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Krankenkassen- Misere............oder so! - Druckversion

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Krankenkassen- Misere............oder so! - Uli - 23.12.2008

Zitat:22. DEZEMBER 2008, 20:40 UHR
HONORARSTREIT IN BAYERN
Fachärzte drohen AOK-Patienten mit Behandlungsstopp
Ein Honorarstreit in Bayern zeigt die Tücken der Gesundheitsreform: Fachärzte fühlen sich durch das neue Hausarztmodell der Ortskrankenkasse benachteiligt - und kündigen an, deren Versicherte nur noch gegen Vorkasse oder im Notfall zu behandeln. Die AOK spricht von einer leeren Drohung.
Wen wundert`s ????? Müssen doch " gute" Fachärzte auf gut 1/3. ihres Einkommens verzichten in Zukunft , da die Krankenkassen einen ....>> Rund-Umschlag<< getätigt haben und einen " Durchschnitt" der Krankenkassenscheine errechnet haben...........
Sie ( die KK`s ) haben die "Scheine" von Fachärzten auf dem platten Land ( also ein Rieseneinzugsgebiet)? und die Scheine von Fachärzten in Ballungszentren ( wo also an jeder Straßenecke ´ne Facharztpraxis ist) genommen? und haben da einen " Durchschnitt ermittelt"......." seltene oder gar gute Fachärzte müssen nun " Scheine abgeben" ( d.h. im Klartext, sie dürfen nicht mehr so viele Patienten? wie bisher behandeln.......müssen " aussieben"/ Behandlung verweigern.....- um sich selbst nicht "straffällig"/ regresspflichtig zu machen ).......... >Sad

Zitat:München - Zwei Wochen bleiben den Kontrahenten noch, um eine Einigung zu finden. In zwei Wochen startet bundesweit der neue Gesundheitsfonds, und kurz zuvor eskaliert der Verteilungskampf zwischen Ärzten und Kassen in Bayern. Die Patienten könnten die Leidtragenden dabei sein.

Jawollja – LEIDER !!!!!! Ohne wenn und aber......... Sad

Zitat:Acht bayerische Fachärzte-Verbände drohten am Montag, man werde ab dem 1. Januar \"AOK-Versicherte nur noch gegen Vorkasse behandeln\". Die AOK tat das als Drohgebärde ab. Es gebe \"vertragsärztliche Pflichten\", an die sich die Ärzte halten müssten.
Ach ja????? Bereits vor ca 3 / 4 Jahren wurden verschiedenen Fachärzten die Vergütungen um ca 1/3. gekürzt........da gab es dann völlig " sinnige" Anordnungen von ganz oben: Man dürfe nur so und so viele Patienten pro Quartal behandeln, Notfälle aber dürfe man nicht abweisen.........man dürfe sie nur nicht in Rechnung stellen................. ???
Ergo: man müsse sie "umsonst" behandeln .....-> das allerdings darf man nun auch wieder nicht( = umsonst behandeln)? – also was denn nun??????? ???
Es braucht einen eigentlich nicht zu wundern, dass in den letzten Jahren die Ärzte " auf die Straße gingen , um zu protestieren..........( hierbei geht es nun absolut nicht um ärztliche Qualifikation, sondern um das schiere Überleben einer Praxis mit all ihren Nebenkosten! )........und nachdem dies` in den letzten Jahren schon für viele Praxen nahezu unmöglich war, sollen die " Daumenschrauben" nun noch fester gezurrt werden......... ???
Ich würde meinen:? SPAREN AM VERKEHRTEN ENDE!!!!!Viele "kleine", aber gute Arztpraxen werden diese Bestimmungen nicht überleben können........außer vielleicht , der Doc schafft es, 1 x im Monat für eine Woche im Ausland zu arbeiten, um sich die Praxis überhaupt noch "leisten" zu können.- mit all` den Nebenkosten wie Personal, Miete u.s.w. ..................(von " Riesengewinnen & Co mal ganz abgesehen.....die gibt`s schon lange nicht mehr – oder nur in ganz wenig Praxen.........)

