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Warenkunde: Glucosesirup - Druckversion

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Warenkunde: Glucosesirup - Uli - 05.01.2005

Synonym: Stärkesirup

Art. 209 Glucosesirup, Glucose-Fructosesirup, Fructose-Glucosesirup und getrockneter Glucosesirup, getrockneter Glucose-Fructosesirup, getrockneter Fructose-Glucosesirup1
1 Glucosesirup ist die gereinigte und konzentrierte wässrige Lösung von zur Ernährung geeigneten, aus Stärke oder Inulin gewonnen Sacchariden. Er muss folgende Anforderungen erfüllen:2

a. Trockenmasse: mindestens 70 Massenprozent;

b. Dextroseäquivalent: mindestens 20 Massenprozent, bezogen auf die Trockenmasse, in D-Glucose ausgedrückt;

c. Sulfatasche: höchstens 1 Massenprozent, bezogen auf die Trockenmasse;

d.3 Fructosegehalt: höchstens 5 Massenprozent, bezogen auf die Trockenmasse.

1bis Wird Glucosesirup ausschliesslich aus Stärke gewonnen, so kann die Bezeichnung «Stärkesirup» verwendet werden.4

2 Getrockneter Glucosesirup ist Glucosesirup mit einer Trockenmasse von mindestens 93 Massenprozent. Im Übrigen gelten die Anforderungen von Absatz 1 Buchstaben b, c und d. Wurde er ausschliesslich aus Stärke gewonnen, so kann die Bezeichnung «Stärkezucker» verwendet werden.5

3 Enthalten die Lebensmittel nach Absatz 1 oder 2 mehr als 5 Massenprozent Fructose, bezogen auf die Trockenmasse, so sind sie als Glucose-Fructosesirup oder als Fructose-Glucosesirup beziehungsweise als getrockneter Glucose-Fructosesirup oder als getrockneter Fructose-Glucosesirup zu bezeichnen, je nachdem, ob der Glucose- oder der Fructosebestandteil den grösseren Anteil ausmacht.6


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Stärkesirup (Glucosesirup)
Stärkesirup ist ein veralteter Begriff für Glucosesirup, der kaum noch gebraucht wird. Stärkesirup entsteht durch Verzuckerung von Stärke, d.h. die Stärke wird in Bruchstücke bis hin zu den einzelnen Bausteinen (Traubenzucker bzw. Glucose) zerlegt. Die Stärkeverzuckerung erfolgt durch Hydrolyse (= Spaltung chemischer Verbindungen durch Wasser, meist unter Mitwirkung eines Katalysators oder Enzyms ) mit Säuren (Salz- oder Schwefelsäure) und/oder von Bakterien gebildeten Enzymen. Während des Herstellungsprozesses wird der Sirup gereinigt, d.h. die geringen Mengen an Eiweiss und Fett, die noch in der Stärke waren, werden entfernt.

[URL=http://www.zoeliakie.ch/stark.html]http://www.zoeliakie.ch/stark.html

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Glucosesirup ist ein Stärkeverzuckerungsprodukt, welches aus stärkehaltigen Rohstoffen wie Weizen , Mais , und Kartoffeln gewonnen wird. Anwendung: In Fleisch- und Wurstwaren dient Glucosesirup als Reduktionsmittel zur Stabilisierung der Farbe. In Rohwürsten (Salami) dient Glucosesirup als Nährstoff für die zugesetzten Mikroorganismen die aus dem rohen Fleisch erst die Salami entstehen lassen. http://www.zimbo.de/index.php?id=173

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Stärkezucker:
Unter diesem Begriff werden alle Zuckerarten zusammengefasst, die aus Stärke (vgl. Kohlenhydrate) hergestellt wurden, z. B. aus Maisstärke. Dazu gehören u. a. Isoglukose, Stärkesirup, Glukosesirup, Fruktosesirup, Maltodextrin. Stärkezucker findet in der Industrie immer weitere Verbreitung und wird häufig als Alternative zur Raffinade verwandt. .


http://www.medizinfo.de/ernaehrung/zucker.htm#staerke
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http://de.wikipedia.org/wiki/Zucker

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Uli