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allergieprävention beim säugling - *Miri* - 21.04.2012
ihr lieben,
heut hab ich ma 2 fragen wegen meinem baby:
1. es wird empfohlen babys vitamin-d-tabletten zu geben- da sind ganz grauenhafte inhaltsstoffe drin (mais, lactose...)...würdet ihr sie geben oder reicht es aus mit den kids raus zu gehen?
2. würdet ihr ein allergiegefährdestes baby nach den empfehlungen impfen lassen?
lg und danke
Re: allergieprävention beim säugling - Uli - 22.04.2012
Hallo Miri,
Zitat:heut hab ich ma 2 fragen wegen meinem baby:
1. es wird empfohlen babys vitamin-d-tabletten zu geben- da sind ganz grauenhafte inhaltsstoffe drin (mais, lactose...)...würdet ihr sie geben oder reicht es aus mit den kids raus zu gehen?
Mhhhh – die Laktose dürfte bei einem „Zwergi“, der Mumi bekommt und diese verträgt, das eher geringere „Übel“ sein – außer der „Information zu Kuhmilch“ ; Maisstärke? : sie wird nicht als „Allergen“ angesehen – obwohl Leute darauf reagieren....
Langer Vorrede kurzer Sinn: bitte mit KiA? besprechen, ob nicht ein „Umstieg“ auf u.g. Vigantol-Öl ratsam wäre ! Ich würde Vit.D geben – denn
a) sooo viel Sonne ist im Moment ja nicht...
b) Babys und Kleinkinder sollten ja nicht der Sonne ausgesetzt werden -> Sonnenbrand & Co vermeiden. Sprich: angezogen und/ oder sehr hoher LSF....und da dürfte es das Vit.D mehr als schwer haben, sich zu bilden.....
Zitat:Vigantol® Öl 20.000 I.E./ml, Tropfen zum Einnehmen, Lösung
Weitere Bestandteile
Triglyceride, mittelkettige, Stickstoff, Kohlendioxid
Zitat:2. würdet ihr ein allergiegefährdestes baby nach den empfehlungen impfen lassen?Jaaaa! D. h. – wie lauten die neuesten Empfehlungen?
3-fach Impfung ( wie unten zitiert/ verlinkt) auf jeden Fall – dann auch hier mit dem KiA reden, ob weitere Impfungen als Einzeldosis ratsam wären – halt gucken, wie die erste Impfung vertragen wurde.
Fast zeitgleich mit Deine Frage erschien dieser Beitrag hier:
Zitat:Masern, Mumps und Röteln? ? Impfung zu Unrecht unter VerdachtHier dagegen eine Seite, die mir ....mhhh – „einen mehr als dicken Hals“ bescherte? >
? ? ? Auch neue Studien finden keinen Zusammenhang zwischen der Dreifachimpfung gegen Masern, Mumps und Röteln und Autismus. Doch immer noch verzichten Eltern darauf, ihre Kinder impfen zu lassen - und unterschätzen dabei besonders die Gefährlichkeit von Masern. Von Lea Wolz
http://www.stern.de/kinderkrankheiten/aktuelles/masern-mumps-und-roeteln-impfung-zu-unrecht-unter-verdacht-1815664.html#utm_source=sternde&utm_medium=zhp&utm_campaign=gesundheit&utm_content=snippet-aufmacher
http://www.chemtrails-info.de/impfaberglauben/faqs/mehrfach-impfungen.htm
Ich habe leider kein Impressum gefunden? ( „Tomaten auf den Augen“? ) – auf jeden Fall klingt das alles mehr als einseitig/ esotherisch? und die „Impfalternativen“ sind höchst allergen.... >
Eine etwas „andere“ Seite :
http://www.drgroh.de/t_impf_6fachimpfung.html
„Witzigerweise“ die letzte Woche auch 2 Gespräche :
1.) ...mit einer etwas älteren „Allergikerin“ : nie geimpft worden, Kinderkrankheiten alle „durchgemacht“, an Diphtherie beinahe gestorben ........aber Allergien vom Feinsten....
