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Stärkeunverträglichkeit - Gigsi - 10.09.2004

Hallo ihr lieben Experten,

ich hab da mal eine Frage zum Thema Stärkeunverträglichkeit, hab da gegoogelt und
bin auch folgendes gestoßen:

http://www.inform24.de/resistance.html

Also gesucht hab ich deswegen, weil ich ja glaube ich hab grundsätzlich mit Stärkeverdauung so meine Probleme, witzigerweise vertrage ich aber Nudeln, Weißbrot besser als Reis. Also wenn ich viel Reis esse merke ich doch das da was nicht stimmt (Verstopfung/Verhärtungen entlang des Dickdarms). Und seltsamerweise auch wenn ich Mehl zum binden in Soßen gebe kriege ich auch massive Probleme (also Mehl im Brötchen ist o.k und in der Soße „böse“ oder wie?? ?( ) Kartoffeln vertrage ich sowieso nicht, gewässert geht es mir zwar besser, aber da ich auch eine Kreuzallerige drauf hab ist es auch nicht gerade optimal (Frieren, Heißhunger!)

Also wie kann man Stärke-UV testen, am besten im Selbsttest mit Maizena, oder so? Oder doch eher mit einer Stuhlprobe.......
Und dann die grundsätzlich Frage bei Problemen mit der Stärke-Verdauung, kann ja sowohl das fehlende Bauchspeicheldrüsen-Enzym (Amylase) wie auch die gestörten/fehlenden Dissacharidasen schuld sein, oder? (Und um das jetzt ein für allemal zu klären die Dissacharidasen SIND im Dünndarm, oder? Die wanderen nicht von der Bauchspeicheldrüse dorthin wenn ich das richtig verstanden hab?!) Die Dissacharidasen kann man wahrscheinlich ausschließlich mit Darmspielgelung testen und soweit ich das bei Fritzelchen mitgekriegt hab muß man da auch mal einen guten Arzt finden der das macht X( !! Die Enzyme der Bauchspeicheldrüse sieht man die in einem Bluttest???

Außerdem würde mich interessieren ob ihr schon mal was von resistenter Stärke gehört habt??? Oder ist das bloß eine "Zeitungs-Ende"?

Hm, so dann und wann überkommt mich der Gedanke das ich mich noch mal von einem guten Arzt (HAHA! ;( ) durchchecken lassen sollte, den außer einer „halben“ Dickdarmspiegelung ist ja bei mir nichts gemacht worden.....und ich habe mal gelesen das auch umgekehrt reduzierte Enzyme(Bauchspeicheldrüse), zuviel oder zuwenig Magensäure zu UV´s / Allergien führen kann.....und zumindest dagegen könnte man dann ja aktiv angehen!
Was meint ihr?

Liebe Grüße
Birgit



Stärkeunverträglichkeit - MarionR - 10.09.2004

Disaccharidasen werden in den Zellen der Dünndarmschleimhaut produziert, sicher NICHT in der Bauchspeicheldrüse.

Die Amylase wird im Mund und in der Bauchspeicheldrüse (hauptsächlich) produziert und zerlegt Stärke zum Disaccharid. Dann machen die Disaccharidasen weiter. D.h. eine gestörte Stärkeverdauung kann von einer Funktionsstörung der Bauchspeicheldrüse genauso wie von einer geschädigten Dünndarmschleimhaut kommen.

Bauchspeicheldrüsen-Enzyme (Amylase, Lipase)sind im Blut bis zu einer gewissen Menge normal, alles was darüber hinausgeht deutet v.a. auf eine Entzündung hin (Enzyme gelangen vermehrt in die Blutbahn). Eine Funktionsdiagnostik des Pankreas macht man aber aus dem Stuhl, dort sieht man wieviel Enzyme die Drüse wirklich dorthin abgibt wo sie hin sollen.

U.a. hier gefunden:
http://www.zum.de/Faecher/Materialien/beck/chemkurs/12/cs12-54.htm

Liebe Grüße,
Marion

PS: Wenn du einen guten Arzt gefunden hast melde dich:-)

PPS: Wenn es diese unverdauliche Stärke gibt- was ist der Unterschied zur Zellulose?


