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Bioresonanz - Druckversion

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Bioresonanz - Mauzi - 06.10.2006

Hallo zusammen,

bin neu hier. Habe mich angemeldet, weil ich auch einmal allergisch gegen alles war. Mir blieben nur noch Roggen und Rindfleisch. Besonders die E-Stoffe u. ä. belastend. Ihr habt richtig gelesen: Es ist Vergangenheit!

Alles begann mit einer simplen Gallen-OP im Februar 2005 (mit 2 Lungenembolien dran!). Danach habe ich mich absolut nicht erholt. Ständiger Schwindel, Verschwommensehen, matt, nicht im geringsten leistungsfähig. Bin von einem Arzt zum anderen geschickt worden, war im September dann auch zur Kur. Hier kam man erstmals darauf, dass irgendwelche Allergien/Unverträglichkeiten verantwortlich sein könnten. Ich hab dort dann von mir aus schon mal die Lactose weggelassen und siehe da - es ging mir ein wenig besser. Aber: Alle Allergietests (auch H2 Atemtest) waren negativ. Also wieder zu Hause alles beim Alten.

Am schlimmsten war, dass ich ja auch die ganze Zeit krank geschrieben war und nichts wirklich machen konnte. Es gab Tage, da konnte ich nicht mal alleine zum WC! Auch von der Kur bin ich nicht arbeitsfähig entlassen worden.

Das Drama ging also weiter. Bis ich dann einen Tipp einer Sprechstundenhilfe bekam, doch mal zu einer bestimmten Ärztin, die Ernährungswissenschaftlerin sei, zu gehen. Diese machte dann einen Bioresonanztest und es war niederschmetternd. Wenn ich diese Diagnose von einem "normalen" Arzt erhalten hätte, ich glaube ich hätte mir etwas angetan. Im März dieses Jahr habe ich mit der Bioresonanztherapie (BRT) angefangen. Heute kann ich fast alles wieder essen. Zusätzlich habe ich noch eine Ozontherapie und natürlich - was unbedingt parallel geschehen muss - den Aufbau der Darmflora durchgeführt. Bei mir wurde ärztlicherseits jahrzehntelang meine ständigen Darmpilzinfektionen nicht ernst genommen. Dann kam extremer Stress dazu und dann noch die OP. Heute weiss ich, dass ich keines der benutzen Narkotika etc. vertragen habe.

Auch die Stoffe, gegen die ich bereits Antikörper im Blut habe, vertrage ich inzwischen wieder.

Nun muss ich allerdings bemerken, dass diese Therapie selbst bezahlt werden muss und man außerdem noch aufpassen muss, dass der Therapeut/in gut ist. Es gibt aber einige Zusatz-Krankenversicherungen, die heute schon diese Therapieform bis zu 1000 € im Jahr zahlen.

Ich kann diesen Weg also wirklich empfehlen. Übrigens bin ich sei Ende März 2006 auch wieder arbeitsfähig - nach über einem Jahr - wenn auch anfangs mit Höhen und Tiefen. Ich habe nicht an die BRT geglaubt, bin heute aber um so glücklicher, sie gemacht zu haben.

Liebe Grüße

Mauzi


Bioresonanz - Uli - 06.10.2006

Hallo Mauzi,

wenn das Deine „wirkliche“ Geschichte ist, dann freut es mich, dass es Dir nun nach so langer Zeit und all` den negativen Erfahrungen besser geht-
Ich habe dazu nur eine Frage: welchen Sinn siehst Du darin, >>an sich allergene << oder gar toxische E-Nummern wieder „beschwerdefrei“ genießen zu können??????? Auf dass sich das Karussell in absehbarer Zeit wieder von vorne zu drehen beginnt?????

Genieße Deine „Beschwerdefreiheit und Heilung von Allergien“ – aber mach` bitte keine Werbung für höchst fragwürdige Verfahrensweisen in diesem Forum.
Ich bemerkte es bereits an andrer Stelle: hierzu gibt es bestimmt die „passenden Foren“ –und wenn jemand seine Erfahrungen mit dieser Methode machen möchte, so kann er es bestimmt tun: nur nicht auf Anraten dieses Forums hier!