2.) ...mit einer Verkäuferin in einem Sanitätshaus .....u.a. über allergische Reaktionen auf div. Materialien : Sie erzählte, dass ein kleiner Neffe von ihr nicht geimpft worden war, dafür mit Rucksack und Ähnlichem immer mit in den Stall genommen wurde ( Lt. der Hygiene-Theorie soll ja Stallluft gut gegen Allergien sein!) – das Ende vom Lied: der Bub ist Allergiker und ständig krank!
Da war nun bestimmt Zufall, dass Deine Frage, der Artikel und die Gespräche innerhalb von ein paar Tagen stattgefunden haben........
Ich habe bisher auch nichts >Negatives< in Journalen gelesen .....auch wenn die Impfkritiker die Ärzteschaft und die Pharmaindustrie bezichtigen, unter „einer Decke zu stecken“....
Alles Gute und Gruß
Uli
Re: allergieprävention beim säugling - *Miri* - 22.04.2012
uli du bist ein schatz
vielen vielen dank für deine mühe!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
lg von mir und meinem krümel
Re: allergieprävention beim säugling - *Miri* - 04.08.2012
ihr lieben,
wollt mich ma wieder melden- uns gehts super, mein kleiner ist jetzt 5 monate, wiegt ganze 10 kilo und is 70 cm groß
ich stille noch voll und scheine ihn, seinen maßen nach zu urteilen, mit allem bestens versorgen zu können allergische reaktionen zeigt er noch keine...bissle trockne haut hat er (laut kinderärztin eine disposition um allergien zu entwickeln)...aber er hat noch auf kein waschmittel, creme, windel oder sonstiges reagiert also bisher läuft alles bestens! er is sehr lebhaft, motorisch super entwickelt und bereitet uns jede menge freude etwas sorgen macht es mir dass wir ja die nächsten wochen mit zufüttern anfangen...ich hab natürlich angst dass er dann auf so manches reagieren könnte...aber warten wir ab...vielleicht kommt er ja auch drum rum...
mir gehts soweit auch gut...klar schränke ich mich weiterhin enorm ein und meine lebensmittelauswahl ist mehr als eingeschränkt...aber lebensfreude nimmt mir das auf gar keinen fall!
danke uli dir nochmal!!! ohne dich hätte ich mir glaub meinen kinderwunsch nich erfüllen können...
LG
Re: allergieprävention beim säugling - Uli - 05.08.2012
Guten Morgen Miri!
Ist das schön, von Dir zu lesen !!!!!
Und wenn ich so Deine Zeilen lese, wie der Krümel sich entwickelt, dann zeigt das doch eigentlich, dass Deine sehr „eingeschränkte“? Ernährung ihn in keiner Weise „einschränkt“...? allen „Unkenrufen zu Trotz“?
(...ich meine damit all` die Verlautbarungen div. „Fachgesellschaften“, wie eine ausgewogene und „gesunde“ Ernährung zu sein hat!)Das Zufüttern mit „fester Nahrung“ – tja, das ist so ein Problem.
Bisher war? allenthalben zu lesen und zu hören, dass die Hauptallergene ( Milch, Getreide, Hühnereiweiß und Fisch) im ersten Lebensjahr nicht gegeben werden sollten...und nun melden sich Stimmen, dass man dies` gerade zum „Training des Immunsystems“ geben sollte.... :
Nun bin ich so verwegen darauf hinzuweisen, dass eben das Letztere in einem (ungewollten) Großflächenversuch seit den 1950-er Jahre? stattfand – und bei vielen immer noch stattfindet. Unser aller Immunsystem müsste olympiareif durchtrainiert sein? ;D ;D ;D......ich kann diesen Überlegungen nicht wirklich folgen – sie verwirren und verunsichern.
