge es mir bitte nachsehen : ich bin eher ein etwas „vorsichtiger Mensch“ : Ich kenne sehr positive Erfahrungen mit Antibiose , sowie mit Mutaflor ( Suspension) – ich kenne aber auch sehr gravierende Nebenwirkungen der Antibiose und „Versagen“ von Mutaflor. Also wenn Medikamente, dann wirklich nur nach erfolgter ordentlicher Diagnostik, Abwägen und dem „richtigen“ Medikament (= ohne die persönlichen Allergene) So, jetzt aber genug gemault Lieber Gruß Uli Reizdarm - Uli - 11.05.2006 Medizin Studie: Akupunktur beim Reizdarmsyndrom weitgehend ein Placebo-Effekt Heidelberg - Eine Akupunktur-Behandlung kann die Beschwerden beim Reizdarmsyndrom (irritable bowel syndrome, IBS) lindern. In einer kleinen randomisierten kontrollierten Studie in Gut (2006; 55: 649-654) wurde jedoch eine gleich gute Wirkung auch mit einer Scheinakupunktur erzielt, weshalb die Autoren von einem Placebophänomen sprechen. Das Reizdarmsyndrom ist eine ebenso häufige wie diagnostisch schwer fassbare Erkrankung. Den heftigen Beschwerden wie Konstipation, Diarrhö, Krämpfen und Blähungen fehlt ein morphologisches Substrat. Der Ausschluss organischer Erkrankungen ist sogar ein wichtiges diagnostisches Kriterium. Als Ursache wird eine erhöhte Schmerzempfindlichkeit des Darmes vermutet. Damit wird das Reizdarmsyndrom zu einem vielversprechenden Einsatzgebiet für die Akupunktur, und nicht wenige Therapeuten (und ihre Patienten) sind fest von der Wirkung überzeugt. Der Beleg durch eine randomisierte kontrollierte Studie war jedoch niemals erbracht worden. Eine solche Studie hat die Arbeitsgruppe um Antonius Schneider von der Universität Heidelberg durchgeführt. Es soll sich um die bisher weltweit größte randomisierte kontrollierte Studie zum Einsatz der Akupunktur bei dieser doch häufigen Gesundheitsstörung handeln, und das bei einer Teilnehmerzahl von gerade einmal 43 Patienten, was einiges über die Qualität der Komplementärmedizin in diesem Bereich aussagt. Die Teilnehmer erhielten 10 Akupunktursitzungen, bei denen jedoch nur 22 Patienten mit echten Nadeln gestochen wurden. Bei den anderen 21 Patienten verwendeten die Therapeuten so genannte Streitberger-Nadeln, welche die Haut nicht penetrieren. In beiden Gruppen kam es unter den zweimal wöchentlichen Sitzungen zu einer signifikanten Verbesserung der Lebensqualität. Die echte Akupunktur war der scheinbaren nur geringfügig überlegen, bei der geringen Fahlzahl der Studie konnte der Unterschied allerdings nicht signifikant ausfallen. Um einen Effekt in der gefundenen Größenordnung zu belegen, müssten nach Aussagen von Schneider etwa 570 Patienten in eine Studie eingeschlossen werden, und selbst dann stelle sich die Frage, ob die gefundenen Unterschiede auch klinisch relevant seien. Der Großteil der Wirkung ist nach Ansicht der Heidelberger Gruppe ein reines Placebophänomen und als solches von kurzer Dauer. Drei Monate nach Therapieende war die Wirkung wieder verflogen. Akupunktur und Scheinakupunktur (und die damit assoziierte intensive Betreuung) wirkt sich nach Ansicht der Autoren positiv auf die Krankheitsbewältigung („coping“) und die Schlafqualität der Patienten auf. /rme http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=24158 Reizdarm - Uli - 24.05.2006 Reine Nervensache ( hääää) ?