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Gentec- Mais & Co
#1
Vielen Dank an Lena, die mir diese Zusammenstellung hat zukommen lassen !

Zitat:Gesundheitsgefährdung durch Gen-Mais?

Der Gen-Mais MON863 kann auf Leber und Nieren schlagen sowie zu Vergiftungserscheinungen führen. Das zeigen wissenschaftliche Untersuchungen an Ratten. Brisant: Der Mais ist längst als Lebens- und Futtermittel zugelassen - auch Deutschland hat zugestimmt.

In den Supermarktregalen ist der Mais dank der breiten Ablehnung der Verbraucher nicht zu finden. Allerdings kann er im Futtertrog von Tieren landen. Molkereien wie Campina lassen zu, dass ihre Vertragsbauern Gen-Pflanzen verfüttern. Und verarbeiten die Milch anschließend unter anderem zu Landliebe-Butter oder -Joghurt.

Campina muss endlich die Fütterung der Milchkühe umgestellen. Gefährliche Gen-Pflanzen gehören nicht in den Futtertrog. Auch die Bundesregierung muss reagieren: Bundesminister Seehofer kann nach EU-Recht auch nationale Maßnahmen gegen Anbau und Import von Gen-Pflanzen ergreifen. Der Anbau muss gestoppt werden. Schicken Sie Minister Seehofer eine E-Mail.“

http://de.einkaufsnetz.org/24850.html?PH...3f933a17c5

Zitat:„MON 863: Für Ratten schädlich, für Menschen verträglich?

MON863 stellt ein potentielles Gesundheitsrisiko dar. Das belegt eine Studie französischer Wissenschaftler. Der Gen-Mais des Konzerns Monsanto ist seit Jahren im Gerede, weil er, an Ratten verfüttert, zu Vergiftungssymptomen und Schädigungen von Leber und Nieren führte. In die EU darf er trotzdem als Lebens- und Futtermittel eingeführt werden.(...)

Zum Weiterlesen

Zusammenfassung der Seralini Rattenstudie
Chronologie einer systematischen Täuschung

Machen Sie mit:

Schicken Sie eine Protestmail an Verbraucherminister Horst Seehofer.
Doch auch die Unternehmen, die Gen-Mais an Tiere verfüttern lassen, stehen in der Pflicht zu handeln.“

http://de.einkaufsnetz.org/24830.html

Zitat:Gen-Reis allerorten!

7. März 2007: Neuer Gen-Reis entdeckt

Gentechnisch verunreinigter Reis? Da war doch was im letzten Jahr! Genau: Weltweit war Reis mit gentechnische Verunreinigungen auf den Markt gelangt. Bei den Verunreinigungen handelte es sich um den illegalen LL601-Reis der Firma Bayer. Jetzt ist erneut gentechnisch veränderter Reis aufgetaucht: In der Sorte Clearfield 131 von BASF hat eine private Firma Spuren von gentechnisch verändertem Material entdeckt. Das Besondere: Niemand weiß um welche Gen-Variante es sich bei den Spuren handelt. Die zuständige Behörde des US-Landwirtschaftsministeriums stoppte den Vertrieb und die Aussaat bis auf Weiteres. (...)“

http://de.einkaufsnetz.org/gentechnik/23060.html


Und siehe auch zum Thema:
http://www.lebensmittelallergie.info/thr...d=912&sid=

..und wie war das doch gleich mit Seehofers Ruf nach mehr "Aufklärung für Allergiker" ????

Uli X(
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#2
Zitat:Mit biotechnisch veränderter Soja machen argentinische Bauern ein Vermögen – und schaden der Umwelt.
Von Christian Thiele
So muss ein fröhlicher Landmann aussehen: Eduardo L’Episcopo zieht sich seinen Strohhut in die Stirn, verschränkt die Arme vor dem Bauch und schaut zufrieden auf sein Feld. Die orangefarbene Sämaschine röhrt vorbei über den stoppeligen Acker, von rechts nach links und von links nach rechts. Alle 52 Zentimeter stopft sie mit einem kurzen »Pffft« Sojabohnen in die Erde, in Zwölferreihen. »Das wird eine sehr gute Ernte«, sagt L’Episcopo, »das weiß ich schon jetzt. Nicht zu trocken, nicht zu feucht – perfekt!«
Es ist Dienstagnachmittag, die Sonne macht schon lange Schatten. Dienstags schaut der 54jährige Agraringenieur immer hier vorbei, auf den Sojafeldern von Santa Teresa, 60 Kilometer südlich der zentralargentinischen Stadt Rosario. Hier, im Herzen der Pampa, ist das Land so flach wie platt gewalzt. Ein Paradies für Rinderzüchter, mehr als ein Jahrhundert lang. Aber jetzt sieht man kaum noch Kühe hier. »Das Land gehört der Soja. Ist einfach profitabler«, sagt L’Episcopo und stopft sein grünes Poloshirt in die Jeans. Rund 500 USDollar verdient man hier pro Hektar Soja im Jahr, doppelt so viel wie mit der Viehzucht. Und mehr als wahrscheinlich irgendwo anders auf dem Planeten Erde.
Weiterlesen ( und schaudern? ) – hier:

