22.06.2007, 14:00
...ein gutes Interview in der >>Zeit <<
http://images.zeit.de/text/2007/24/M-EBM
...ein paar Zitate:
...an ersterem Punkt müssen viele Ärzte noch hart arbeiten!
....stimmt leider auch........
....und dazu sage ich, dass auch ein Arzt >> Wissen von Patienten annehmen << soll ! Gerade weil er ja nicht alles wissen kann, muss er die Größe haben, das auch ein zu gestehen und Infos vom Pat. annehmen! Denn ein Betroffener ist nicht selten "Fachmann" in seinem Krankheitsbild – zusammen mit dem Wissen des Arztes / dem Dialog können beide Seiten nur profitieren.
,Das ist in meinen Augen ein "guter" Arzt.
Uli
http://images.zeit.de/text/2007/24/M-EBM
Zitat:Mediziner sind längst nicht mehr die allwissenden Halbgötter. Sie haben es mit einer immer besser informierten Kundschaft zu tun
...ein paar Zitate:
Zitat:Zu einer richtigen Entscheidung kommt er am ehesten ( der Arzt! ) , wenn er seine eigene Erfahrung und die Meinung des Patienten ebenso mit einbezieht wie das Wissen aus der Fachliteratur, also die Studienlage. Das Ganze nennt sich dann evidenzbasierte Medizin.
...an ersterem Punkt müssen viele Ärzte noch hart arbeiten!
Zitat:ZEIT: Kann ein normaler Arzt, der rund um die Uhr mit seinen Patienten beschäftigt ist, überhaupt alle Studien überblicken?...das stimmt ! Das mit der Fachliteratur meine ich. Aber in den Leitlinien sollten wenigstens wichtige / und neue Punkte/ erkenntnisse enthalten sein!
Neugebauer: Das kann er nicht. Das aktuelle Wissen ist so überwältigend groß, dass ein Arzt nicht einmal die neuen Entwicklungen in seinem Fachgebiet verfolgen kann. Um ihm da Orientierung zu geben, gibt es Leitlinien.
Zitat:Neugebauer: Es gibt natürlich auch eine gewisse Handlungserwartung durch den Patienten: »Ein Arzt, der nichts verschreibt, ist kein richtiger Doktor.« Außerdem hat der Patient zehn Euro Praxisgebühr bezahlt, und »dafür möge er ihm zumindest ein Medikament verordnen.
....stimmt leider auch........
Zitat:Neugebauer: Viele Patienten informieren sich, bevor sie zum Arzt gehen, etwa im Internet. Es ist Aufgabe des Mediziners, sie dort abzuholen, wo sie mit ihrem Wissen stehen.
....und dazu sage ich, dass auch ein Arzt >> Wissen von Patienten annehmen << soll ! Gerade weil er ja nicht alles wissen kann, muss er die Größe haben, das auch ein zu gestehen und Infos vom Pat. annehmen! Denn ein Betroffener ist nicht selten "Fachmann" in seinem Krankheitsbild – zusammen mit dem Wissen des Arztes / dem Dialog können beide Seiten nur profitieren.
,Das ist in meinen Augen ein "guter" Arzt.
Uli