Stärkeunverträglichkeit - Mapiko - 10.09.2004

Zitat:Original von Gigsi
Also wie kann man Stärke-UV testen, am besten im Selbsttest mit Maizena, oder so? Oder doch eher mit einer Stuhlprobe.......
Hm... schwierig: Stärke steckt auch in diversen Lebensmitteln (Reis, Mais, einige Obst- und Gemüsearten,...)
Es soll Ärzte geben, die wissen, wie man die Stärke-Ausscheidung anhand einer Stuhlprobe analysiert - diesen Doc such ich auch noch! Big Grin

Zitat:Die Dissacharidasen kann man wahrscheinlich ausschließlich mit Darmspielgelung testen und soweit ich das bei Fritzelchen mitgekriegt hab muß man da auch mal einen guten Arzt finden der das macht
Jepp... noch jemanden, den ich such...
Allerdings werden die Proben mittels Magenspiegelung entnommen... die Disacchis sitzen am oberen Ende des Dünndarms...

Zitat:Außerdem würde mich interessieren ob ihr schon mal was von resistenter Stärke gehört habt??? Oder ist das bloß eine \"Zeitungs-Ende\"?
...ich würde es als hirnwaschende Zeitungsente bezeichnen... als ob wir nicht schon genug Ballaststoffe haben... *genervt guck*

Zitat:.....und ich habe mal gelesen das auch umgekehrt reduzierte Enzyme(Bauchspeicheldrüse), zuviel oder zuwenig Magensäure zu UV´s / Allergien führen kann.....
Hier kommt nun auch wieder die Frage: was war zuerst da? Prinzipiell isses evtl. wurscht und ich denke: durch Meiden von UVs und Allergenen tut man schon sein Bestes (dazu muss man sie natürlich auch (er)kennen!)...

Zitat:Original von MarionR
Wenn es diese unverdauliche Stärke gibt- was ist der Unterschied zur Zellulose?
resistente Stärke kann kaum Wasser binden, Cellulose schon - ansonsten... wenn du noch mehr wissen möchtest, vielleicht mal hier lesen???

Lieben Gruß, Ines


Stärkeunverträglichkeit - Gigsi - 10.09.2004

Lieben Dank Euch beiden!
@Marion, der Link ist klasse! Allerdings krieg ich da ja gleich noch mehr Schiß, wenn ich sehe das die restlichen Dissacharidasen in der "selben Ecke" sitzen wie die Laktase......ich meine, wenn bei mir das eine "weg" ist, liegt ja leider doch ziemlich nahe das sie da gleich ein paar andere mitverabschiedet haben X( Hilfe!! 8o
Ich hab da noch zwei Adressen von angeblich guten Internisten Wink , die ich noch nicht ausgetestet hatte Big Grin bei mir rumkugeln, vielleicht nehme ich mir das "Projekt" für den Winter vor......keine Frage, falls ich dabei einen Volltreffer lande, lasse ich es dich wissen Smile !

@Mapiko, na ich sehe schon wir haben alle dasselbe Problem, die Ärzte mögen uns nicht und wir sie auch nicht Big Grin Rolleyes !!
Allerdings hab ich vor einer Magenspiegelung noch mehr Bammel als vor der Darmspiegelung, das ist ja der Grund warum ich ich nimmer zum Arzt wollte, weil ich irgendwann nicht drumherum gekommen wär ;( !

Liebe Grüße
Birgit


Stärkeunverträglichkeit - Uli - 11.09.2004

Achtung: das ist jetzt ein bissl was "Größeres" - nicht erschrecken! Wink
( Es soll auch nur etwas "Hintergrundwissen" vermitteln - obwohl der "Hintergrund" ziemlich dürftig ist - bisher!)