http://www.zeit.de/2007/17/Soja-Argentinien

Uli
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#3
Zitat:Gentechnik liefert verträgliche Tomaten für Allergiker
Von Susanne Donner
Wer an einer Nahrungsmittelallergie leidet, dem bleibt bisher noch nichts anderes übrig, als das unverträgliche Lebensmittel vom Speiseplan zu streichen. Ob Erdnüsse, Erdbeeren oder Kiwis - oft genügen schon Spuren, um Reizungen im Mund oder gar Atemnot hervorzurufen.

Gesamten Artikel lesen? Hier:
http://www.aerztezeitung.de/docs/2007/05...?cat=/news

Uli
Antworten
#4
Zitat:Wer an einer Nahrungsmittelallergie leidet, dem bleibt bisher noch nichts anderes übrig, als das unverträgliche Lebensmittel vom Speiseplan zu streichen.
Und ich glaube, das wird auch in Zukunft so bleiben. In dem Artikel steht auch, dass das Ausschalten bestimmter Gene (das ist ja wohl der Denk-Ansatz zum Vertraeglichmachen) der Pflanze leider nicht guttut und sie verkuemmert. Tja, war wohl nix mit "Gott spielen".

Mich bekuemmert immer. dass viele Vollblut-Technokraten nie nach den Ursachen schauen - Allergene scheinen den Geist zu vernebeln.

*Grmbl* - Herr, lass Hirn regnen!

