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Äpfel schützen vor Darmkrebs
#1
http://focus.msn.de/gesundheit/vorsorge/...30769.html


Äpfel schützen vor Darmkrebs
21.06.06, 18:35 Uhr |

Das beliebte Obst enthält einen natürlichen Cocktail aus Inhaltsstoffen, die den Darm gesund halten und Tumorbildung vorbeugen.
Die wichtigsten Apfelbestandteile für den Krebsschutz sind die so genannten Flavonoide, die in den Baumfrüchten in besonders großen Mengen vorkommen. Ernährungswissenschaftler der Universität Jena untersuchen zurzeit, wie Flavonoide die Entwicklung der Darmzellen beeinflussen. Für die Versuche verwendete das Team um Beatrice Pool-Zobel einen Apfelextrakt aus einer für herkömmliche Apfelsäfte üblichen Sortenmischung.

Abwehr von Giftstoffen

Die Ergebnisse zeigen, dass Flavonoide tatsächlich die Darmzellen darin unterstützen, giftige Substanzen abzubauen und abzuwehren und so das Risiko einer Krebserkrankung senken. Neben Flavonoiden spielen auch die so genannten Trubstoffe eine bedeutende Rolle für die Darmgesundheit. Diese Schwebstoffe kommen beispielsweise in naturtrübem Apfelsaft vor.

Dabei ist vor allem die Mischung entscheidend: „Wir konnten feststellen, dass der komplexe Apfelextrakte besser wirkt als seine einzelnen Komponenten“, sagt Studienleiterin Beatrice Pool-Zobel.

Ein Liter Saft täglich

Bisher haben die Forscher die Wirkung des Apfelsafts nur an menschlichen Zellkulturen im Labor nachgewiesen . „Pilotversuche haben aber gezeigt, dass ein Liter eines naturtrüben Apfelsafts einen ähnlich positiven Effekt direkt beim Menschen haben könnte “, erklärt Beatrice Pool-Zobel.
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Schön und gut – das wäre ( vielleicht) die eine Seite der Medaille – wobei aus diesem Artikel hervorgeht, dass das alles nur im Labor /im Reagenzglas stattgefunden hat – und Reagenzgläser haben meines Wissens nach keine Pollenallergie oder Kohlenhydratmalabsorptionen..... Big Grin Big Grin Big Grin

Und ich wette – jemand, der jeden Tag einen Liter Apfelsaft trinkt, der bekommt (vielleicht!!!!!) keinen Darmkrebs, mit Sicherheit aber einen „Reizdarm“....... 8o 8o

Uli
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#2
Absurde Empfehlung!
Außerdem frage ich mich auch hier wieder, wie das zu der Tatsache paßt, daß gerade Darmkrebs in den meisten Fällen auf genetischer Veranlagung beruht und/oder durch chronische, krebserregend-falsche Ernährung bzw. Lebensweise (Alkohol, Rauchen, Couchpotatodasein, Nitritpökelsalz usw. usw.) provoziert wird. Ersterem Fall rate man gesunde Ernährung - und wer die Veranlagung zu fiesen Darmpolypen hat, der sollte sich hüten, selbigen Darm mittels Fruchthammer zu irritieren -, dazu freilich die Vorsorgeuntersuchung. Letzterer Risikogruppe kann ein Liter Apfelsaft wahrscheinlich auch nicht mehr schaden...

Schon komisch, diese auseinanderdriftende Entwicklung: In den alten Hexenküchen war man noch dran am Objekt, aber was heute im Labor an lebensfremden Lebensratschlägen ge-/erfunden wird!

Sabine
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#3
Big Grin Na dann werde ich mal wieder nach zweijähriger Karenz mit Äpfeln und Apfelsaft beginnen. Scheiß auf die FI! Es lebe der Darm! Big Grin Big Grin Big Grin

(Ist doch eh alles psychisch und die Fruktoseprobleme nur eingebildet. Wink )
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#4
Mensch Cati,
Du weißt doch, dass wir uns alle das alles doch bloß einbilden, Essstörungen haben und - wenn wir schon nicht zum Therapeuten wollen - bloß "normal" zu essen bräuchten....... Big Grin Big Grin Big Grin Wink
Uli
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