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Psychopharmaka < - > Antihistaminika - Druckversion

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Psychopharmaka < - > Antihistaminika - Uli - 07.10.2007

Psychopharmaka - Antihistaminika

Vielleicht kann folgendes den Umstand erklären helfen, warum so mancher Reizdarm- Patient mit Antidepressiva behandelt wird – in der Hoffnung, dass es ihm helfen möge!

....oder der " NMU`ler an sich" gerne in die "Psycho-Ecke" gestellt wird !


Zitat:Wirkungsweise:
Neuroleptika greifen vor allem regulierend in den Dopaminhaushalt ein über die Blockade der entsprechenden Rezeptoren.
Sie steuern somit einer dopaminergen Überfunktion entgegen, vor allem im Bereich der mesolimbisch-mesocorticalen Bahnen, die eng mit dem limbischen System verknüpft sind. Dies sei hier nur erwähnt, weil dieser Bereich des Gehirns mit Gedächtnis-,Lern- und affektiven Funktionen(Emotionskontrolle) in Verbindung gebracht wird. Geringeren Einfluss haben sie aber auch auf andere Botenstoffe (Serotonin, Histamin, Acetylcholin, Noradrenalin)
Die Wirkung dieser typischen Neuroleptika zielt vor allem auf die Positivsymptomatik des Psychose (Wahn, Sinnestäuschungen etc.)
http://www.terrapie.de/html/psychopharmaka.html

Zitat:Psychopharmaka

Psychopharmaka sind Substanzen, die auf das Nervensystem wirken. Eine Gruppe der Psychopharmaka, die Tranquilizer, haben eine beruhigende Wirkung auf das Gehirn und den Körper und reduzieren indirekt auch den Juckreiz. Tranquilizer sind nicht für den alltäglichen Gebrauch gedacht. Sie dürfen nur in Extremsituationen wie Juckreizkrisen eingesetzt werden, da sie schnell abhängig machen. Der bekannteste Wirkstoff ist Diazepam. Atarax®, das auch eine antihistaminische Wirkung hat, wird ebenfalls häufig eingesetzt.
http://neurodermitis.dermis.net/content/e294/e574/e834/index_ger.html


...zu Diazepam –
Zitat: Anwendung:
Zur symptomat. Behandl. v. akuten u. chron. Spannungs-, Erregungs-, u. Angstzuständen, Prämedikation vor chirurg. u. diagnostischen Eingriffen zur Behandl. v. Zuständen mit erhöhtem Muskeltonus (Muskelverspannungen).
-10mg AbZ Amp.: Zur Beruhigung u. Prämedikation vor chirurg. u. diagnostischen Eingriffen bzw. zur postoperativen Medikation, zur akuten klin. Intervention b. Spannungs-, Erregungs-, u. Angstzuständen, zur Behandl. des Status epilepticus, v. Zuständen m. erhöhtem Muskeltonus, v. Tetanus u. Fieberkrämpfe.


Nun sei aber auch meine ketzerische Frage erlaubt, ob man denn nicht schon versucht hat, die o.g. "Indikationen" / Krankheitsbilder mit einem Antihistaminicum zu behandeln ??? Wäre doch der ( fast logische) Umkehrschluss , oder? !

Und wenn ich bedenke, w a s alles Histamin bewirken / auslösen kann:
http://www.lebensmittelallergie.info/thread.php?threadid=1534&sid=

und hier dann: Die Psyche ist nicht an allem Schuld!
http://www.lebensmittelallergie.info/thread.php?threadid=1101&sid=

Uli