Folgende Warnungen sind aufgetreten:
Warning [2] Creating default object from empty value - Line: 11 - File: inc/plugins/tapatalk.php PHP 7.4.33-nmm7 (Linux)
File Line Function
/inc/plugins/tapatalk.php 11 errorHandler->error
/inc/class_plugins.php 38 require_once
/inc/init.php 239 pluginSystem->load
/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once




Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Dick und depressiv
#1
Nahrungsmittel-Zusatzstoffe unter der Lupe

Sind Sie manchmal vergesslich oder depressiv?

Das könnte am Essen liegen, meint der Besteller-Autor Hans-Ulrich Grimm in seinem Buch "Die Ernährungslüge". Seine Behauptung: Unser Essen zerstört nach und nach unsere Gehirne.

Geschmacksverstärker, Stabilisatoren und Farbstoffe können demnach nachweislich in die Funktionen des Gehirns eingreifen und es schädigen. Die Folge der chemischen Inhaltsstoffe in Fertigprodukten: Vergesslichkeit, Aggressivität, Depressionen, aber auch Hyperaktivität bei Kindern, Autismus und sogar Alzheimer!

Den Lebensmittelherstellern wirft Hans-Ulrich Grimm vor, solche Auswirkungen auf die Gesundheit durch "geförderte" Studien und irreführende Angaben auf den Lebensmitteln zu vertuschen.

Seit fast dreißig Jahren stehen künstliche Farbstoffe und Konservierungsmittel im Verdacht, das Verhalten von Kindern negativ zu beeinflussen. Trotzdem sind bunte Lutscher und knallige Gummibärchen weiterhin an jedem Kiosk zu haben.

Eine britische Untersuchung an 2000 Dreijährigen kam jetzt zu dem Ergebnis, dass Nahrungszusätze, wie z.B. Benzonat, Hyperaktivität fördern. Nicht nur vorbelastete Kinder waren betroffen - selbst völlig gesunde Dreijährige entwickelten sich zum Zappelphilipp.

Mindestens ebenso schädigend ist der bekannte Geschmacksverstärker Glutamat, der besser als Nervenzellgift deklariert werden sollte. Wer regelmäßig Fertigkost, wie etwa Hühnersuppen oder Chips isst, darf sich nicht wundern, wenn der Verstand nachlässt. Amerikanische Wissenschaftler bestätigten in mehreren Untersuchungen, dass der Stoff Hirnzellen tötet.

Warum Glutamat nicht verboten wird? Nahrungsindustrie und Zulassungsbehörden berufen sich auf Studien, die die Ungefährlichkeit des Geschmacksverstärkers bestätigen. Dass diese von der Herstellerlobby lanciert wurden, steht auf einem anderen Papier...

(Quellen: Arch. Dis. Child 89/2004, natur+kosmos 08/04, http://www.urheimische-notizen.de)
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein
Antworten
#2
Bücher von Grimm und Pollmer sollten als Pflichtlektüre in die Lehrpläne der Schulen aufgenommen werden!!!!! Big Grin Big Grin Big Grin Big Grin

Zitat:Warum Glutamat nicht verboten wird? Nahrungsindustrie und Zulassungsbehörden berufen sich auf Studien, die die Ungefährlichkeit des Geschmacksverstärkers bestätigen. Dass diese von der Herstellerlobby lanciert wurden, steht auf einem anderen Papier...

dieser Ausage kann man nur zustimmen!!!
siehe
http://www.lebensmittelallergie.info/thr...d=598&sid=

und da:
Zitat:In seinem Buch: > Ernährungsmedizin< Georg Thieme Verlag Stuttgart, ISBN 3-13-100291-3 aus 1995 > Pseudoallergische , nicht IgE-vermittelte Reaktionen können eine Allergie imitieren. Die auslösenden Substanzen wie Konservierungsmittel, Glutamat, Salicylsäure, manche Antioxidantien sowie Lebensmittelfarbstoffe, induzieren eine direkte Freisetzung von Mastzellinhaltsstoffen, vor allem Histamin, und lösen so die einer allergischen Reaktion entsprechende Symptomatik aus.
Die Therapie intestinaler Allergien besteht im konsequenten Meiden der auslösenden Lebensmittel und Substanzen.<
Seite 356:
> Intoleranzreaktionen werden sehr häufig von Nahrungsmitteln verursacht, die einen hohen Gehalt an biogenen Aminen aufweisen. Klinisch lässt sich die Symptomatik mit Erythem, Urticaria, Quincke-Ödem bis hin zum allergischen(anaphylaktischen) Schock nicht von immunologisch ausgelösten Typ-I-Allergien unterscheiden, da dort dieselbe Endstrecke der Reaktionskaskade vorliegt.
Ein häufig zitiertes Beispiel ist das Chinese-Food-Syndrom, eine Intoleranzreaktion gegen den Geschmacksverstärker Natriumglutamat<
Zitatende aus dem Buch...( hier wird doch unmissverständlich das beschrieben, worunter die meisten von uns leiden, oder seh`ich das soooo falsch???? )

In den \"Hohenheimer Konsensus-Gesprächen\" aus 97 liest sich das aber dagegen völlig anders:
ein paar Zitate:
1) ... Es tauchen immer wieder Berichte auf, die verschiedene Beschwerden im Zusammenhang mit Na-Glutamat beschrieben und zur Verunsicherung bei Verbrauchern führen. So gibt es zahlreiche Fallberichte (fast ausschließlich aus den USA (Uli: Lüge, gibt`s bei uns auch!!! ) Ein Zusammenhang ist bis heute nicht geklärt, insofern sollte auf den Begriff Chinarestaurant-Syndrom ganz verzichtet werden.....
2)Die Verwendung von Na-Glutamat wurde kürzlich von führenden europäischen Ernährungswissenschaftlern im Hohenheimer Konsensus-Gespräch auf den Prüfstand gestellt. Das Ergebnis: ein klares Votum zur Anwendung von Glutamat. Die industrielle , sowie küchentechnische Anwendung von Glutamat steht in keinem Widerspruch zu einer gesunden Ernährung.......
3).....In den Hohenheimer Konsensusgesprächen von 1997 unter der Leitung von Prof. Biesalski haben Wissenschaftler eine Fülle von Untersuchungen in Augenschein genommen und sind zu dem Ergebnis gekommen: \" Insgesamt lässt sich auf der Basis gesicherter wissenschaftlicher Daten festhalten, dass gegenüber einem vernünftigen Einsatz vom MNG(Glutamat) in der menschlichen Ernährung keine Bedenken stehen.
Die Wissenschaftler bestätigen, dass Glutamat auch für Schwangere und Säuglinge keine gesundheitliche Gefährdung darstellt


$$$$$$$$$$$$$
Uli
Antworten


Gehe zu: