Folgende Warnungen sind aufgetreten:
Warning [2] Creating default object from empty value - Line: 11 - File: inc/plugins/tapatalk.php PHP 7.4.33-nmm7 (Linux)
File Line Function
/inc/plugins/tapatalk.php 11 errorHandler->error
/inc/class_plugins.php 38 require_once
/inc/init.php 239 pluginSystem->load
/global.php 20 require_once
/printthread.php 16 require_once



lebensmittelallergie.info
Medikamente aus dem Internet....... - Druckversion

+- lebensmittelallergie.info (http://www.lebensmittelallergie.info)
+-- Forum: Sonstiges (http://www.lebensmittelallergie.info/forumdisplay.php?fid=3)
+--- Forum: Small-Talk (http://www.lebensmittelallergie.info/forumdisplay.php?fid=115)
+--- Thema: Medikamente aus dem Internet....... (/showthread.php?tid=3764)



Medikamente aus dem Internet....... - Uli - 14.10.2010

Zitat:http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/medikamente/news/arzneifaelschung-interpol-faengt-eine-million-tabletten-ab_aid_562279.html

Arzneifälschung
Interpol fängt eine Million Tabletten ab
Donnerstag 14.10.2010, 18:13

Echt oder falsch? Für den Verbraucher ist das kaum zu erkennen
In einer Großaktion hat Interpol innerhalb einer Woche mehr als eine Million gefälschter Tabletten in 45 Ländern beschlagnahmt. Allein das Bundeskriminalamt stellte 30 000 falsche Pillen sicher.
Die Welt wird von einer Lawine gefälschter Medikamente überrollt. Das bewies der jüngste internationale Schlag gegen Arzneifälscher. Dabei fing Interpol nicht nur eine Million kopierter Tabletten ab. Die Task Force nahm auch 76 Verdächtige fest. genommen worden, sagte die. Die beschlagnahmte Ware hat einen Handelswert von rund 2,6 Millionen Dollar (rund 1,8 Millionen Euro), erklärte Aline Plançon, Leiterin der zuständigen Abteilung, am Interpol-Sitz in Lyon vor Journalisten.

BKA fand 100 Internetsetseiten für gefälschte Arzneien
Auch das Bundeskriminalamt (BKA) war zusammen mit anderen deutschen Behörden an einer weltweiten „Operation Pangea III“ beteiligt, laut BKA die bisher bedeutendste Aktion der Internationalen Task-Force zur Bekämpfung von Arzneimittelfälschungen im Internet. Die Behörde identifizierte rund 100 Internetseiten, auf denen mutmaßlich deutsche Anbieter illegale Arzneimittel zum Verkauf anbieten, teilte das BKA am Donnerstag in Wiesbaden mit.

Bei gezielten Intensiv-Kontrollen des Zolls im Post- und Kurierdienst wurden in Deutschland 532 Paketsendungen mit rund 30 000 Tabletten sichergestellt. Neben einer erheblichen Anzahl an Potenzmitteln, Dopingsubstanzen und überdosierten Vitaminpräparaten hätten die Beamten auch Anti-Depressiva, Schmerzmittel, Anti-Allergika und Tabletten zur Gewichtsreduktion entdeckt.
Lukrativer als Drogenhandel
Das Pangea-Programm startete Interpol vor drei Jahren zum Kampf gegen Produktpiraterie mit Medikamenten. Seither seien weltweit rund 290 Webseiten geschlossen worden, die gefälschte Medikamente verkauften, erläuterte Aline Plançon. Im Jahr 2008 sei man mit acht beteiligten Staaten gestartet, heute sind es über 40. Nach Schätzungen von Interpol hat der Internet-Handel mit gefälschten Medikamenten ein Volumen von mehreren hundert Millionen Euro pro Jahr. Er ist damit lukrativer als der Drogenhandel.
......da würde ich mir schon überlegen, ob ich Medis aus dem Internet bestelle........

Uli



Re: Medikamente aus dem Internet....... - Bolek - 17.10.2010

Kein Laie kann erkennen, ob ein Medikament die richtige Zusammensetzung hat. Die Fälschung kann auf zwei Wegen zu gesundheitlichen Schäden führen:

Variante 1: Die Fälschung wirkt nicht, und die Schädigung tritt dadurch ein, dass dem Körper ein benötigter Wirkstoff vorenthalten wird.

Variante 2: Die Fälschung schädigt den Organismus durch ihre Inhaltsstoffe direkt.

In der Realität liegt oft die Kombination beider Varianten vor.

Der sicherste Weg der Medikamentenbeschaffung ist der traditionelle über die stationäre Apotheke vor Ort. Das sichert auch Arbeitsplätze. Sicherheit und seriöse Dienstleistungen sind nicht zum Nulltarif zu haben, aber das sollte einem die Gesundheit wert sein.

Zitat:Neben einer erheblichen Anzahl an Potenzmitteln, Dopingsubstanzen und überdosierten Vitaminpräparaten hätten die Beamten auch Anti-Depressiva, Schmerzmittel, Anti-Allergika und Tabletten zur Gewichtsreduktion entdeckt.
Die Aufzählung weist auf eine enge Verbindung zum Problem des Medikamentenmissbrauchs hin.

Bolek