Miri- langer Rede kurzer Sinn: ich werde all` meine entsprechenden Unterlagen durchforsten; gucken, ob Printausgaben inzwischen über`s Internet einsehbar sind und mich dann melden.
Nun aber auch noch zu Dir als „eingeschränkter“ Mama!?
Als wir unsre SHG „zu Grabe getragen haben“, da erzählten die Teilnehmer? alle, dass es ihnen inzwischen ( nach mehreren Jahren !) so ergeht, dass sie `mal „sündigen“ können, ohne dass es ihnen sehr schlecht erginge danach.( z.B. mal in einem Restaurant oder der „Kärwa“ zu essen)? Oder sie konnten ihren Speiseplan um einiges erweitern.......Was allerdings bei keinem ( unsrer Gruppe) geklappt hat, das waren Versuche mit alternativen Methoden und „Wundermitteln“, von denen man gehört oder gelesen hatte – und deren Heilsversprechen gar zu verführerisch geklungen hatten . Vielleicht hilft Dir das ein wenig?
Solltest Du ( oder andre Mitleser) Zeit und Interesse haben, so kann ich? das Buch von Dr. med. Gunter Frank >> Schlechte Medizin, ein Wutbuch<< wirklich empfehlen......
http://www.amazon.de/Schlechte-Medizin-med-Gunter-Frank/dp/3813504735
Nun hoffe ich, dass ich bald mehr weiß und es Dir „melden“ kann.
Liebe Grüße
Uli
Re: allergieprävention beim säugling - *Miri* - 05.08.2012
ach danke liebe uli! das wäre wirklich mehr als lieb wenn du dich für uns informieren könntest
ich fange anfang september mit zufüttern an und werde als erstes süßkartoffel einführen (lecker und relativ unallergen)...dann versuch ich grünes gemüse einzubauen (laut meiner kinderärztin is das weniger allergen als zum beispiel möhre oder kürbis). meinst das is okay?
was ich mit milch und getreide mache weiß ich wirklich noch nicht...meine kinderärztin empfiehlt weiterhin es erst im 2. lebensjahr zu geben...
bezüglich meiner ernährung gehe ich den weg "radikale akzeptanz"...wenns irgendwann besser werden sollte wäre toll und wenn nich is auch okay...hauptsache nich viel schlechter...
drück dich lieb
Re: allergieprävention beim säugling - Uli - 05.08.2012
Guck` mal? Miri,? *kleckerlesweise“? , bzw. in homöopathischen Dosen ein paar Infos........
Zitat:ich fange anfang september mit zufüttern an und werde als erstes süßkartoffel einführen (lecker und relativ unallergen)...dann versuch ich grünes gemüse einzubauen (laut meiner kinderärztin is das weniger allergen als zum beispiel möhre oder kürbis). meinst das is okay?Denke ich schon! Außerdem: der Sohni wird`s? Dir zeigen!?
Zitat:was ich mit milch und getreide mache weiß ich wirklich noch nicht...meine kinderärztin empfiehlt weiterhin es erst im 2. lebensjahr zu geben........dann denkt die Ärztin wie ich und kennt vielleicht die „neue Angehensweise“ noch nicht?? :
(Ich kann mich mit der einfach nicht so recht anfreunden.... :
)Zitat:http://www.aerzteblatt.de/archiv/54508O.k. Der Artikel ist schon 6 Jahre alt –? .
Während eine allergenarme Diät der Mutter in der Schwangerschaft keinen schützenden Effekt auf das Neugeborene hat, ist ein Nutzen dieser Ernährungsform während der Stillzeit nur für Kinder mit hohem Risiko belegt. Wie Dr. med. Ulrik Winckelmann (Wiesbaden) ausführte, wirkt konsequentes Stillen – also ohne jede Flasche zwischendurch – gesichert präventiv.
aber :? es ärgert mich sehr, dass ich noch in keinem Artikel über „Allergiker-Mütter“ und deren „Diäten“ gefunden/gelesen habe – oder nur ein paar wenige vage Angaben dazu fand.
