01.06.2006, 15:52
31.05.06, 12:49 Uhr |
Zucker sparen senkt Blutfette
Wer mit Kohlenhydraten knausert, senkt seine Blutfettwerte – auch wenn er kein Gewicht verliert.
Low-Carb-Diäten haben in den letzten Jahren Furore gemacht. Nach anfänglichen Berichten darüber, dass die kohlenhydratarmen Diäten wie die Atkins-Diät die Cholesterinwerte senken, lagen später gegenteilige Forschungsergebnisse vor. Medizinisch unbestritten ist indes, dass übergewichtige Menschen ihre erhöhten Blutfettwerten senken können, indem sie abspecken.
Zuckerverzicht als Cholesterinsenker
Ronald Krauss vom Oakland Research Institute und sein Team wollten nun herausfinden, wie sich der Verzicht auf Zucker & Co. unabhängig vom Gewichtsverlust auf die Blutfettwerte auswirkt.
Sie teilten 178 übergewichtige Studienteilnehmer in drei Gruppen auf: Ein Teil der Männer erhielt drei Wochen lang eine Kost, deren Energiegehalt zu 54 Prozent aus Kohlenhydraten stammte. Die Mahlzeiten der zweiten Gruppe enthielten einen Kohlenhydratanteil von insgesamt 39 Prozent. In einer dritten Gruppe bestanden nur 26 Prozent der gesamten Energiezufuhr aus Kohlenhydraten
Wenig Zucker, niedrige Werte
Das Ergebnis: Die Männer, die die wenigsten Kohlenhydrate zu sich genommen hatten, hatten deutlich niedrigere Blutfettwerte als die Probanden, deren Kost rund 54 Prozent Kohlenhydrate enthalten hatte.
Anschließend setzten die Forscher alle drei Gruppen auf eine dreiwöchige Diät mit täglich 1000 Kalorien. Der prozentuale Anteil der Kohlenhydrate wurde in dieser Zeit beibehalten. Insgesamt verloren die Männer zwischen 5,12 und 1,83 Kilo Gewicht.
Verwischter Effekt
Hier beobachteten die Forscher, dass sich der positive Effekt der kohlenhydratarmen Diät verwischte: Die Bluttfettwerte der Low-Carb-Gruppe sanken nicht stärker als die der Gruppe mit der höchsten Kohlenhydratzufuhr.
Ihre Studie veröffentlichten sie im „American Journal of Clinical Nutrition“.
Das Ergebnis ist offenbar vor allem für Menschen mit überhöhten Blutfettwerten interessant, die es nicht schaffen abzunehmen, oder die gar nicht übergewichtig sind. Sie können ihre Blutwerte verbessern, indem sie Zucker, Getreideprodukte und andere kohlenhydratreiche Nahrungsmittel durch andere Energielieferanten ersetzen. Von radikal kohlenhydratarmen Diätkonzepten wie der Atkins-Kur raten Ernährungswissenschaftler wegen der gesundheitlichen Konsequenzen allerdings ab.
http://focus.msn.de/gesundheit/ernaehrun...29763.html
Original-Abstrakt
http://www.ajcn.org/cgi/content/abstract/83/5/1025
*****
...wie aber lauten die allgemeinen „Diät-Ratschläge“???
Z. B.
Getreide, Früchte und Gemüse beinhalten Fruchtzucker.....scheint nicht als „Zucker als solcher“ angesehen zu werden..... 8o
Magermilchprodukte : enthalten meist mehr Milchzucker ( damit es nach was „schmeckt“ )-> scheint auch nicht zu den „Zuckern“ zu zählen .... 8o
und in vielen Medikamenten ( Lipidsenkern) findet sich Laktose und Sorbit/ Polysorbat ?(
Es lebe der >> Durchblick und die Konsequenz<<
Uli
siehe hierzu auch:http://www.lebensmittelallergie.info/thr...=1014&sid=
Zucker sparen senkt Blutfette
Wer mit Kohlenhydraten knausert, senkt seine Blutfettwerte – auch wenn er kein Gewicht verliert.
