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Osteoporose(prophylaxe) und Milch.... - Uli - 09.01.2005 Osteoporos Int. 2004 Oct 21; [ A meta-analysis of milk intake and fracture risk: low utility for case finding. Kanis JA, Johansson H, Oden A, De Laet C, Johnell O, Eisman JA, McCloskey E, Mellstrom D, Pols H, Reeve J, Silman A, Tenenhouse A. WHO Collaborating Centre for Metabolic Bone Diseases, University of Sheffield Medical School, Beech Hill Road, S10 2RX, Sheffield, UK. A low intake of calcium is widely considered to be a risk factor for future fracture. The aim of this study was to quantify this risk on an international basis and to explore the effect of age, gender and bone mineral density (BMD) on this risk. We studied 39,563 men and women (69% female) from six prospectively studied cohorts comprising EVOS/EPOS, CaMos, DOES, the Rotterdam study, the Sheffield study and a cohort from Gothenburg. Cohorts were followed for 152,000 person-years. The effect of calcium intake as judged by the intake of milk on the risk of any fracture, any osteoporotic fracture and hip fracture alone was examined using a Poisson model for each sex from each cohort. Covariates examined were age and BMD. The results of the different studies were merged by using the weighted beta-coefficients. A low intake of calcium (less than 1 glass of milk daily) was not associated with a significantly increased risk of any fracture, osteoporotic fracture or hip fracture. There was no difference in risk ratio between men and women. When both sexes were combined there was a small but non-significant increase in the risk of osteoporotic and of hip fracture. There was also a small increase in the risk of an osteoporotic fracture with age which was significant at the age of 80 years (RR=1.15; 95% CI=1.02-1.30) and above. The association was no longer significant after adjustment for BMD. No significant relationship was observed by age for low milk intake and hip fracture risk. We conclude that a self-reported low intake of milk is not associated with any marked increase in fracture risk and that the use of this risk indicator is of little or no value in case-finding strategies. PMID: 15502959 [PubMed - as supplied by publisher] Hier heißt es, dass kein Zusammenhang zwischen Milchkonsum und dem Auftreten von Osteoporose und Frakturen bestünde – was im Oktober 2004 auf dem Jahrestreffen der Amerikanischen >Bone-and Mineral Research Society < den Leiter Prof. Dr.Ego Seemann Dazu verleitete zu sagen: >>......das ist kein gutes Ergebnis für die „Milch-Gläubigen“<< http://www.medscape.com/viewprogram/3484 ( zeigt das Programm dieses Kongresses.....) Nichts desto trotz wird landauf-landab mit eben diesen angeblichen "Segnungen" geworben X( Uli Osteoporose(prophylaxe) und Milch.... - Uli - 13.10.2005 Osteoporose durch Milch Eine frappierende Erklärung dafür, dass die Osteoporose in Ländern mit geringer Calciumversorgung seltener auftritt als in typischen „Milchländern“ , kommt aus der Käsenation Holland: Calcium stimuliert das Parathormon , das wiederum den Knochenturnover erhöht. Wird dabei das Gleichgewicht zwischen Ab – und Aufbau des Knochens gestört, oder kommt es durch die ständige Stimulierung zu einer verringerten Regenerationsfähigkeit der Osteoblasten, so steigt das Frakturrisiko. Für diese These spricht, dass Östrogen gleichermaßen Gegenspieler des Parathormons ist als auch vor Osteoporose schützt. gefunden im E.U.L.E.n-Spiegel 3/2005 Uli Osteoporose(prophylaxe) und Milch.... - Uli - 23.10.2005 Lesen denn die Verantwortlichen keine internationalen Publikationen??? Ach nein....das wäre ja „geschäftsschädigend“!!! Müller: 'Konto Knochenmasse' rechzeitig füllen Viel Bewegung und kalziumreiche Ernährung schon in der Kindheit und Jugend können ein Leben lang wirksam vor Osteoporose schützen. Daran erinnerte Gesundheits-Staatssekretärin Emilia Müller heute anlässlich des Welt-Osteoporose Tages. Viel Bewegung und kalziumreiche Ernährung schon in der Kindheit und Jugend können ein Leben lang wirksam vor Osteoporose schützen. Daran erinnerte Gesundheits-Staatssekretärin Emilia Müller heute anlässlich des Welt-Osteoporose Tages. Müller: 'Die Kalziumspeicher im Knochen werden überwiegend in jungen Jahren aufgefüllt. Eine ungesunde Ernährung legt deshalb schon bei Kindern und Jugendlichen den Grundstein für brüchige Knochen im Alter, denn schon nach dem 30. Lebensjahr beginnt der Knochenabbau.' Gerade Bewegungsmangel in Verbindung mit übermäßigem Kaffee-, Nikotin- und Alkoholkonsum führen zu Kalziumverlusten und Knochenschwund. Mit der Gesundheitsinitiative Gesund.Leben.Bayern will das bayerische Gesundheitsministerium Kinder und Jugendliche zu einer gesünderen Ernährung und zu mehr Bewegung im Freien motivieren. 