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Probiotika, Präbiotika und Synbiotika - Uli - 07.04.2005 ein interessanter ( sehr ausführlicher) Bericht im Detschen Ärzteblatt http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=45953 Bischoff, Stephan C.; Michael P. Manns Probiotika, Präbiotika und Synbiotika: Stellenwert in Klinik und Praxis Deutsches Ärzteblatt 102, Ausgabe 11 vom 18.03.2005, Seite A-752 / B-630 / C-588 Die Wirksamkeit ausgewählter Probiotika-Stämme in der Prophylaxe und Therapie von chronisch entzündlichen, infektiösen und allergischen Erkrankungen ist durch prospektive, kontrollierte Studien belegt. Die Rezidivrate der Colitis ulcerosa durch E. coli Nissle 1917 sowie das Auftreten einer Pouchitis wird bei Patienten nach Kolektomie durch das Probiotikagemisch VSL#3 vermindert. Lactobacillus rhamnosus GG sowie Saccharomyces boulardii sind effektiv in der Behandlung und Prävention von infektiösen Diarrhöen im Kindesalter und von Antibiotika-assoziierten Diarrhöen. Lactobacillus rhamnosus GG wirkt bei Kleinkindern präventiv hinsichtlich der Ausbildung allergischer Symptome. Der Wirkmechanismus und der Pharmakokinetik sind nicht geklärt. Dies sowie die geringe Anzahl an Studien mit meist eher kleinen Fallzahlen erlauben derzeit noch keine generelle Empfehlung von Probiotika bei den genannten Erkrankungen. Allerdings können Probiotika im Einzelfall als wirksame Alternativen empfohlen werden. Der Stellenwert von Nahrungsmitteln mit Probiotika, Präbiotika und Synbiotika in der Prävention und Behandlung von Erkrankungen ist nicht hinreichend evaluiert. Die Erforschung der Wirkung von Pro- und Präbiotika auf die Darmflora und Darmbarriere könnte zu innovativen Therapiestrategien und neuen Erkenntnissen in die Pathophysiologie immunologischer, ernährungsbedingter und infektiöser Erkrankungen innerhalb und außerhalb des Gastrointestinaltrakts führen. Schlüsselwörter: Präbiotika, Probiotika, Diarrhö, Colitis ulcerosa, Pouchitis, Allergie Weiterlesen unter o.g. Link Uli Probiotika, Präbiotika und Synbiotika - Uli - 14.08.2005 J Fam Pract. 2005 Jul;54(7):613-20. Do probiotics reduce adult lactose intolerance? A systematic review. Levri KM, Ketvertis K, Deramo M, Merenstein JH, D'Amico F. University of Pittsburgh Medical Center/St. Margaret, 3937 Butler Street, Pittsburgh, PA 15201, USA. kl55882@aol.com PURPOSE: To assess the efficacy of oral probiotics in adults with lactose intolerance through a systematic review of its effects on symptoms and breath hydrogen tests, and whether adding probiotics to nonfermented dairy products decreases lactose intolerance at that meal. METHODS: We searched randomised controlled trials published between 1966 and December 2002. Databases in the search strategy included Medline and AMED. We reviewed references of clinical trials and contacted authors of major articles and manufacturers of probiotic commercial products. Quality assessment was based on the McMaster guides and was performed by 5 independent eviewers. Data extraction was performed by 2 reviewers. RESULTS: A master list of 90 articles was compiled. Ten articles met inclusion and exclusion criteria and were consistent with our clinical question. Of the 9 studies that measured breath hydrogen, 3 were positive, 3 were negative, and 3 had both positive and negative results. Of the 7 studies that measured symptoms, 1 yielded