Viele Gruesse, Martin
Antworten
#5
Zitat:SPIEGEL ONLINE - 10. Mai 2007, 19:04
URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,482238,00.html
LOBBYING
Wie Genmais-Gigant Monsanto Politik macht
Von Susanne Amann
Per Erlass hat Verbraucherschutzminister Horst Seehofer den Saatgutriesen Monsanto zu Einschränkungen beim Anbau einer Genmais-Sorte verdonnert. Das will sich der Biotech-Konzern nicht gefallen lassen - und hat seine Lobbyisten in Berlin ins Rennen geschickt.
Hamburg - Der Brief kam per Einschreiben und der Inhalt machte keine Freude: Vor gut zwei Wochen untersagte das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) dem amerikanischen Agrarkonzern Monsanto per Bescheid, Saatgut der gentechnisch veränderten Maissorte MON 810 weiterhin zu verkaufen. Es sei denn, so heißt es in dem Erlass des BVL, der SPIEGEL ONLINE vorliegt, es liege ein \"Plan zur Beobachtung der Umweltauswirkungen\" vor.
DDP
Eine Entscheidung, die bei Monsanto auf wenig Gegenliebe stieß. Denn bislang ist MON 810 der einzige Genmais, der in Deutschland angebaut werden darf. Er ist resistent gegen den sogenannten Maiszünsler, einen schmetterlingsartigen Schädling, der die Standfestigkeit und damit die Entwicklung der Maispflanze beeinträchtigt.
Kaum war der Bescheid - der auf den 27. April datiert ist - bei dem US-Biotechkonzern eingegangen, startete der Konzern die Gegenoffensive. An den unterschiedlichsten Stellen im Verbraucherschutzministerium, zu dem die Bundesbehörde gehört, wurde Druck gemacht. So soll es nach Informationen von SPIEGEL ONLINE bereits kurz vor dem EU-USA-Gipfel Anfang Mai einen Anruf bei einem Referatsleiter gegeben haben. Außerdem soll sowohl von Seiten Monsantos als auch der amerikanischen Botschaft Kontakt zu Staatssekretär Gert Lindemann aufgenommen worden sein, um Einfluss zu nehmen.
\"Monsanto setzt ohne Rücksicht Geschäftsinteressen durch\"
\"Mittlerweile ist bereits die amerikanische Botschaft im Kanzleramt vorstellig geworden. Von vielen Ebenen wird da gehörig Druck aufgebaut\", sagt auch Bärbel Höhn, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen. \"Monsanto ist berüchtigt dafür, dass sie mit harten Bandagen und ohne Rücksicht versuchen, ihre Geschäftsinteressen durchzusetzen - auch bei Produkten, die massiv in der Kritik stehen.\" Höhn fordert deshalb, dass sich der zuständige Minister beim \"notwendigen Mon 810-Stopp nicht von den starken Lobbyversuchen beeinflussen\" lasse.
\"Auch wir haben Informationen aus politischen Kreisen, dass Vertreter der US-Botschaft und von Monsanto in den vergangenen Tagen Kontakt mit der Bundesregierung aufgenommen haben\", sagt Christoph Then, Gentechnik-Experte bei Greenpeace. Schon die Ankündigung des Beschlusses habe dafür gesorgt, dass Monsanto aktiv geworden sei. \"Das ist kein ungewöhnlicher Vorgang, wir wissen auch aus anderen Ländern, zum Beispiel aus Ungarn, dass Monsanto dort gezielt Druck auf die Regierung ausgeübt hat.\"
Nach seinen Informationen soll es im Vorfeld mehrere Versionen des Papiers gegeben haben, das seit längerem intern diskutiert und dann auf Druck von Monsanto entschärft wurde. So soll in einem ersten Entwurf des Papiers ein Absatz enthalten gewesen sein, nach dem die fraglichen Maissorten \"nur noch in Gebieten angebaut werden dürfen, in der der Maiszünsler fliegt\". Im aktuellen Bescheid des BVL ist davon allerdings keine Rede mehr.
Monsanto: \"Rein informelle Gespräche\"
Monsanto hat allerdings eine ganz andere Erklärung für die rasche Kontaktaufnahme nach der Zustellung des Bescheids: \"Wir wollten den Hintergrund erfahren, das waren rein informelle Gespräche\", sagte Monsanto-Deutschland-Sprecher Andreas Thierfelder zu SPIEGEL ONLINE. Dabei sei es vor allem um eine Klarstellung gegangen, was der Bescheid für die derzeitige Aussaat bedeutet, man habe damit einer Verunsicherung der Landwirte und Kunden vorbeugen wollen. Dass man versucht habe, den Bescheid zu beeinflussen, bestreitet Thierfelder. \"Das liegt außerhalb unserer Möglichkeiten.\"
Dabei ist Lobbying grundsätzlich nicht verboten. \"Allein gegen die Tatsache, dass Monsanto-Vertreter einen Termin im Kanzleramt gehabt haben sollen, ist noch nichts einzuwenden\", sagt Christian Humborg, Geschäftsführer der Anti-Korrpuptions-Organisation Transparency International Deutschland. Die Frage sei, welche Folgen der Besuch gehabt hat. Grundsätzlich sei es allerdings problematisch, dass es in Deutschland eine Grauzone im Bereich Lobbying gebe: \"Es muss klarer werden, was in Ordnung ist und was nicht.\" Humborg würde es deshalb begrüßen, wenn in diesem Fall offen gelegt wird, wer im Kanzleramt wen getroffen hat und um welche Themen es ging.
Dabei ist die Richtlinie sowieso überflüssig, wenn man Gentechnik-Experte Then glaubt: \"Die Saat für dieses Jahr ist draußen und damit kommt der Erlass von Seehofer zu spät.\" Dass das ein Zufall ist, daran glaubt Then nicht: Seehofer habe einen Zeitpunkt gewählt, von dem er genau gewusst habe, dass er zu spät sei - er könne sich damit aber trotzdem als Verbraucherschützer geben. \"Er tut damit so als ob er was tut.\"
\"Ich bin insgesamt über Zeitpunkt und Inhalt der Auflagen für den MON 810 stark irritiert\", sagt auch Höhn. \"Mir kann niemand erklären, warum die jetzt vom Ministerium geäußerten Risiken und Bedenken erst im nächsten Jahr Konsequenzen haben sollen. Wenn man den Mais für bedenklich hält, dann muss jetzt gehandelt und der Genmais von den Feldern geholt werden.\"
Warum der Bescheid erst jetzt verschickt wurde, obwohl schon 2006 eine Studie empfohlen hat, den Anbau zu beaufsichtigen, weiß man auch im Verbraucherministerium nicht. Dies sei ein interner Vorgang, zu dessen zeitlichen Ablauf man nichts sagen könne, heißt es von einem Sprecher. Dass es Gespräche zwischen dem Kanzleramt und dem Konzern sowie dem Kanzleramt und der US-Botschaft gegeben habe, bestätigt ein Regierungssprecher. Das Ministerium habe sich aber bei seiner Entscheidung \"ausschließlich auf vorliegende Risikoeinschätzungen gestützt\" und sei \"nicht von Dritten\" beeinflusst worden.


Uli :evil:
..Lobbyisten gehörten verboten - nicht nur in diesem Falle : grundsätzlich!
Antworten


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