Disaccharidasenmangel

Der Versuch, es etwas verständlich zu machen- auch wenn das Wissen darum im Moment noch höchst unzulänglich ist – um nicht gar von erheblichen Wissensdefiziten zu sprechen.
Laktasemangel dürfte mit der am besten erforschte sein...selbst wenn auch hier noch ab und zu in medizinischen Fachbüchern zu lesen ist, dass Laktase ein Enzym der Bauchspeicheldrüse ist.......
Noch bis vor kurzem war der Begriff und das Krankheitsbild einer erworbenen Fruktose- Malabsorption unbekannt – wenn überhaupt, so hatte man einmal etwas von einer >angeborenen Fruktose-Intoleranz< gehört oder gelesen!
Auch Malabsorptionen von Trehalose, Saccharose, Glucose, Galaktose und D-Xylose waren überhaupt nur als angeborene Stoffwechselstörung vorstellbar und bekannt.
Folgende Zeilen sollen als kleiner Versuch verstanden werden, einen kurzen Abriss über die möglichen Ursachen zu geben.

1) z. B. arzneimittelinduzierte Malabsorptionen durch: Lactulose, Sorbit(ol) und Fructose ! Alkohol; nichtsteroidale Antiphlogistika (NSAID)Acarbose ( Antidiabeticum-z.B. Glucobay) und Miglitol; Cytostatika; Neomycin; Laxantien...
2) Malabsorptionen von Stärke : angeborener Alpha-Amylase-Mangel ist unbekannt. Erworben durch u.a. exokriner Pankreasinsuffizienz; Therapie mit Acarbose (s.o. Antidiabetikum)
3) Laktasemangel: angeboren: sehr selten! Erworbene LI ( die „normale“ LI) = primäre LI; sekundäre LI : bei Dünndarmerkrankungen.
4) Trehalasemangel : gibt es wohl einen angeborenen und einen erworbenen-> durch Dünndarmerkrankungen.
5) Saccharasemangel: angeborener Saccharase-Isomaltase.Mangel; sekundärer Saccharase-Isomaltase-Mangel bei Dünndarmerkrankungen und Acarbose-Therapie.
6) Malabsoprtion auf Maltose, Maltotriose, Alpha Maltodextrine : bei Dünndarmerkankungen und Acarbose-Therapie
7) Glucose und Galactose-Malabsorption: angeborene G-G-Malabsoprtion bekannt. Erworben durch Dünndarmerkrankungen, bakteriellen Overgrowth und intestinaler Hypermotilität.
8) Fruktosemalabsorption ( nicht zu verwechseln mit der angeborenen Fruktoseintoleranz)- erworben durch (s.o. Punkt 1: Laktulose, Fruktose und Sorbit(ol)) Dünndarmerkrankungen, bakteriellen Overgrowth und intestinaler Hypermotilität. Carrier-Problem: GLUT V wird durch Sorbit z.B. inaktiviert!
9) D-Xylose- Malabsorption: angeborener Transport-Defekt unbekannt; erworben durch Dünndarmerkrankungen, bakteriellen Overgrowth und intestinale Hypermotilität.
Quelle: http://www.geocities.com/gastroyu/jul1999/article6.htm
Wird ein Disaccharidasen-Mangel festgestellt, so schließt er weitere Provokationstests aus – da die in der Regel getesteten Saccharide ( Di- Poly...)auch als Verursacher genannt werden.
Sinnvoll erschiene des weiteren eine Darstellung der bakteriellen Besiedelung des Dünndarms, vor allem auch deswegen, da unabhängig voneinander 2 Publikationen ( Italien und Indien -s. u. ) eine bakterielle Fehlbesiedelung für „Zöliakie“ verantwortlich machten.
___________________________________

BMC Gastroenterol. 2004 May 22;4(1):10
Partially responsive celiac disease resulting from small intestinal bacterial overgrowth and lactose intolerance.

Ghoshal UC, Ghoshal U, Misra A, Choudhuri G.

