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"Lesestoff"....... - Uli - 19.02.2005 Schwarzbuch Wundermittel Gregor Huesmann unter Mitarbeit von Petra Kniebes Verlag Hirzel, ISBN 3-7776-1005-4 , 17, 40 € Jeder kennt sie: Mittel, für die in Anzeigen geworben wird und die angeblich Wunder wirken. Noni gegen Krebs oder Oolong-Tee zum Abnehmen. Was hat es mit diesen Mitteln auf sich? Von Wundermitteln und anderen Märchen Tag für Tag preisen findige Firmen in Anzeigen Produkte zum Abnehmen an, die durch spezielle "Biostoffe" oder "Schlankstoffe" die Pfunde purzeln lassen, den Körper entschlacken oder den Stoffwechsel ankurbeln können. Aber auch vor Haarausfall, Impotenz, Altersbeschwerden oder sogar vor Herzinfarkt und Krebs soll so mancher Wunderstoff schützen - ohne Nebenwirkungen, versteht sich. Wer weiter lesen möchte: http://www.netdoktor.de/medikamente/fakta/wundermittel.htm Oder hier- eine andere „Leseprobe Der Hai - das Wundermittel Haben Sie schon einmal einen kranken Hai gesehen?" Mit solchen und ähnlich verheißungsvollen Worten werden Arzneimittel beworben und Patienten in die Irre geleitet. So ganz nebenbei rechtfertigen die Versprechungen auch noch das Abschlachten und Verstümmeln von Haien Gregor Huesmann ist Apotheker. Und Buch-Autor. "Schwarzbuch Wundermittel" heißt das Werk des Marburgers. Ein Buch über die großen Versprechungen mancher Arzneimittelhersteller - oft zu Lasten schwer Kranker. Doch Huesmann greift auch eine ganz andere Befürchtung auf: Halbseidene Heilversprechen müssen als Begründung dafür herhalten, dass Haie abgeschlachtet werden. http://www.getoese.de/tauchen/themen/haie_wunderhai.htm oder da: Schlank im Schlaf? Das Geschäft mit der Gesundheit boomt, dubiose Wundermittel überschwemmen den Markt: Kapseln mit Haifischknorpeln für die Gelenke, Apfelessigpillen gegen Übergewicht, Pulver mit Känguru-Enzymen für mehr Wohlbefinden. Nicht alles ist schädlich, aber kaum etwas nützt. Was ist dran an den teuren Pillen, Pülverchen und Kapseln mit den schönen Phantasienamen? http://www.gesundheit.com/bo_detail_3777610054.html und ich kann nur dazu sagen: lesenswert! Uli "Lesestoff"....... - V2Martin - 19.02.2005 Zitat:Haben Sie schon einmal einen kranken Hai gesehen? Hihi, kaum jemand wird sich einen Hai in Ruhe ansehen - die Angst vor dem Gebiss ist viel zu gross. Insofern ist diese Aussage palkativ und keiner wird sie nachpruefen... koennte Berechnung sein. Hauptsache, wieder ein Mittel vorgestellt, das Jedermann die Aenderung der Lebensgewohnheiten erspart - es lebe die "Symptomanie". Den Begriff sollte ich mir patentieren lassen -tue ich aber nicht, weil ich den Sachverhalt ja nur benannt und nicht entdeckt habe... hab ja noch ein Gewissen. Viele Gruesse, Martin "Lesestoff"....... - Uli - 27.02.2005 Allergien: Folgen von Umweltbelastung und Ernährung. Chronische Erkrankungen aus der Sicht der Klinischen Ökologie Theron G Randolph Ralph W Moss Alternative Konzepte, ISBN 3-7880-9796-5 , Müller 1990; Leser-Rezensionen: Erstklassig, spannend, informativ Dies ist eins der besten Buecher, die ich bislang gelesen habe. Es zeigt anhand von Fallbeispielen die vielfaeltigen Auswirkungen von Allergien und den Zusammenhang zwischen Allergien und Suechten. Es liefert unzaehlige Tips fuer (Eigen-) Therapie von Allergien. Mit einem Vorwort von Dr. Anne Calatin – aus dem ich nur einen kurzen Satz zitieren möchte: ..... Die Entdeckung möglicher physischer Ursachen von Psychosen in Umwelt und Ernährung. 1950 löste Randolph in einem ( wissenschaftlich einwandfrei durchgeführten) Blindversuch bei einer Patientin einen psychotischen Schub aus – mit einem ganz gewöhnlichen Nahrungsmittel: Rote Bete. Diese Entdeckung , durch weitere Beobachtungen bestätigt, bedeutet eigentlich eine Revolution in der Psychiatrie , nur hat es die Psychiatrie noch nicht gemerkt! Und noch ein „Schmankerl“ – Leseprobe: ....Klinische Ökologie wird in den USA und Kanada und außerdem in etlichen Ländern praktiziert, wo Ärzte imstande sind, englische Literatur zu lesen : in England und Irland natürlich, in Schweden, Holland und Australien. In Deutschland scheint das Englischlesen erstaunliche Schwierigkeiten zu machen. Anders ist die Tatsache nicht zu verstehen, dass die Ergebnisse der Klinischen Ökologie , in amerikanischen und englischen Fachreitschriften und zahlreichen Fachbüchern seit Jahrzehnten fortlaufend veröffentlicht, hier in Deutschland in Medizinerkreisen praktisch unbekannt sind. Dies, obwohl die Ergebnisse der Klinischen Ökologie mögliche Lösungen bisher ungelöster Probleme anbieten und in zehntausenden von Fällen die Lösung bereits vordemonstriert haben. Dies`, obwohl gerade solche Probleme uns mit am meisten unter den Nägeln brennen, ihre schulmedizinische Behandlung die teuerste und aussichtsloseste ist: Chronische Krankheiten. Uli |