positive results, 5 were negative, and 1 had both positive and negative outcomes. CONCLUSIONS: Probiotic supplementation in general did not alleviate the symptoms and signs of lactose intolerance in adults in this review. Some evidence suggests that specific strains, concentrations, and preparations are effective. Further clinical trials of specific strains and concentrations are necessary to delineate this potential therapeutic relationship. http://www.findarticles.com/p/articles/mi_m0689/is_7_54/ai_n14796557 Hier wurden nachträglich Studien bewertet, die zwischen 1966 und 2002 die Vorteile oral verabreichter Probiotika bei erwachsenen Laktose-Intoleranten aufzeigen sollten. Die Effektivität wurde anhand eines H2-Atemtests und/oder der Symptomatik überprüft. Es waren 90 Publikationen zu diesem Thema zusammengetragen worden, bei 10 Publikationen trafen die Auswahlkriterien der o.g. Autoren zu. - bei 9 der Studien, die per H2-Atemtest die Auswirkungen der Probiotika überprüft hatten, zeigten 3 positive, 3 negative und 3 beides: positive wie negative Ergebnisse. - von 7 Studien, die sich auf die Symptome bezogen hatten, zeigte eine Studie positive Auswirkungen, 5 negative- und 1 beides: positive wie negative Auswirkungen. Fazit: Die Gabe von Probiotika vermindert im Allgemeinen nicht die Symptome eines erwachsenen Laktoseintoleranten . Zukünftige Studien über bestimmte Zusammensetzung der Präparate sollten durchgeführt werden, um einen therapeutischen Nutzen klarzulegen. Auf „gut Deutsch“ : Nix Genaues weiß man nicht – kann man nicht sagen.......... Uli Probiotika, Präbiotika und Synbiotika - Uli - 12.02.2006 Mutaflor® ist ein Präparat, das nicht krankmachende E.- coli-Keime des Stammes Nissle 1917 enthält. Grundlagenarbeiten haben gezeigt, dass dieses Bakterium aufgrund seiner biologischen Eigenschaften im Darm andere, krankmachende Bakterien verdrängen und die Barrierefunktion der Darmschleimhaut verbessern bzw. wiederherstellen kann. -> also eine andre Wirkweise als Milchsäurebakterien-Präparate! http://www.dccv.de/bauchredner/br01_3/br01_3_mutaflor_die_alternative_in_der_remissionserhaltung_der_cu.pdf Der „Beipackzettel“ zu Mutaflor http://www.ardeypharm.de/pdfs/gebrauchsinfos/gi_mutaflor_2004-12.pdf Mutaflor® Kaps.Mutaflor® mite Kaps. Escherichia coli (Stamm Nissle 1917) Escherichia coli Ardeypharm Zusammensetzung: Kaps./mite Kaps.: 1 magensaftresist. Kaps. enth.: Escherichia coli Stamm Nissle 1917 entspr. 2,5-25x109/0,5-5x109 vermehrungsfähigen Zellen. Hilfsstoffe: Maltodextrin, Talkum, Gelatine, Poly(methacrylsäure-co-methacrylat), Macrogol 4000, Dibutylphthalat, Titandioxid, Gelbes Wachs, Eisen(III)-hydroxid x H2O, Carnaubawachs, Glycerol 85%, Schellack, ger. Wasser. Anwendung : Colitis ulcerosa in der Remissionsphase. Chron. Obstipation. Nebenwirkungen : Initial treten Blähungen auf. Sehr selten wurden Veränder. der Stuhlkonsistenz od. Stuhlfrequenz, Abdominalschmerz, Borborygmus, Meteorismus, Übelk. od. Erbrechen beobachtet. In sehr selt. Fällen wurden Hauteffloreszenzen, Erytheme od. Hautschuppen beobachtet. Sehr selt. wurden Kopfschm. berichtet. Auch wenn z.B. keine Laktose in den Kapseln enthalten ist, als "Allergiker" kann man auf jeden der o.g. Hilfsstoffe reagieren. Mutaflor® Suspension Escherichia coli (Stamm Nissle 1917) Zusammensetzung : 1ml Susp. enth.: Biomasse m. 108 lebensfähigen Bakterien Escherichia coli