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Es gibt auch Positives zu berichten ... - Lissy - 18.05.2006 Mein Chef hat bestimmt, das ich am Wochenende mit zu einer Tagung muss ... mit der Bemerkung, ich solle mich doch da bekannt machen wegen meiner Esserei. Naja, Lissy ist ja da immer sehr skeptisch - hat da angerufen - und die Chefin des Hauses war nicht sehr optimistisch. Also hab ich mich schon drauf eingestellt, das ich mir meinen Fraß selber mitbringen muss. Aber ich habe noch mal beim Küchenchef persönlich angerufen ... und der war ganz locker drauf und meinte, das wäre kein Problem. Habe ihm also alles durchgefaxt und grad eben hat er mir meinen Speisezettel mit allen Zutaten und Minizutaten durchgefaxt. Es klingt wirklich alles gut - ich kriege entweder alles auf einem separaten Grill gegrillt oder gebraten oder gekocht ... klingt wirklich gut. Sein O-Ton war "Wir wollen, das sie nicht nur überleben sondern sich auch wohl fühlen!" Fand ich gut. Ach ja, das ist, falls jemand mal nach Bad Aibling geht, das Seniorenheim Haus Wittelsbach. Man muss ja loben wo es was zu loben gibt. Ich berichte ob es alles gehalten hat was der Koch versprochen hat - aber ich bin guter Hoffnung. Es gibt auch Positives zu berichten ... - Sabine3 - 19.05.2006 Nachdem ich letztes Jahr noch mein Essen im "Lokal" (nach Jahren mal wieder ein Versuch) stehenlassen mußte, weil trotz meines Hinweises "bitte alles ohne Milchkram und ohne Getreide" der Reis fett mit Butter übergossen war, durfte ich Anfang dieses Monats eine positive Überraschung erleben: Ich konnte bei einem 6-Gänge-Menü prinzipiell alles essen, mußte mich nur bei manchem Fruchtzuckrigem beschränken. Bei sowas und anderen Feinheiten wie Histaminhaltigem oder -provokantem muß man halt ein Auge (od. eine Darmzotte) zudrücken. Man hatte bei meinen Portionen jeweils das kritische Moment weggelassen oder einen originellen Ersatz geschaffen. Und das mit guter Laune, denn manch ein Koch liebt die Herausforderung noch. Ich glaube, in ein paar Jahren ist die Marktlücke endlich entdeckt, die Unterstellung "mäkelnder Hypochonder" überwunden und nicht nur die alteingesessenen Restaurants werden die Entwicklung berücksichtigen (müssen) - es werden sicher auch Allergiker-Spezialküchen eröffnen... Schöne neue Welt! Sabine P.S.: Schade, daß man so wenig Energie hat und es die Ich-AG nicht mehr gibt, sonst wäre das tatsächlich einen ernsten Gedanken wert... Es gibt auch Positives zu berichten ... - whizkid - 19.05.2006 Freut mich, dass ihr so positive Erfahrungen gemacht habt. Ich bin von heut Abend bis Sonntag Mittag mal wieder in ner Sportschule. Das letzte Mal war ich vor 3 Wochen dort und die beiden Male davor wusst ich ja noch nicht, was ich alles nicht vertrage. Naja, jedenfalls hatte ich vor'm letzten Mal dort angerufen und der Koch meinte dann wohl zu der Tante aus'm Büro, dass es schwierig sein dürfte und das Beste sei, wenn ich selbst was mitbringe. Er hat mir die Sachen dann zubereitet. Die schnell geschriebene Liste, was nicht mit rein darf, hat ihn erschlagen. Jetzt hab ich das aber nochmal getippt und ausgedruckt. Vor allem aber hab ich da noch einige Hinweise mit draufgeschrieben, die manch einer nicht bedenkt. @Sabine: Da würd ich doch glatt mit einsteigen. Aber die Ich-AG war ja eh nur ne Option für bestimmte Arbeitslose. Ganz weggefallen ist sie noch nicht, aber: Vom 1. Juli 2006 an gibt es diese Subvention nur noch, wenn der Anspruch auf Förderung vor diesem Tag bestanden hat. Da muss man komplett auf Risiko gehen und ein Einzelunternehmen gründen. Es sei denn, es finden sich Leute zur Gründung eines Gesellschaftsunernehmens. Und da kommt es natürlich auch nochmal drauf an, welche Rechtsform man wählt. Alles nicht ohne Risiken verbunden. Aber trotzdem ist es natürlich eine gute Idee. Sollte man vll verfolgen. Es gibt auch Positives zu berichten ... - Sabine3 - 19.05.2006 Tja eben - ohne gesunden finanziellen Rückhalt und die richtigen Leute... Aber ein gewisser Kundenstamm wär einem (in guter Lage) bestimmt schnell sicher und da so viele noch nichts von ihrem Schicksal wissen, aber es in sich tragen, würde man durch die erhöhte Aufmerksamkeit sicher stetig neue Gäste dazugewinnen. Man muß sich ja nur mal das "Gluteniker"-Regal im Reformhaus anschauen, das die Betroffenen mit tollen Sachen zuschmeißt und doch im Regen stehen läßt, da doch viele mit den Alternativzutaten Mais, "Vollkorn" (Ölsaaten), Guarkern, Soja etc. ebenfalls nicht zurechtkommen. Sabine Es gibt auch Positives zu berichten ... - V2Martin - 19.05.2006 Zitat:(od. eine Darmzotte) zudrücken.ich musste mich doch etwas kringeln vor Lachen bei dem Versuch, mir vorzustellen, wie man eine Darmzotte zudrueckt... bin halt ein sehr "bildlicher Mensch"... Gut gelacht hat: Martin. LG! |