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US-Pädiater raten Personen mit Laktose-Intoleranz zu mäßigem Konsum - Uli - 19.09.2006 US-Pädiater raten Personen mit Laktose-Intoleranz zu mäßigem Konsum von Milchprodukten Dienstag, 5. September 2006 Washington – Selbst bei nachgewiesenem Laktasemangel sollten Kinder und Jugendliche mit Laktose-Intoleranz zum Verzehr von Milchprodukten angehalten werden. Kleine Mengen würden häufig toleriert und seien notwendig, um die Kalziumversorgung des wachsenden Skeletts sicherzustellen, heißt es in einem neuen Positionspapier in Pediatrics (2006; 118: 1279-1286). Wer sich noch mehr dieser „Unsäglichkeiten“ antun möchte- hier http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=25534 und hier das „Original“ http://pediatrics.aappublications.org/cgi/reprint/118/3/1279.pdf Sehr interessant diese Aussagen ( S. 1280 und 1283 ) Zitat:LI is a distinct entity from cow milk-protein sensitivity, which involves the immune system and causes varying degrees of injury to the intestinal mucosal surface. Und: Zitat:as compared with celiac disease or allergic reactions, including milk-protein intolerance, that can lead to ongoing inflammation and mucosal damage). ...hier wird anscheinend das Wissen vorrausgesetzt, dass eine Kuhmilcheiweißallergie zu fortgesetzten Entzündungen und Schädigung der Darmmucosa führt – ähnlich wie bei Zöliakie! http://pediatrics.aappublications.org/cgi/reprint/117/2/578.pdf Es kommt einem so vor, als hätten die „Pädiater“ in der Klamottenkiste gekramt und eine „sogenannte Studie“ hervorgeholt, bei der vor 9 Jahren festgestellt worden war, dass LI`ler locker 2 Tassen Milch / Tag vertragen würden und ihre Beschwerden zu vernachlässigen wären. Z.T. wird ihnen gar unterstellt, sie würden sich die LI und die Beschwerden nur „einbilden“. http://www.ajcn.org/cgi/content/abstract/65/5/1502 Beide „Studien“ verdienen diese Bezeichnung nicht – sie dienen lediglich der Milchindustrie! Das „neue Positionspapier“ geht nicht darauf ein, welche Beschwerden und Begleiterkrankungen Kinder und Jugendliche mit LI haben, die noch weiterhin Milch konsumieren : Es wird streng LI von Milcheiweißallergie getrennt, letztere soll lt. Autoren ziemlich selten sein..... Zitat:Ebenfalls selten ist eine Allergie auf Kuhmilchallergene, die mit der Laktoseintoleranz verwechselt werden kann, auch wenn es sich um eine pathogenetisch völlig andere Erkrankung handelt. Die Kuhmilchallergie wird bei 2 bis 5 Prozent der Säuglinge beobachtet und verliert sich meistens im weiteren Verlauf des Lebens. Auch dieses „angebliche“ Verlieren einer Kuhmilcheiweißallergie wurde „von höchster (deutscher) Allergologen-Stelle“ bestätigt..... Siehe hier: http://www.lebensmittelallergie.info/thread.php?threadid=1871&sid=dab0d12f3 6476d7cb6fb773210ce04fe Wie es scheint, bilden wir uns alle unsre Krankheiten und Unpässlichkeiten nur ein..... Uli |