Stamm Nissle 1917. Hilfsstoffe: Ger. Wasser, Natriumchlorid,Kaliumchlorid, Magnesiumsulfat, Calciumchlorid, Magnesiumchlorid. Das Medikament kann / muss nicht helfen, wobei man leider nicht vor Therapiebeginn sagen kann, wie der einzelne Patient reagiert. Uli Probiotika, Präbiotika und Synbiotika - V2Martin - 12.02.2006 Zitat:Das Medikament kann / muss nicht helfen, wobei man leider nicht vor Therapiebeginn sagen kann, wie der einzelne Patient reagiert.Was bei 175 euro fuer 25 mal 5 ml aber schon wuenschenswert waere, das vorher zu wissen... bei einer mehrmonatigen Therapie kann man ganz schoen arm werden. Gruss, Martin Probiotika, Präbiotika und Synbiotika - Uli - 12.02.2006 demjenigen, dem es hilft - für den ist es wohl nicht fraglich! Ungefähr die Hälfte der Nutzer, die ich kenne, haben nur positive Erfahrungen gemacht -es geht ihnen um Welten besser. Die andre Hälfte eben leider nicht! Wobei ich NMU`lern grundsätzlich zur Suspension raten würde - und auch da sich noch "einschleichen". Weshalb es allerdings "Versager" gibt ?( ?( ?( ?( ?( wenn ich d a s nur wüsste........ LG Uli Probiotika, Präbiotika und Synbiotika - Uli - 11.04.2006 ![]() ![]() ![]() ![]() ( so lautet die Überschrift im neuesten EULEn-Spiegel ....) Angeblich sind Probiotika deshalb gesund, weil sie die Zusammensetzung der Darmflora günstig beeinflussen. Eine Studie mit 12 Teilnehmern, die 10 Tage lang eine mit Lactobacillus casei angereicherte Milch tranken, konnte das allerdings nicht bestätigen. Denn ihr Stuhl wies am Ende des Versuchs die gleichen Bakteriengehalte auf wie davor. Einzig und allein den probiotischen Keim schieden die Probanden vermehrt aus. http://www.ingentaconnect.com/content/cabi/bjn/2006/00000095/00000002/art00028 Uli Probiotika, Präbiotika und Synbiotika - Uli - 07.05.2006 Translokation durch Präbiotika Präbiotika wie Fructooligosaccharide erhöhen die Permeabilität des Darmes. Eine Untersuchung an Ratten ergab, dass Krankheitskeime wie Salmonellen dadurch leichter in den Organismus eindringen können. Ungeklärt bleibt, ob Präbiotika auf diesem Wege auch Allergien fördern können. Prebiotics may increase Salmonella infections April 13, 2005 IFT E-Newsletter http://www.ift.org/cms/?pid=1000363 A group at the NIZO Food Research in The Netherlands has followed up on their research concering how fructooligosaccharides decrease the resistance of the gut to Salmonella infections in rats. This seems to be because the saccharides cause an increase in the permeability of the intestinal barrier, allowing easier translocation of Salmonella to extraintestinal sites. For more information, see Journal of Nutrition 2005, 135 (4): 837-842. Uli Probiotika, Präbiotika und Synbiotika - Lena - 16.07.2006 Diverse interessante Artikel in der Zeitschrift EU.L.E.n-Spiegel zum Thema `Probiotika´ finden sich unter: http://search.freefind.com/find.html?id=66656848&pageid=r&mode=ALL&n=0&query=Probiotika&submit.x=33&submit.y=6 Probiotika, Präbiotika und Synbiotika - Uli - 10.08.2007 Zitat:Durchfall Uli Probiotika, Präbiotika und Synbiotika - Uli - 14.02.2008 der so umworbenen Probiotika Ärzte Zeitung, 14.02.2008 Zitat:Erhöhte Sterberate mit Probiotika bei Pankreatitis http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/magen_darm/?sid=481912 Schade, dass die "Füllstoffe" des Medikamentes nicht näher genannt werden........ Und: woher kommt die Pankreatitis????? Uli |