Zitat:Worum geht es? Die AOK Bayern hat einen exklusiven Vertrag mit dem Bayerischen Hausärzteverband (BÄHV) ausgehandelt. Solche Verträge sind in der eigentlich Gesundheitsreform ausdrücklich gewünscht, um die Kosten des Systems zu drücken und die Rolle der Hausärzte zu stärken.

Schade, dass hier für " Otto- Normalverbraucher" nicht näher erläutert wird,? w i e? denn diese " Verträge" aussehen..........
Zitat:Nun aber drohen die Fachärzte Gegenwehr an - denn sie sehen im schlimmsten Fall ihre Existenz bedroht. Heinz Reiniger, der Landesvorsitzende der Kinder- und Jugendärzte sagte, AOK-Patienten würden nur im dringenden Fall oder nach Vorab-Bezahlung vorgelassen. Auch Frauenärzte, Internisten die anderen Facharztgruppen würden so verfahren. Durch \"politisch erzwungene Umverteilung der Versichertengelder\" zugunsten des Hausärzteverbandes sei die gute Versorgung der Bürger mit wohnortnaher Fachmedizin gefährdet. Die Fachärzte kündigten bundeslandweite Protestaktionen an.

S.o. – sie müssen ( wenn sie gut und tüchtig waren ) einen Teil ihrer "Scheine" abgeben....... ???

Zitat:Der bayerische AOK-Chef Helmut Platzer erklärte, er sehe die Schuld bei der Politik und der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB). Diese enthalte den Fachärzten die Hälfte und den Hausärzten ein Viertel des ihnen zustehenden Geldes in der aktuellen Honorarkalkulation vor. Der Rest des Geldes werde in einer Rücklage geparkt. Erst im Herbst 2010 würden die Kassen informiert, wie viel Geld sie aus dem Gesundheitsfonds tatsächlich bekämen.
S.o. .........so stimmt`s wohl........( und wen sollte es angesichts dieser Tatsachen noch wundern, dass Ärzte ihrerseits völlig desillusioniert sind und sich um " Fortbildung" ( obwohl gefordert) keinen großen Kopf mehr machen?????? Warum denn auch??????
Außer – es sind IgeL-Leistungen ( also selbst zu zahlen).....damit können sie evtl. sich, die Praxis, die Mitarbeiter noch leisten =? :o"über Wasser halten"

Welche " Idiothie" in meinen Augen : zum einen fordern diverse " Fachgesellschaften" der Allergologie ausufernde , klinische Provokationen mit verdächtigen Nahrungsmitteln – zum anderen werden " Allergologen vor Ort " ( also niedergelassen) Knüppel ohne Ende in die Wege gelegt. Beschränkungen der Testzahl, Beschränkungen der Patienten überhaupt........... ??? ??? ???

Weiß " uns` Ulla "überhaupt, welchen Dummfug / Schrott sie da mit verbreiten hilft??????? Und welchen " Zuflüsterern" sie da auf den Leim geht??????.....ich fürchte: nein! ( um mir selbst eine Antwort zu geben.....)

Zitat:Dies mache eine Kalkulation der Ausgaben fast unmöglich, kritisierte er. \"Die Kassen zahlen 2009 rund sechs Prozent mehr, aber bei vielen kommt das Geld nicht an\", sagte der AOK-Landeschef.
AOK-Sprecher Michael Leonhard sagte: \"Wir gehen davon aus, dass alle AOK-Versicherten weiterhin ganz normal behandelt werden.\" Die Drohung mit einem Boykott von AOK-Versicherten seien \"Nebelkerzen\". Die Sorge der Fachärzte sei berechtigt, aber die richtige Adresse für den Protest seien die KVB und die Politik.
Tja – mit den " Nebelkerzen" meinen die Krankenkassen wohl die " Langmut" der Ärzte, deren Auffassung von Hilfeleistung ( auch wenn sie z.T. für den Einzelnen nicht erkenntlich ist....)

