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Ärzte verschreiben kranken Frauen sehr oft Psychopillen - Uli - 27.06.2012 Zitat:Ärzte verschreiben kranken Frauen sehr oft PsychopillenDiese Meldung war/ ist heute überall zu lesen-> auf den Internetseiten der Journale und in den Print - Ausgaben der Tageszeitungen…. > Eine Aussage allerdings hat bei mir einen besonders gehörigen „Adrenalinschub“ ausgelöst……. Zitat:Medikamentenabhängigkeit ist \"weiblich\"Jaaaa – aber die „weibliche Abhängigkeit“? geht nicht von den Frauen selbst aus, sondern wird von den Medizinern erst verursacht! Diese Umschreibung ist diskriminierend und entspricht nicht der Wahrheit!!! Zitat:heißt es in dem Report. Der Autor des Barmer-GEK-Reports, Gerd Glaeske vom Zentrum für Sozialpolitik Bremen, warnt gar: \"Wir müssen aufpassen, dass wir nicht ein Heer von Abhängigen erzeugen.\" Mediziner allerdings sind eher dazu bereit, körperliche Symptome auf die „Psyche“ zu schieben, da müssen die Frauen selbst gar nichts groß erzählen? – und die Ärzteschaft trägt nur allzu gern zu dieser Meinung bei:? z.B. durch? „zertifizierte Fortbildung über „Reizdarm? „.... ??? Zitat: Zudem suchten Frauen in diesen Fällen häufiger einen Arzt auf. Allerdings sei das Risiko, bereits \"bei Missbefindlichkeiten im Alltag\" Arzneimittel verordnet zu bekommen, relativ hoch.Betroffene( im hiesigen Falle NMU´ler/ NMA`ler und Allergiker überhaupt mit ihrer Vielzahl an eher atypischen Symptomen…)? berichten nur allzu oft, dass sie ohne eine ausführliche Anamnese, ohne eine zielführende Diagnostik sehr schnell mit einem entsprechenden Rezept (Psychopharmakon) wieder aus der Praxis entlassen sind….. Sie sind dann „ruhiggestellt“ , auch wenn es ihnen keinen Deut besser geht! Aber: Die Pharmaindustrie freut`s – den Arzt wird es vielleicht / wahrscheinlich bald nerven, dass die Betroffenen immer wieder kommen und sie trotz des/der guten Medikament(s) e immer weiter klagen…… Diese? weibliche Medikamentenabhängigkeit? dürfte bei vielen Betroffenen iatrogen ( vom Arzt verursacht) sein – und die sollten sich erst` mal an die eigene Nase fassen ….und ihre „Hausaufgaben“ ordentlich erledigen! > .http://www.stern.de/gesundheit/arzneimittelreport-2012-frauen-gleiten-oefter-in-tablettensucht-als-maenner-1846054.html#utm_source=sternde&utm_medium=zhp&utm_campaign=gesundheit&utm_content=snippet-links http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/frauen-erhalten-laut-barmer-gek-report-zu-oft-psychopharmaka-a-840990.html http://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichten Zudem verursacht diese „Praxis“ einen hohen Leidensdruck für die Betroffenen und hohe Kosten für die Solidargemeinschaft! Uli Re: Ärzte verschreiben kranken Frauen sehr oft Psychopillen - Uli - 27.06.2012 Zitat:Somatopsychologie Zitat:Noch wird selten daran gedacht, dass physische Probleme psychische Symptome hervorrufen können. Dabei kennen Experten mehr als 400 körperliche - somatische - Auslöser psychischer Störungen. Die sogenannte Somatopsychologie beschäftigt sich damit Zitat:Im Gegensatz dazu ist die Psychosomatik, die den umgekehrten Sachverhalt ergründet, seit Jahrzehnten Lehr- und Prüfungsgebiet. Ihr Tenor: Rebelliert der Körper, dann liegt es an der Psyche.* ....*daher wohl auch die vielen Psychopharmaca! http://www.reinhardt-verlag.de/de/katalog/titel/50264/ http://www.ihre-gesundheit.tv/medical-news/somatopsychologie-psychische-leiden-durch-gestoerte-koerperfunktionen/ Uli Re: Ärzte verschreiben kranken Frauen sehr oft Psychopillen - Uli - 28.06.2012 Das passt ja „wunderbar“ zum obigen Artikel! „Drogenabhängigkeit / Sucht auf Rezept“!? > Zitat:Zu einem Thema der Drogenbekämpfer wird zunehmend auch der Missbrauch von Medikamenten. Besonders Frauen nehmen in vielen Ländern verschreibungspflichtige Tabletten, bis sie abhängig werden. Eine Arzneimittelstudie der Krankenkasse Barmer GEK hatte ergeben, dass Frauen in Deutschland zwei- bis dreimal mehr Psychopharmaka verordnet bekommen als Männer. Uli Re: Ärzte verschreiben kranken Frauen sehr oft Psychopillen - Uli - 31.10.2012 FOCUS? 44/12 >>Alarmsignale der Seele << ist der Titel der Print- Ausgabe. Es wird anschaulich aufgezeigt, was alles unter „Volkskrankheiten“ fällt – und dass häufiger Frauen betroffen sind. Volkskrankheiten : Magersucht; körperliche bedingte Störung( etwa nach Op, Drogenmissbrauch) ; Medikamentenabusus; posttraumatische Belastungsstörung; Psychose ( z.B. Schizophrenie) ; bipolare Störung( u.a. manisch-depressiv); somatoforme Störung ( Schmerz ohne körperliche Ursache); Zwangsstörung; Depression; Alkoholstörung; Angststörung. ....es war mir neu, dass diese o.g. Erkrankungen zu den Volkskrankheiten zählen – aber:? man lernt nie aus! Der Artikel ist sehr interessant – allerdings vermisste ich einen (klitze)kleinen Hinweis auf mögliche reale Ursachen dieser Erkrankungen - siehe? hier: Somatopsychologie http://www.lebensmittelallergie.info/index.php?topic=4141.0 ...aber das hätte den Rahmen dieses Beitrags wohl gesprengt. Und – was ich befürchte – ist, dass bei immer mehr Betroffenen , z.B. bei " Schmerzen ohne körperliche Ursache", gar nicht nach einer solchen „Ursache“ gesucht wird, sondern gleich Psychopharmaka und/oder – therapien empfohlen wer. Leider bestätigt der Alltag mit NMU`lern diese Befürchtung....... Ich weiß nun nicht, wie Eure Erfahrungen diesbezüglich sind – vielleicht hätten Selbst-Betroffene Lust, sie hier zu nieder zu schreiben? Uli Re: Ärzte verschreiben kranken Frauen sehr oft Psychopillen - Uli - 06.12.2012 nicht nur Frauen werden solche Pillen verordnet! Zitat:Kosten-Nutzen-BilanzTja......was wäre, wenn die Antidepressiva wirklich billiger werden würden? Würden sie dann noch häufiger – und zum Teil völlig sinnlos – verschrieben werden? Oder wäre es nicht wirklich an der Zeit, Wissen umzusetzen......siehe NMU`s + Depris! D a s? wäre Fortschritt – und Kostenersparnis! Uli |