Und das, wo viele Schwangere mit zur Generation Allergiker ( NMU`ler/ NMA`ler) gehören... >
Wenn Du nicht schon selbst „drüber gestolpert“ bist.......
http://www.baby-und-familie.de/Allergie/Die-neue-Allergie-Strategie-69107.html
Zitat:http://www.neurodermitistherapie.info/grundlagen/ernaehrungkindesalter.htm.....mhhhh- tja *grübel* , da kenne ich Fälle, bei dem ein Hauttest der Mutter mit Nahrungsmitteln „Übeltäter“ entlarven konnte, bei „entsprechender Diät“ der Mutter sich auch das Hautbild des Säuglings besserte und man somit nicht abstillen musste.
Es ist auch möglich, dass die Ernährung der Mutter die Haut des Kindes beeinflusst. Bei sehr ausgeprägter Neurodermitis wird von einigen Ärzten sogar geraten, komplett abzustillen und auf ein Extensivhydrolysat bzw. eine Aminosäurenahrung umzustellen. Über ein Ernährungstagebuch kann auch hier versucht werden herauszufinden, ob es Zusammenhänge zwischen der mütterlichen Ernährung und der Haut des Säuglings gibt. Versuchsweise können auch für maximal 10 Tage verdächtige Lebensmittel der wichtigsten Allergene im Kindesalter (Milch, Ei, Weizen, Soja, Fisch sowie Erdnüsse und Nüsse) vollständig weglassen werden um zu überprüfen, ob dies einen Einfluss auf die Haut hat.
Und s.o. – ich krieg` da so ein bissl „Bauchgrimmen“ – auch deswegen, da nur 1 „Studie“ genannt wird, bei der Hühnereiweiß gegeben worden war-....und Ei und Milch gleichzusetzen, das widerstrebt mir. ??? :
Aber – und das ist jetzt gemein : Ich kann Dir nicht sagen :>> Tu` dies`, lass` jenes<< ....ich denke, dazu ist die Datenlage etwas arg dünn.
Lieber Gruß
Uli
Re: allergieprävention beim säugling - *Miri* - 18.08.2012
DANKEEEEEEEEEEEEEEEEE liebe uli!!!!!!!!!!!!
Re: allergieprävention beim säugling - Bolek - 06.04.2013
Hallo Miri,
Für das Hautbild des Säuglings ist natürlich auch die verwendete Kosmetik von zentraler Bedeutung. Ich empfehle als universelles Mittel zur Säuglingspflege Wofacutan (Waschlotion). Das ist zudem noch billig und vielseitig. "Normale" Babykosmetik ist eigentlich ziemlich grauslich und auch nur für "normale" Babies gedacht. Ich habe mit Wofacutan besonders gute Erfahrungen gemacht (als Baby und jetzt).
Trockene Haut ist zunächst ein Regulationsproblem. Du solltest versuchen, bei den Ursachen anzusetzen, also die Austrocknung der Haut beim Waschen minimieren und etwas verwenden, das die natürliche Regulation der Talgdrüsen unterstützt. Die problematische Haut von Anfang an durch geballte Zufuhr von Feuchtigkeit (intensives Eincremen) zu pflegen, ist die falsche Strategie, weil sie sich auf die Symptome stürzt.
Ich habe ja schon öfter im Forum über Kosmetik geschrieben. Meine Empfehlungen lassen sich auch auf Säuglinge und Kleinkinder übertragen. Zu Wofacutan wäre noch anzumerken, dass es im empfindlichen Augenbereich als besonders mild empfunden wird und nicht brennt und das beste Mittel zur Reinigung (durch Ekzem oder mechanische Beanspruchung) lädierter Hautstellen ist.
Ich wünsche deinem Kind ein gutes Aufwachsen!?
Bolek