Sorry – aber hier "schwillt mir wirklich der Kamm" !!!!! Ein Arzt, der wirklich helfen will, wird dafür auch noch bestraft!!!!!!?????
Das kann es nun wirklich nicht sein- Gesundheitsreform hin oder her...........Die Obrigen sind fest in der Hand der Lobbyisten – es zählen nicht mehr Krankheitsbilder & Co – sondern nur noch Interessen finanzkräftiger " Berater".!Anfang Oktober- während der Umwelttagung in Berlin –kam die Info, dass nur noch 4 RAST –Test pro Quartal erlaubt seien........
Anfang November kam die Info an die Allergologen- Praxen, dass sie " Krankenkassenscheine" abgeben müssten...............( z.T. nun unter der "Überlebensgrenze" der Praxen...... )
.....da hoffte man immer noch auf eine gewisse " Einsicht"..........die sich mit dem zitierten Artikel wohl zerschlagen haben dürfte...............

Liebe Leut´ -? informiert Euch!!!!!!!?
Um Zusammenhänge & Co..........Und versucht dann, Eure angemessene Diagnostik zu bekommen.............selbst wenn Ihr noch ein " bissl" draufzahlenh müsstet.............. Sad :Smile
Uli
* stinkesauer*
URL:
· http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,598062,00.html




...das neue Jahr fängt "gut" an - Uli - 10.01.2009




Zitat:Fürther Ärzte fordern mehr Planungssicherheit
Die neue Budgetierungsverordnungen gefährden die wirtschaftliche Existenz zahlreicher Haus- und Fachärzte
?
Fürths Haus- und Fachärzte schlagen Alarm: Problem sind die so genannten Regelleistungsvolumina (RLV), die das Einkommen der Mediziner deckeln sollen - und damit mittelfristig das Niveau der medizinischen Versorgung stark gefährden könnten.
FÜRTH - «In der Fürther Innenstadt hat vergangenes Jahr die erste Hausarztpraxis aus wirtschaftlichen Gründen schließen müssen», weiß Dr. Richard Sohn. Sohn ist nicht nur stellvertretender Vorsitzender und «hausärztlicher Vertreter» des Ärztenetzes Fürth, sondern sitzt auch im Vorstand des Verbandes der bayerischen Ärztenetze.
"Lust" auf mehr?
http://www.fuerther-nachrichten.de/artikel.asp?art=948386&kat=12


...immer noch "Lust" ?

Zitat:Untergangsstimmung in Bayerns Arztpraxen
Mediziner befürchten teilweise massive Honorareinbrüche - Reform produziert Gewinner und Verlierer
?
NÜRNBERG - Eigentlich sollte alles besser werden, doch herausgekommen ist das große Chaos: Seit zehn Tagen werden die niedergelassenen Ärzte nach einem neuen Honorarsystem bezahlt und viele von ihnen fürchten seitdem um ihre Existenz. Um was geht es bei dem Streit, der zunehmend auch die Patienten verunsichert? «Wenn nicht sofort gehandelt wird, werden Tausende Facharztpraxen binnen weniger Monate insolvent sein.« Tom Henschel Urologe aus Herzogenaurach, ist nicht der einzige, der derzeit mit starken Worten Alarm schlägt: Hunderte von Hautärzten, Neurologen, Kardiologen und anderen Fachärzten gehen derzeit allein im Großraum Nürnberg auf die Barrikaden. Sie alle fürchten massive Honorareinbrüche, teilweise zwischen 30 und 40 Prozent. Einige Ärzteverbände haben daher angedroht, ihre Mitglieder würden bestimmte Behandlungen bei Kassenpatienten nur noch gegen Rechnung vorzunehmen - ein nach Meinung der Kassen rechtswidriges Vorgehen, auf das sich kein Patient einlassen sollte.


Gesamter Beitrag:
http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=948274&kat=27

Uli