Low-Carb-Diäten haben in den letzten Jahren Furore gemacht. Nach anfänglichen Berichten darüber, dass die kohlenhydratarmen Diäten wie die Atkins-Diät die Cholesterinwerte senken, lagen später gegenteilige Forschungsergebnisse vor. Medizinisch unbestritten ist indes, dass übergewichtige Menschen ihre erhöhten Blutfettwerten senken können, indem sie abspecken.
Zuckerverzicht als Cholesterinsenker
Ronald Krauss vom Oakland Research Institute und sein Team wollten nun herausfinden, wie sich der Verzicht auf Zucker & Co. unabhängig vom Gewichtsverlust auf die Blutfettwerte auswirkt.
Sie teilten 178 übergewichtige Studienteilnehmer in drei Gruppen auf: Ein Teil der Männer erhielt drei Wochen lang eine Kost, deren Energiegehalt zu 54 Prozent aus Kohlenhydraten stammte. Die Mahlzeiten der zweiten Gruppe enthielten einen Kohlenhydratanteil von insgesamt 39 Prozent. In einer dritten Gruppe bestanden nur 26 Prozent der gesamten Energiezufuhr aus Kohlenhydraten
Wenig Zucker, niedrige Werte
Das Ergebnis: Die Männer, die die wenigsten Kohlenhydrate zu sich genommen hatten, hatten deutlich niedrigere Blutfettwerte als die Probanden, deren Kost rund 54 Prozent Kohlenhydrate enthalten hatte.
Anschließend setzten die Forscher alle drei Gruppen auf eine dreiwöchige Diät mit täglich 1000 Kalorien. Der prozentuale Anteil der Kohlenhydrate wurde in dieser Zeit beibehalten. Insgesamt verloren die Männer zwischen 5,12 und 1,83 Kilo Gewicht.
Verwischter Effekt
Hier beobachteten die Forscher, dass sich der positive Effekt der kohlenhydratarmen Diät verwischte: Die Bluttfettwerte der Low-Carb-Gruppe sanken nicht stärker als die der Gruppe mit der höchsten Kohlenhydratzufuhr.
Ihre Studie veröffentlichten sie im „American Journal of Clinical Nutrition“.
Das Ergebnis ist offenbar vor allem für Menschen mit überhöhten Blutfettwerten interessant, die es nicht schaffen abzunehmen, oder die gar nicht übergewichtig sind. Sie können ihre Blutwerte verbessern, indem sie Zucker, Getreideprodukte und andere kohlenhydratreiche Nahrungsmittel durch andere Energielieferanten ersetzen. Von radikal kohlenhydratarmen Diätkonzepten wie der Atkins-Kur raten Ernährungswissenschaftler wegen der gesundheitlichen Konsequenzen allerdings ab.
http://focus.msn.de/gesundheit/ernaehrun...29763.html
Original-Abstrakt
http://www.ajcn.org/cgi/content/abstract/83/5/1025
*****
...wie aber lauten die allgemeinen „Diät-Ratschläge“???
Z. B.
Zitat:Zudem sollten Sie ballaststoffreiche Nahrungsmittel bevorzugen. Folgende Nahrungsmittel wirken sich günstig aus: Brot, Getreide, Kartoffeln, Früchte, Gemüse (möglichst als Salat oder Rohkost), mageres Fleisch und magere Wurstsorten, Fisch, Geflügel ohne Haut, Milch und Joghurt bis 1,5 Prozent Fett, Teigwaren ohne Eigelb und Hartweizen-Teigwarenhttp://www.netdoktor.de/krankheiten/fakt...inamie.htm
Getreide, Früchte und Gemüse beinhalten Fruchtzucker.....scheint nicht als „Zucker als solcher“ angesehen zu werden..... 8o
Magermilchprodukte : enthalten meist mehr Milchzucker ( damit es nach was „schmeckt“ )-> scheint auch nicht zu den „Zuckern“ zu zählen .... 8o
und in vielen Medikamenten ( Lipidsenkern) findet sich Laktose und Sorbit/ Polysorbat ?(
Es lebe der >> Durchblick und die Konsequenz<<
Uli
siehe hierzu auch:http://www.lebensmittelallergie.info/thr...=1014&sid=