LG
Uli


Bioresonanz - Mauzi - 06.10.2006

Hallo Uli,

dies ist meine wirkliche Geschichte! Ich wollte damit bestimmt keine Werbung machen. Auc bestreite ich nicht, dass die Methode umstritten ist. Ich hab ja selbst nicht daran gelgaubt. Allerdings verstehe ich deine Haltung und deine harte Abneigung auch nicht!? Es ging ja u.a. hier auch um die Frage "Allergien mit Bioresonanz bekämpfen". Und wenn das nun mal mal Erfahrung damit ist, wollte ich dies lediglich mitteilen.

Ich hatte auch bemerkt, dass ich selbst auch nicht daran geglaubt habe! Andererseits kenne ich aus meinem Bekanntenkreis etliche Leute, denen die BRT auch schon geholfen hat. Spinnen die in deinen Augen alle? Oder hast du selbst (negative) ERfahrungen damit? Ich weiss, dass es da gewaltige Unterschiede gibt. BRT ist nicht gleich BRT!

Ich würde mich über eine Antwort von dir freuen, da ich wie erwähnt die Härte nicht verstehe, mit der du auf meine Geschichte reagiert hast.

Gruß Mauzi


Bioresonanz - V2Martin - 07.10.2006

Hallo Mauzi,

nun will ich mich auch mal einmischen. Uli will Dich bestimmt nicht persoenlich angreifen. Aber verstehe doch bitte auch unsere Seite. Mit der Bioresonanz wird die Reaktion auf etwas ein wenig weggebuegelt, aber letztlich nichts an den Ursachen getan. Die Hintergruende, warum der Koerper auf Stoffe allergisch reagiert, werden dabei voellig missachtet. Das kann auf Dauer nicht gehen, aber es wird mit laengeren Behandlungen viel Geld abgegraben. Das ist der Grund, warum wir hier im Forum darauf nicht besonders begeistert reagieren. Ich persoenlich habe mit Bioresonanzmethoden zur Diagnose von Allergien und Unvertraeglichkeiten gute Erfahrungen gemacht, aber eben nicht mit den kostenintensiven, aber letztlich nur "Symptome unterdrueckenden" Behandlungen.

Die Leute, denen BRT hilft, spinnen sicherlich nicht. Aber es wird ihnen nicht dauerhaft geholfen, das wird aber komischerweise selten so heruebergebracht. Und in diesem Beitrag ging es mit nicht einem Wort um BRT. Du lobst BRT - aber wo bleibt die Erklaerung? Ich habe so einen Vertreter dieser Geraete mal geloechert nei einer Vorfuehrung, und es ist erschreckend, wie wenig fachwissen da herueberkommt. Nur Verkaufsphrasen. Meine HP hat das Geraet daraufhin nicht geleast, weil sie auch Gewissensbisse bekommen hat.

Es ist sehr gut moeglich, dass deine verminderte Allergieneigung durch den Darmflora-Aufbau kommt, das waere in der Tat ein Mechanismus, der erklaerbar ist.Die Bioresonanz an sich kann da nichts bewirken ausser dem Stoffwechsel zu sagen "ignoriere das mal fuer eine Weile". Das wird etwas durch die Blume selbst auf den einschlaegien Bioresonanz-Sites so dargestellt - allerdings deutlich schoengeredet. Daher ist bei den entstehenden Kosten unsere nicht grad positive Meinung demgegenueber vielleicht verstaendlich - und der Vorwurf der Werbung kommt sicherlich daher, dass Du eine Behandlung in hoechsten Toenen lobst, ohne die Wirkungsweise auch nur im Ansatz zu hinterfragen.

Die Empfindlichkeit gegenueber E-Nummern ist natutgegeben, kein Mensch braucht solche Kunststoffe in seiner Ernaehrung. Daran wird auch eine Bioresonanz-"Behandlung" nichts aendern koennen, es kann nur eine Unterdrueckeung sein, die man damit erreicht. Und das kann nun wirklich nicht Sinn der Sache sein.