( http://focus.msn.de/gesundheit/darm/symptome/reizdarm Zitat:Falsche Nervensignale zwischen Darm und Hirn sind die Ursache für Reizdarmbeschwerden. Betroffen sind vor allem sensible Menschen. Darmexperte Peter Layer erklärt die Ursachen und berichtet über neue Therapien des Reizdarms. ......solche Statements sollten „verboten“ werden, da sie definitiv falsch sind! Allerdings stellt sich einem auch die Frage : kann oder will der zitierte Arzt nichts anderes erkennen??????? Zitat:„Die Betroffenen teilen sich in mehrere Gruppen“, erklärt Peter Layer, Chefarzt am Israelitischen Krankenhaus Hamburg. „Eine wichtige Gruppe besteht aus Menschen, die eine ganz bestimmte Persönlichkeitsstruktur haben.“ Oft sind es Menschen, deren Eltern ein RDS haben. So lernen sie nach deren Vorbild bereits als Kinder, Probleme sozusagen in den Bauch zu projizieren. u.a. allerdings stimmt – Zitat:Je ballaststoffreicher und damit schwer verdaulicher die Kost ist, desto schlimmer werden die Beschwerden. Denn jede Mehrarbeit für den Darm bedeutet auch mehr Dehnungsreiz und damit intensive Schmerzen........ .....und sollte eigentlich dazu anregen, sich ein paar mehr Gedanken zu Sinn oder Unsinn über Ballaststoffe zu machen: auf die Idee zu kommen , dass man sich mit ihnen auch einen Reizdarm „anfuttern“ kann ( FM) , ist doch eigentlich „ganz einfach“.... Die Kapitel >> Diagnose ( = ein Hohn) und Therapie ( Werbeveranstaltung für Pharmaindustrie) << lassen den Wunsch aufkeimen, dass sich nie ein Betroffener in die Hände solcher Mediziner begeben möge – oder aus Versehen bei ihnen landet ..... ...und man fragt sich auch , wie die Autorin gerade auf diesen Arzt gestoßen ist??? Journalismus sollte doch umfassende Recherche bedeuten – ( irre ich ???) : hier aber wurde eindeutig eine „ Zusammenarbeit“ mit der Pharmaindustrie aufgezeigt. Uli X( Reizdarm - Uli - 09.11.2006 Zitat:Krank ohne Grund? ........und noch ein kleiner Ausschnitt Zitat:Abzuraten ist hingegen von Ballaststoffen, wie sie in Weizenkleie oder Leinsamen enthalten sind. Denn sie fördern die Gasbildung im Darm. Auch fette Speisen, Hülsenfrüchte, Gewürze, Alkohol, Nikotin, Kaffee sowie zu viel Obst und Milchprodukte sollten RDS-Kranke mit Vorsicht genießen .Gesamter Artikel – hier: http://www.zeit.de/gesundheit/gesundheitsfragen/gesundheitsfrage-7?page=all ...schaaaade, dass sie nicht näher beschreibt, warum denn die o.g. Nahrungsmittel bei Reizdarm wohl eher nicht so der HIT sind..... Uli Reizdarm - Uli - 12.01.2007 ...wohl so sehr, dass es nun auch in den Medien des öfteren anzutreffen ist ) Zitat:Professor Jürgen Stein ist Experte für Magen-Darmkrankheiten. Seiner Meinung nach wird das Problem der Unverträglichkeiten bisher völlig unterschätzt: \"Derzeit kann sicherlich davon ausgegangen werden, dass 20, 30 oder sogar 40 Prozent der Patienten mit einem Reizdarm an einer Zucker-Unverträglichkeit leiden. Insbesondere an Fruchtzucker und Sorbitol. Es kann solche Ausmaße annehmen, dass die Betroffenen nicht mehr arbeiten können und somit das Ganze zu einem volkswirtschaftlichen Problem heranwächst.\" ....schaaade - die Laktose hat er "unter den Tisch gekehrt". Aber immerhin..... Uli |