'Nachhaltige Osteoporose - Prävention bedeutet, regelmäßig Milch oder Milchprodukte , aber auch grünes Gemüse zu essen', betonte Müller. Damit das Kalzium aus der Nahrung verwertet werden kann, braucht der Körper Vitamin D, das mit der Nahrung aufgenommen und durch Sonnebestrahlung in der Haut aktiviert wird. Die jährlichen Kosten für die Behandlung von Osteoporose werden in Deutschland auf 3 Milliarden Euro geschätzt. 'Osteoporose bedeutet für die überwiegend weiblichen Patienten nicht nur große Schmerzen und viel menschliches Leid, Osteoporose ist auch eine gewaltige Belastung für das Gesundheitswesen', so Müller. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Osteoporose unter die zehn bedeutendsten Krankheiten weltweit eingestuft. Deutschlandweit sind etwa 5-7 Millionen Menschen von Osteoporose betroffen. Häufig treten osteoporosebedingte Wirbelbrüche auf. Außerdem sind jedes Jahr rund 130.000 Oberschenkelhalsbrüche zu beklagen. Müller: 'Auch wenn die schmerzhaften Folgen von Kalziummangel erst im höheren Alter auftreten, beginnt die rechtzeitige Vorsorge für gesunde Knochen schon in jungen Jahren'. Mehr Infos zu Osteoporose gibt es in der Broschüre 'Osteoporose - Knochenschwund aktiv vorbeugen' des Gesundheitsministeriums, die unter http://www.bestellen.bayern.de - Stichwortsuche 'Osteoporose' kostenfrei bezogen werden kann. Informationen zu diesem Thema: http://www.gesundheit.bayern.de PRESSEMITTEILUNG: 20.10.2005 | 11:45 UHR | BAYERISCHES STAATSMINISTERIUM FÜR UMWELT (STMUGV) Uli Re: Osteoporose(prophylaxe) und Milch.... - Uli - 09.10.2009 Url: http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/osteoporose/news/knochenschwund-zoeliakie-beguenstigt-osteoporose_aid_443124.html 09.10.2009, 08:54 Knochenschwund Zöliakie begünstigt Osteoporose Menschen mit Zöliakie haben ein größeres Risiko, Osteoporose zu entwickeln. Der Grund: Ihr Immunsystem greift das Knochengewebe an. Zöliakie kann Osteoporose begünstigen Zöliakie ist eine Erkrankung der Dünndarmschleimhaut von der einer von 100 Menschen betroffen ist. Osteoporose ist ein bekanntes Risiko bei dieser Krankheit. Bislang gingen die Wissenschaftler aber davon aus, dass die Betroffenen die Knochenerkrankung entwickelten, weil sie aufgrund ihrer Diät zu wenig Kalzium und Vitamin D aufnehmen würden. Beide Nährstoffe sind essenziell für die Entwicklung gesunder Knochen. Forscher von der University of Edinburgh haben nun herausgefunden, dass das Protein Osteoprotegerin (OPG) eine entscheidende Rolle spielt. Bei Menschen mit Zöliakie kann es nicht richtig arbeiten. OPG ist entscheidend für die Knochengesundheit. Im gesunden Organismus kontrolliert das Protein die Rate, in der der Körper Knochengewebe abbaut. In der Untersuchung zeigte sich jedoch, dass 20 Prozent der getesteten Zöliakie-Patienten Antikörper produzieren, die das OPG attackieren und bei seiner Arbeit behindern. Das führt zu einem schnelleren Abbau der Knochen und schwerer Osteoporose. Die Untersuchung ist im „New England Journal of Medicine“ erschienen. Da Zöliakie-Erkrankte nicht auf die Behandlung mit Kalzium und Vitamin D reagieren, empfehlen die Wissenschaftler, die Betroffenen mit Medikamenten zu behandeln, die den Verlust an Knochenmasse verhindern. Uli ? ? ? Re: Osteoporose(prophylaxe) und Milch.... - Uli - 30.07.2010 Zitat:30. Juli 2010, 12:20 Uhr Und wieder `mal ein „mhhh“ meinerseits! Der Ca-Spiegel korreliert nicht mit der Knochenbruch- Gefahr ! ( wird aber leider immer weiter – und immer mehr- von unsren „angeblichen Verantwortlichen“ so kolportiert...... ???) Zitat:http://milchlos.de/milos_0779.htm Quintessenz: liebe neu diagnostizierte LI`ler und auch andre „ Milchallergiker“ : lasst Euch bitte nicht kirre machen durch sogenannte „Ernährungsempfehlungen? sogenannter Fachgesellschaften“.......Versucht durch Karenz (nahezu) beschwerdefrei zu sein – und kümmert Euch nicht darum, was KK`s, Fachgesellschaften , Ärzte & Co so von sich geben...... : > Uli |