Unsere Philosophie geht halt mehr dahin, dass man nur die Sachen essen sollte, die in unserem Speiseplan auch vorgesehen sind - damit das Immunsystem nicht reagieren muss. Das ist der bessere Ansatz. Du schreibst halt, dass E-Nummern nun wieder gehen - damit naehsrt Du halt die Hoffnung Vieler, dass man sich mit Hilfe der Bioresonanz es wieder erlauben kann, dan ganzen Mist in der heutigen Fast Food einzuverleiben, man kann ja mit einer (wennauch teuren) Behandlung sich diese Fehltritte wieder erlauben und braucht sein Verhalten nicht zu aendern. Und davon lebt die Branche sehr gut, damit laesst sich sehr viel Geld verdienen. Besser ist es, auf die Dinge zu verzichten, die der Koerper aus gutem Grund nicht vertraegt - billiger ist es obendrein. Sei mir bitte nicht boese, aber mit der Art des Geldverdienes, wie es mit der Bioresonanz betrieben wird, muss ich so deutlich "abrechnen".

Viele Gruesse, Martin


Bioresonanz - Uli - 07.10.2006

Hallo Mauzi,

Martin hat Dir ja schon ausführlich geantwortet – aber nachdem Du mich zu einer Stellungnahme aufgefordert hast, möchte ich hier kurz noch meine Gründe >gegen> BRT nennen.

1) ( Wie auch Martin schon schrieb) In meinen Augen macht es keinen Sinn – und ist evtl. auch nicht gerade sehr verantwortungsvoll – Reaktionen auf potenziell allergene und/oder toxische E-Nummern unterdrücken zu wollen. Reaktionen des Körpers sollen ja ein Warnsignal sein, dass dieser Stoff „gefährlich“ sein kann – sei es, dass er selbst Allergien auslöst, dass er Schadstoffe vermehrt in den Stoffwechsel lässt, sei es, dass er kanzerogen ist oder Erbgut-verändernd.........

2) Indem ich Reaktionen z.B. auf Milch unterdrücke, können die ( bedenklichen) Inhaltsstoffe ja weiter „im Stillen“ ihr Unwesen treiben.......guck` Dich mal hier ein wenig um: http://www.milchlos.de und entscheide dann für Dich selbst, ob „Löschen“ wirklich so sinnvoll ist.

Meine „angebliche Härte“ galt nicht so sehr Deiner persönlichen Geschichte –da schrieb ich ja, dass ich mich darüber freue – sondern der Methode an sich: Ich kenne leider nur Betroffene, denen es außer einer Ebbe im Geldbeutel nicht viel Positives gebracht hat. Und ich werde hier im Forum keinem Ratsuchenden zu einer äußerst fragwürdigen Methode „raten“ , sondern „schulmedizinische“ Diagnostik und Therapie ausschöpfen lassen! Jeder kann sich informieren und dann für sich entscheiden, was er unternehmen ( lassen) möchte.
Außerdem – wie Du ja selbst auch schriebst – gibt es ziemlich „dunkelgraue bis schwarze“ Schafe unter den „Therapeuten“ – wenn ich jemandem dazu raten sollte, dann weiß ich ja nie, an wen er nun gerät.
Wie ist es z.B. bei jemandem mit einer primären Laktoseintoleranz? Also einem genetisch festgelegten Enzymmangel nach der Stillphase : ich kenne „Therapeuten“, die diese genetische Veranlagung ( = keine Krankheit, sondern Normalität für etwa 75% der Weltbevölkerung) „löschen“ wollen.........und auch tun!

Freu`Du Dich über Dein Wohlbefinden, informiere Dich darüber, ob es wirklich so sinnvoll ist, alles das, was unsre Nahrungsmittelindustrie produziert, verzehren zu können.
Aber bitte akzeptiere auch meinen/ unsren Standpunkt, dass dieses Forum eben keine „Plattform“ für – sagen wir mal – etwas fragwürdige Diagnose- und Therapieformen sein soll. Wink

Lieber Gruß
Uli