Department of Gastroenterology, Sanjay Gandhi Postgraduate Institute of Medical Sciences, Lucknow 226014, India. ghoshal@sgpgi.ac.in

BACKGROUND: Celiac disease is a common cause of chronic diarrhea and malabsorption syndrome all over the world. Though it was considered uncommon in India in past, it is being described frequently recently. Some patients with celiac disease do not improve despite gluten free diet (GFD). A study described 15 cases of celiac disease unresponsive to GFD in whom small intestinal bacterial overgrowth (SIBO) or lactose intolerance was the cause for unresponsiveness. CASE PRESENTATION: During a three-year period, 12 adult patients with celiac disease were seen in the Luminal Gastroenterology Clinic in a tertiary referral center in northern India. Two of these 12 patients (16.6%), who did not fully respond to GFD initially, are presented here. Unresponsiveness resulted from SIBO in one and lactose intolerance in the other. The former patient responded to antibiotics and the latter to lactose withdrawal in addition to standard GFD. CONCLUSION: In patients with celiac disease partially responsive or unresponsive to GFD, SIBO and lactose intolerance should be suspected; appropriate investigations and treatment for these may result in complete recovery.


PMID: 15154971 [PubMed - indexed for MEDLINE]
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· Am J Gastroenterol. 2003 Apr;98(4):720-2.

High prevalence of small intestinal bacterial overgrowth in celiac patients with persistence of gastrointestinal symptoms after gluten withdrawal.

Tursi A, Brandimarte G, Giorgetti G.

Department of Emergency, "L. Bonomo" Hospital, Andria (BA), Italy.

OBJECTIVE: Celiac disease is a gluten-sensitive enteropathy with a broad spectrum of clinical manifestation, and most celiac patients respond to a gluten-free diet (GFD). However, in some rare cases celiacs continue to experience GI symptoms after GFD, despite optimal adherence to diet. The aim of our study was to evaluate the causes of persistence of GI symptoms in a series of consecutive celiac patients fully compliant to GFD. METHODS: We studied 15 celiac patients (five men, 10 women, mean age 36.5 yr, range 24-59 yr) who continued to experience GI symptoms after at least 6-8 months of GFD (even if of less severity). Antigliadin antibody (AGA) test, antiendomysial antibody (EMA) test, and sorbitol H2-breath test (H2-BT), as well as esophagogastroduodenoscopy (EGD) with histological evaluation, were performed before starting GFD. Bioptic samples were obtained from the second duodenal portion during EGD, and histopathology was expressed according to the Marsh classification. To investigate the causes of persistence of GI symptoms in these patients, we performed AGA and EMA tests, stool examination, EGD with histological examination of small bowel mucosa, and sorbitol-, lactose-, and lactulose H2-breath tests. RESULTS: Histology improved in all patients after 6-8 months of GFD; therefore, refractory celiac disease could be excluded. One patient with Marsh II lesions was fully compliant to his diet but had mistakenly taken an antibiotic containing gluten. Two patients showed lactose malabsorption, one patient showed Giardia lamblia and one patient Ascaris lumbricoides infestation, and 10 patients showed small intestinal bacterial overgrowth (SIBO) by lactulose H2-BT. We prescribed a diet without milk or fresh milk-derived foods to the patient with lactose malabsorption; we treated the patients with parasite infestation with mebendazole 500 mg/day for 3 days for 2 consecutive wk; and we treated the patients with SIBO with rifaximin 800 mg/day for 1 wk. The patients were re-evaluated 1 month after the end of drug treatment (or after starting lactose-free diet); at this visit all patients were symptom-free. CONCLUSIONS: This study showed that SIBO affects most celiacs with persistence of GI symptoms after gluten withdrawal.

PMID: 12738465 [PubMed - indexed for MEDLINE]
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Oben geschriebenes ist sicherlich nur ein Aspekt im Gesamtkomplex der Nahrungsmittelunverträglichkeiten /- Allergie und Pseudoallergien, wenn auch womöglich ein sehr wichtiger! In meinen Augen wäre es weitaus sinnvoller, bei den routinemäßig durchgeführten Gastroskopien und Dünndarmbiopsien zum Ausschluss einer Zöliakie diese Parameter ( Disaccharidasenaktivität und Bakterienwachstum) mitzubestimmen, als möglicherweise „verkehrte“ (da Auslöser ) Medikamente zu verordnen, als da wären die beliebten Laktobazillen mit Stärke, Fruktose, Hefe u.s.w.


