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Milchkonsum und Eierstockkrebs - Lissy - 01.08.2005 Milchkonsum erhöht Risiko für Eierstockkrebs Wirkung von Nahrungsmitteln bleibt rätselhaft Der Konsum von großen Mengen an Milch erhöht das Risiko für das Auftreten von Eierstockkrebs. Eine Studie des Karolinska Institutes http://info.ki.se/ in Schweden an mehr als 60.000 Frauen ist zu dem Schluss gekommen, dass diejenigen, die mehr als zwei Gläser Milch am Tag tranken, ein signifikant gesteigertes Risiko für die aggressivste Form der Erkrankung aufwiesen. Milchprodukte sind schon in der Vergangenheit mit Krebs in Verbindung gebracht worden, darunter Brust- und Prostatakrebs. Die Forscher folgten 61.084 Frauen zwischen 38 und 76 Jahren für etwa 13 Jahre. Während dieser Zeit wurde bei 266 Frauen Eierstockkrebs diagnostiziert, 125 hatten eine schwere Form. Frauen, die mehr als vier Portionen an Milchprodukten pro Tag zu sich nahmen, waren doppelt so gefährdet, einen aggressiven Eierstockkrebs zu bekommen wie jene Frauen, die weniger als zwei Einheiten konsumierten. Der Grund, warum Milch die Wahrscheinlichkeit für Eierstockkrebs erhöht, ist unklar. Eine Theorie ist, dass Laktose, ein bestimmter Typ von Zucker in der Milch, die Produktion von Hormonen übermäßig stimuliert, die das Tumorwachstum vorantreiben. Kate Law von Cancer Research UK sagte, es sei den Experten ein Rätsel, wie Nahrungsmittel sowie die Menge und Verteilung von Körperfett das Risiko für eine Krebserkrankung beeinflussen. Andere Studien hätten aber ergeben, dass Frauen, die Magermilch trinken, ein geringeres Risiko für Eierstockkrebs tragen. "Solange nicht mehr über die spezifischen Ernährungskomponenten bekannt ist, die das Krebsrisiko beeinflussen, ist der beste Rat sich an eine ausgewogene Diät zu halten, die große Mengen an frischen Obst und Gemüse vorsieht", so Law. Quelle: http://www.regio-press-medien.de/gynaekol.htm Milchkonsum und Eierstockkrebs - Uli - 17.10.2005 Ich glaube, es lohnt sich mal wieder, einen Blick in http://www.milchlos.de zu werfen...... http://www.milchlos.de/milos_0724.htm ....wobei das mit dem „Fleisch“ ein klein wenig skeptisch betrachtet werden sollte: Zu verschiedenen Epochen und in verschiedenen Klimazonen war der Mensch eher auf Fleisch als Nahrungsmittel angewiesen: auf einem Permafrostboden wächst nun mal nicht „Obst und Gemüse satt“....... Und für Nahrungsmittel“allergiker“ und Kohlenhydratmalabsorber erweist sich >Fleisch< oft als d a s verträgliches Nahrungsmittel , wenn Obst und Gemüse aufgrund von Kreuzallergien und/oder Fruktosemalabsorption gar nicht oder nur in geringen Mengen verzehrt werden können. Dieses „Plädoyer“ für Fleisch möge bitte ohne jegliche moralische – ethische – religiöse oder ideologische Überlegung angesehen werden: für einen Allergiker gilt einzig und allein -> Das essen, was ohne Beschwerden vertragen wird!!! Uli |