12.12.2004, 10:53
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Eine andere Seite bespricht das Buch >> Trojanische Saaten<<
Das Buch
Hormonfleisch, Anti-Matsch-Tomate, Gen-Mais und Co. – schon seit Jahren wollen uns amerikanische Hersteller diese Produkte andienen, doch die überwiegende Mehrheit der deutschen Verbraucher sagt unbeirrt: Nein, danke! Dass sie damit eine kluge Entscheidung getroffen haben, bestätigt ihnen hier nun ausgerechnet ein Amerikaner, dessen Enthüllungen über das Geschäft mit den Genen sich so spannend wie ein Krimi lesen.
Von Jeffrey Smith erfahren wir nicht nur, warum die Nahrungsmittel aus dem Genlabor eine Gesundheitsgefahr ersten Ranges darstellen, sondern mit ihm können wir auch einen Blick hinter die Kulissen von Wirtschaft, Wissenschaft und Politik werfen. Hier werden skrupellos Risiken klein geredet, Forschungsergebnisse frisiert, Kritiker bedroht, Beweismittel gestohlen und Skeptiker zum Schweigen gebracht. Jahrelang hat Smith akribisch recherchiert. Was er dabei herausfand, ist so skandalös, dass man es kaum glauben mag. Doch die Beweise, die er vorlegt, sind erdrückend.
Auf der Jagd nach neuen Märkten und steigenden Profiten haben die Konzerne kein Interesse daran, Fragen nach der Sicherheit ihrer Produkte zu stellen oder den Ursachen für zunehmende Nahrungsmittelallergien, neue Epidemien und bisher unbekannte Krankheiten nachzugehen. Für die vom Geld und Wohlwollen der Industrie abhängigen Wissenschaftler ist es wenig opportun, ihren geschätzten Sponsoren mit negativen Forschungsergebnissen die Laune zu verderben. Politikern jeder Couleur genügt meist die Aussicht auf neue Produktionsstätten und Arbeitsplätze als Argument, um jeden Hinweis auf eventuelle Gesundheitsrisiken in den Hintergrund zu drängen.
Meisterhaft versteht es Jeffrey Smith, nicht nur die komplexe Gentechnik mit einfachen Worten für jeden Laien verständlich darzustellen, sondern auch die politischen Kontroversen um die Gennahrung immer wieder auf den Punkt zu bringen. Die Kernfrage lautet: Wem nützen Gen-Mais und Co.? Nach der Lektüre dieses Buches kann es über die Antwort keinen Zweifel mehr geben.
Der Autor
Jeffrey Smith engagiert sich seit langem aktiv gegen die Entwicklung gentechnisch veränderter Organismen in Nahrungmitteln. Mit anderen rief er eine Bürgerinitiative zur Kennzeichnungspflicht gentechnisch veränderter Bestandteile in Nahrungsmitteln ins Leben und setzte sich für eine gesetzliche Regelung zum Schutz von Kindern vor Gentech-Nahrungsmitteln in Schulen ein. Der Autor arbeitete in einem Labor zum Nachweis gentechnisch veränderter Organismen und gründete das Institute for Responsible Technology. Jeffrey Smith lebt in Iowa, umgeben von riesigen Feldern mit Gen-Sojabohnen und Gen-Mais.
www.pressdepartment.de/pp/ boo/2004/rie_SmithTrojanische.html
Das wäre evtl. noch eine empfehlenswerte Lektüre für lange, kalte Winterabende - da wird einem bestimmt "heiß" werden X(
Das Buch beschreibt z.B. auch den Fall des gentechnisch veränderten Hormons rbGH der Fa. Monsanto, mit Hilfe dessen den Kühen noch mehr Milchleistung abverlangt werden sollte....
siehe dazu:www.milchlos.de
Uli
*zornig*
Eine andere Seite bespricht das Buch >> Trojanische Saaten<<
Das Buch
Hormonfleisch, Anti-Matsch-Tomate, Gen-Mais und Co. – schon seit Jahren wollen uns amerikanische Hersteller diese Produkte andienen, doch die überwiegende Mehrheit der deutschen Verbraucher sagt unbeirrt: Nein, danke! Dass sie damit eine kluge Entscheidung getroffen haben, bestätigt ihnen hier nun ausgerechnet ein Amerikaner, dessen Enthüllungen über das Geschäft mit den Genen sich so spannend wie ein Krimi lesen.
Von Jeffrey Smith erfahren wir nicht nur, warum die Nahrungsmittel aus dem Genlabor eine Gesundheitsgefahr ersten Ranges darstellen, sondern mit ihm können wir auch einen Blick hinter die Kulissen von Wirtschaft, Wissenschaft und Politik werfen. Hier werden skrupellos Risiken klein geredet, Forschungsergebnisse frisiert, Kritiker bedroht, Beweismittel gestohlen und Skeptiker zum Schweigen gebracht. Jahrelang hat Smith akribisch recherchiert. Was er dabei herausfand, ist so skandalös, dass man es kaum glauben mag. Doch die Beweise, die er vorlegt, sind erdrückend.
Auf der Jagd nach neuen Märkten und steigenden Profiten haben die Konzerne kein Interesse daran, Fragen nach der Sicherheit ihrer Produkte zu stellen oder den Ursachen für zunehmende Nahrungsmittelallergien, neue Epidemien und bisher unbekannte Krankheiten nachzugehen. Für die vom Geld und Wohlwollen der Industrie abhängigen Wissenschaftler ist es wenig opportun, ihren geschätzten Sponsoren mit negativen Forschungsergebnissen die Laune zu verderben. Politikern jeder Couleur genügt meist die Aussicht auf neue Produktionsstätten und Arbeitsplätze als Argument, um jeden Hinweis auf eventuelle Gesundheitsrisiken in den Hintergrund zu drängen.
Meisterhaft versteht es Jeffrey Smith, nicht nur die komplexe Gentechnik mit einfachen Worten für jeden Laien verständlich darzustellen, sondern auch die politischen Kontroversen um die Gennahrung immer wieder auf den Punkt zu bringen. Die Kernfrage lautet: Wem nützen Gen-Mais und Co.? Nach der Lektüre dieses Buches kann es über die Antwort keinen Zweifel mehr geben.
Der Autor
Jeffrey Smith engagiert sich seit langem aktiv gegen die Entwicklung gentechnisch veränderter Organismen in Nahrungmitteln. Mit anderen rief er eine Bürgerinitiative zur Kennzeichnungspflicht gentechnisch veränderter Bestandteile in Nahrungsmitteln ins Leben und setzte sich für eine gesetzliche Regelung zum Schutz von Kindern vor Gentech-Nahrungsmitteln in Schulen ein. Der Autor arbeitete in einem Labor zum Nachweis gentechnisch veränderter Organismen und gründete das Institute for Responsible Technology. Jeffrey Smith lebt in Iowa, umgeben von riesigen Feldern mit Gen-Sojabohnen und Gen-Mais.
www.pressdepartment.de/pp/ boo/2004/rie_SmithTrojanische.html
Das wäre evtl. noch eine empfehlenswerte Lektüre für lange, kalte Winterabende - da wird einem bestimmt "heiß" werden X(
Das Buch beschreibt z.B. auch den Fall des gentechnisch veränderten Hormons rbGH der Fa. Monsanto, mit Hilfe dessen den Kühen noch mehr Milchleistung abverlangt werden sollte....
siehe dazu:www.milchlos.de
Uli
*zornig*