Milch verlängert das Leben....... - Uli - 29.07.2009
Zitat:Url: http://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/news/ernaehrung-milch-verlaengert-das-leben_aid_421339.html
28.07.09, 18:14
Ernährung
Milch verlängert das Leben
Wer als Kind viel Milch oder Milchprodukte trinkt und isst, hat offenbar eine längere Lebenserwartung. Erwachsene Milchkonsumenten müssen auf den Fettgehalt achten.
Milch macht die Knochen stark
Britische und australische Wissenschaftler haben in einer Langzeitstudie entdeckt, dass Milch eine lebensverlängernde Wirkung hat. Sie analysierten dafür den Lebenslauf von mehr als 4300 Kindern aus 1343 englischen und schottischen Familien, die vor mehr als 70 Jahren an einer Studie teilgenommen hatten. Die Familien legten damals ihre Ernährungsgewohnheiten offen.
Bis zum Jahr 2005 war gut ein Drittel der Teilnehmer gestorben, darunter 497 an Krebs, 366 an Herz-Kreislauf-Krankheiten und 120 an einem Schlaganfall. Die Studie zeigte, dass Kinder aus Familien mit damals besonders hohem Milchkonsum insgesamt eine längere Lebenserwartung hatten. Vor allem ihr Risiko, an einem Hirnschlag zu sterben, war geringer.
Kalzium schützt vor Schlaganfall
Das in Milcherzeugnissen enthaltene Kalzium fördere das Knochenwachstum und verringere zudem das Risiko eines Hirnschlags, heißt es in der Studie, die in der Online-Ausgabe der Fachzeitschrift „Heart“ erschienen ist. Das Kalzium wirke sich positiv auf den Blutdruck aus und dämpfe dadurch eines der Hauptrisiken für Schlaganfall. Die Wissenschaftler errechneten ein um 60 Prozent geringeres Schlaganfallrisiko, wenn ein Kind täglich nur 400 Milligramm Kalzium zu sich nimmt. Diese Menge steckt bereits in 0,3 Liter Milch.
Für Erwachsene kann dagegen die Gefahr von Herzkrankheiten steigen, wenn sie viel Vollmilch trinken beziehungsweise fettreiche Milchprodukte essen. Sie können zwar ebenfalls in den Genuss von Kalzium kommen, sollten es sich aber aus fettarmer Milch, Joghurt oder Käse holen.
? > Da kann doch irgend` was nicht stimmen: Von wem wurden diese „ Wissenschaftler“ bezahlt? Bedachten sie auch, dass Milch vor 70 Jahren weniger „Hormonhaltig“? und dass die Nahrung sehr viel „ naturbelassener“ war? Es kann doch nicht sein, dass mit dem heutigen Wissensstand so etwas publiziert wird.........
„Hormone“:
http://milchlos.de/milos_0766.htm
http://milchlos.de/milos_0769.htm
und hier:
Zitat:30.04.2009
Wissenschafts-Hypothese: Milchkonsum fördert möglicherweise Akne und chronische Krankheiten
Häufige chronische Krankheiten der westlichen Gesellschaften, wie z. B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Krebs, Bluthochdruck, Fettleibigkeit (Adipositas), Demenz und allergische Krankheiten, werden durch Ernährungsgewohnheiten deutlich beeinflusst. Milch- und Molkereiprodukte werden von den meisten Ernährungsgesellschaften wegen ihrer positiven Auswirkungen auf die Aufnahme von Kalzium und die Knochenmineralisierung empfohlen. Milch ist auch Quelle wertvoller Proteine. Aktuelle Beobachtungen der Molekularbiologie sowie epidemiologische Daten haben nun jedoch den Milch-Konsum als Förderer von chronischen Krankheiten der westlichen Gesellschaften und auch der Akne entlarvt. Diese Hypothese vertritt Prof. Dr. Bodo Melnik, Dermatologe an der Universität Osnabrück, in der Februar-Ausgabe des Journals der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft.
Der Konsum von Kuhmilch und Kuhmilch-Proteinen führt zu Veränderungen im hormonellen Zusammenwirken von Insulin, Wachstumshormon und dem so genannten Insulin-like Growth Factor-1 (IGF-1) beim Menschen. Während der Pubertät beginnt eine verstärkte Ausschüttung von Wachstumshormonen, die Menge an IGF-1 im Blutserum erhöht sich und wird durch den Konsum von Milch und Milchproteinen in weiterverarbeiteten Lebensmitteln dauerhaft gesteigert.
Die Epidemie der jugendlichen Akne in den westlichen Gesellschaften lasse sich durch die erhöhte Insulin- und IGF-1-Stimulation der Talgdrüsen erklären, ausgelöst durch den Konsum von Milch und Milchproteinen, erläutert Melnik. Der Autor betrachtet die Akne als Modell für chronische Krankheiten westlicher Prägung, die mit einer krankhaften Erhöhung der IGF-1-Stimulation in Verbindung stehen. Neben der Haut sind viele weitere Organe wie Thymus, Knochen, alle Drüsen, Kreislauf- und glatte Muskelzellen sowie Nervenzellen von der ungewöhnlichen Erhöhung dieser Hormone betroffen. Insulin- und IGF-1, so Melnik, seien auf diese Weise nicht nur an der Regulierung des Wachstums oder der Reifung bestimmter Immunzellen (T-Zellen im Thymus) beteiligt, sondern auch an der Entstehung von Akne, Arteriosklerose, Diabetes mellitus, Übergewicht, Krebs und degenerativen Krankheiten des Nervensystems.
Quelle:
Redaktion hautstadt; “Milk consumption: aggravating factor of acne and promoter of chronic diseases of Western societies”, Bodo Melnik, Journal der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft 2009, 7 (4): 364–370; „Milk - The promoter of chronic Western diseases“, B. Melnik, Med. Hypotheses. 2009
http://www.hermal.de/hs/pages/aktuelles/hautstadtzeitung/haut_liste.php?we_objectID=10583
http://www.lebensmittelallergie.info/index.php?topic=1179.0
Uli
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