Ich hoffe, ich hab`Euch jetzt nicht "erschlagen" Wink
Uli


Stärkeunverträglichkeit - Gigsi - 13.09.2004

Toll, soviele "Mängel" die man haben kann, und keiner will sie diagnostizieren X( !
Hm, das seltsame bei mir ist jedenfalls mit Zweifachzucker wie Saccarose z.b. habe ich null Probleme selbst in größeren Mengen. Aber Stärke selber ist ja ein seeeehr langes Zuckerbausteinchen! Ich denke mir halt selbst als Laie, wenn es da irgendwo ein bißchen hapert mit aufspalten kann das wieder mal eine ganz ungeahnte, negative Folge auf die Verdauung haben....
Die gewässerten Kartoffeln jedenfalls, die ich am Wo-Ende mal wieder versucht hab, haben mir alles andere als gutgetan. Frage: geht beim wässern alle Stärke raus oder nur ein (kleiner?) Teil???
Liebe Grüße
Birgit


Stärkeunverträglichkeit - Benita - 13.09.2004

Hallo Gigsi,
ich weiß es zwar nicht, aber ich nehme mal an, dass da immernoch eine Reststärke zurückbleibt...
Allerdings schreibst Du oben, dass Du auch eine Kreuzallergie auf Kartoffeln hast - das hat dann natürlich nich unbedingt was mit der Stärke zu tun. Oder vermutest Du, dass Du gar keine Kreuzallergie hast, sondern nur die Stärke das Problem ist (bei den Kartoffeln?).

LG Benita *die gestern wieder Pflaumenwein getrunken hat, den sie auch nicht verträgt*


Stärkeunverträglichkeit - Gigsi - 13.09.2004

Stimmt schon Benita, ich habe vermutlich beides, StärkeUV + Kreuzallergie. Reagiere nämlich schlimm auf Latex, da fallen mal die rohen Kartoffeln rein, und auch auf sämtliche Angehörige der Nachschattengewächse, da macht mein Körper stur wie er ist, wohl mit Kartoffeln keine Ausnahme! Nur was mich so ärgert, bei einer Kreuzallergie reagiert man ja auf das rohe Zeugs und ich kann in rohen Kartoffeln "baden" (oder zumindest beim schälen baden meine Hände darin Wink !) und es passiert nix, kein jucken oder niesen, aber wehe sie sind gekocht und im Bauch ;( ! Und stur wie ich bin versuche ich es halt so alle 1-2 Monate mit einer anderen Sorte mal wieder......
Interssant ist, vielleicht kann mir das mal jemand erklären, auf Kartoffelchips reagiere ich absolut nicht ?( , auch wenn ich eine halbe Packung futtere (Heißhunger läßt grüßen!) Also vielleicht sollte ich lieber als Beilage Chips zum Schnitzel futtern, oder wie ?( , erspare ich mir das schälen, wässern, und kochen Big Grin Wink !
Liebe Grüße
Birgit


Stärkeunverträglichkeit - Benita - 13.09.2004

Hi Birgit,

hmm... kann es nich auch bei ner Kreuzallergie so sein, dass man nur auf gekochte Kartoffeln reagiert und nicht auf rohe? Ich glaub schon. Manche Eiweiße verändern sich ja beim Kochen und vielleicht bist du nur gegen so ein gekochtes allergisch?
Und mit den Chips ist das so ne Sache... wer weiß ob das wirklich Kartoffeln sind und nicht gepresstes Sägemehl oder so *g*.
Mich wundert jedenfalls, dass die ausm Bioladen immer so schröcklich schmecken, während die Crunchips etc... viel besser (obwohl die gleichen Zutaten: Kartoffeln, Salz, Öl.)
Oder die sind schon wieder so stark geröstet, dass die Eiweiße dadrin wieder anders aussehen Big Grin
Das wär doch mal wieder ein Thema für Sascha Big Grin

Wie verhält sich denn Stärke beim Erhitzen?

Sascha wo bist Du???

LG Benita


Stärkeunverträglichkeit - ß - 13.09.2004

X( muss bis Mittwoch meinem Prof was vorweisen können und dafür noch ganz schön was tun Rolleyes ... 'Versenkung' *shadowmode* 8)

Gruß
Sascha