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mensch-kuh-hybrid - Manu (Wien) - 07.11.2006 quelle: link 07. November 2006 13:23 MEZ Gentechniker in England wollen menschliches Genmaterial in eine Rindereizelle einpflanzen. Die Ergebnisse sollen die Forschung zur Behandlung von Krankheiten wie Parkinson und Alzheimer vorantreiben. Gentechniker arbeiten am Mensch-Kuh-Hybrid Misch-Embryonen sollen neue Erkenntnisse bei Behandlung von Krankheiten wie Parkinson und Alzheimer bringen -------------------------------------------------------------------------------- London - Wie die Nachrichtenagentur Press Association berichtete, beantragte ein Gentechniker-Team des North-East England Stem Cell Institute, das von den Universitäten in Durham und Newcastle betrieben wird, bei der zuständigen Aufsichtsbehörde Human Fertilisation and Embryology Authority am Montag die Genehmigung, Genmaterial aus menschlichen embryonalen Stammzellen in Eizellen von Kühen einpflanzen zu dürfen. Forschung vorantreiben Zur Begründung führten die Gentechniker an, sie wollten damit die Forschung zur Behandlung von Krankheiten wie Parkinson und Alzheimer vorantreiben. Die Aufsichtsbehörde dürfte ihre Entscheidung in einigen Monaten bekannt geben. Das von dem Team um Lyle Armstrong von der Universität Newcastle vorgeschlagene Verfahren zielt darauf ab, eine Vielzahl embryonaler Stammzellen zu produzieren, aus denen zerstörtes Zellmaterial nachwachsen kann. Embryonale Stammzellen werden in der Gentechnik aus so genannten überzähligen Embryonen gewonnen - ein Verfahren, das ethisch umstritten ist. Das nächste Stadium Durch das Einpflanzen menschlichen Erbmaterials in Eizellen von Kühen könne "die Stammzellenforschung in das nächste Stadium eintreten", sagte Armstrong. Bedenken äußerte Calum MacKellar vom Schottischen Rat für Bioethik. "Bei diesem Verfahren werden tierische Eizellen und menschliche Chromosomen auf sehr direkte Art vermischt", sagte MacKellar dem Online-Dienst des Senders BBC. "Damit könnte man beginnen, die Unterscheidung zwischen Tieren und Menschen zu untergraben." (APA/Red) -------------------------------------------------------------------------------- © 2006 derStandard.at - Alle Rechte vorbehalten. Nutzung ausschließlich für den privaten Eigenbedarf. Eine Weiterverwendung und Reproduktion über den persönlichen Gebrauch hinaus ist nicht gestattet. super, und was mach ich mit meiner rindfleisch/kalbfleisch-allergie? kopfschüttelnd, manu mensch-kuh-hybrid - whizkid - 07.11.2006 Wtf?! 8o Die sind wohl nicht mehr ganz frisch in der Birne...selbst wenn man nit allergisch reagiert...Mensch und Tier zu kreuzen, egal ob 'nur' Chromosonen oder sonst was...haben die denn gar kein Gewissen? :evil: mensch-kuh-hybrid - eumel - 07.11.2006 ...hihihi ** Ist es denn nicht beruhigend, dass der Mensch keine Feinde braucht, er hat sich selber als Freund der helfen will... da wird er mit Sicherheit geholfen!!! 8) ?( 8o Meine Güte, haben die denn den totalen Dachschaden!? Und da regen sich die Imker noch über Genmaispollen auf, die für die Bienen eh viel zu schwer sind... kuckst du hier: http://www.zeit.de/2006/45/N-Honig *Kopf kratz* Ich versteh die Welt nicht mehr, aber habe ich das jemals???? Verwirrte Grüße Nina mensch-kuh-hybrid - Uli - 08.11.2006 ?( ..jegliche "Bodenhaftung" verloren????? Was tun wir Menschen denn unserer Umwelt denn noch alles an???? Noch dazu mit fragwürdigem Ausgang???? Wie wäre es denn mit Prävention? Nie gehört - das Wort?????? Hatte gerade eine ziemlich "böse Assoziation" : sollten die "Forscher" das doch mit diesen "Rindern" versuchen...wer da wohl "Sieger" wäre????? http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,446464,00.html Ziemlich alberne Grüße ( denn "normal" kann man auf eine solche Meldung gar nicht reagieren......) Uli mensch-kuh-hybrid - Sabine3 - 08.11.2006 Einen entsprechenden Bericht habe ich neulich auch im TV gesehen. Der einzelne homo sapiens sapiens ist zwar ein Verstandeswesen aber die Gemeinschaft der Menschen wird sich nie zum lernfähigen Vernunftwesen entwickeln - und der Amerikaner an sich ist eine besonders merkwürdige Spezies. Da werden in Hollywood Schmachtschinken gedreht mit herrlich wild und frei zu emotional aufbrausender Musik über die Prärie tobenden Büffelherden und ganz in der Nähe werden die Tiere, an denen sich die Geister so scheiden wie sonst wohl nur noch an den Walen und den Berggorillas, reihenweise von Privatpersonen in einer Art und Weise abgeballert, die frappierend an die Szenerien aus dem 19. Jahrhundert erinnert, als die Siedler aus dem fahrenden Zug ihre Treffsicherheit an den Tatonkas schulten. Aber warum sollen die Bisons mehr Rechte geniessen, als die Indianer noch vor wenigen Jahrzehnten, ja teilweise noch heute?! Für nostalgische Gefühle und nationale Identitätsmuster dürfen sie ja gerne dienlich sein, aber sie müssen sich doch bitte an die klaren Grenzen halten. Und wenn die Biester so doof sind, die nicht zu erkennen und zu akzeptieren, dann helfen wir der natürlichen Auslese eben ein wenig nach... Das widerspricht zwar dem Vorurteil, der Amerikaner würde die Evolutionstheorie leugnen und nur die Bibel für wahrhaftig halten, aber "macht euch die Erde untertan" ist ja fast vollzogen! Da kommen die Schweden mit ihrem Nationaltierchen besser zurecht: http://www.alces-alces.com/nahrung/schaedling/schaedling.htm aber das sind ja auch ganz andere Dimensionen... Büff-Grüße, Sabine |