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Soja
#1
Soja
>> Eine vielgepriesene Wunderbohne gerät ins Zwielicht <<
Artikel von Froben Homburger in der Sonntagsausgabe unserer TZ; 19. 12. 2004
Forscher halten schädliche Wirkung von Soja für möglich – Untersuchungen noch nicht abgeschlossen
Sie gilt als wahre Wunderbohne und wird vor allem Frauen als Jungbrunnen angepriesen : Soja soll das schädliche Cholesterin senken, vor Krebs schützen , vor allem aber eine ebenso sanfte wie wirkungsvolle Alternative zur höchst umstrittenen Hormonersatztherapie in den Wechseljahren sein. Doch jetzt fanden Forscher der Universität Karlsruhe heraus, dass Soja der Gesundheit unter Umständen auch schaden kann. Sogar mit Krebs wird die Pflanze in Verbindung gebracht.
Viele Frauen leiden
Nach Angaben des Berufsverbandes der Frauenärzte befinden sich in Deutschland derzeit rund zehn Millionen Frauen in den Wechseljahren und nur bei 20 – 30% verläuft die Hormonumstellung beschwerdefrei. Bei der Mehrheit dagegen reduziert die verminderte Produktion von Östrogen und Progesteron die Lebensqualität: Hitzewallungen, Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen gehören zu den häufigsten Beschwerden der Menopause. Noch immer greifen Millionen Patientinnen in dieser Lebensphase zu Hormonen. Doch inzwischen zeigen sich viele Frauen alarmiert von den Ergebnissen mehrerer Studien, wonach die Therapie das Risiko für Brustkrebs, Schlaganfall, Herzinfarkt , Alzheimer, Thrombosen und Lungenembolie deutlich erhöht.
Bei der Suche nach schonenderen pflanzlichen Alternativen steht Soja schon lange im Blickpunkt. Bereits in den 80er Jahren war Wissenschaftlern aufgefallen, dass Japanerinnen in der Menopause wesentlich seltener unter Hitzewallungen und Knochenschwund leiden als Europäerinnen. Zurückgeführt wurde dies auf die traditionell sojareiche Ernährung in dem asiatischen Land. Welcher Inhaltsstoff der Pflanze für die positive Wirkung verantwortlich sein soll, ist aber bis heute weitgehend unklar. Unstrittig ist nur, dass Soja hohe Konzentrationen an so genannten Phytoöstrogenen enthält, die ähnlich wie das weibliche Östradiol wirken. Die Wissenschaftler des Karlsruher Uni-Instituts für Lebensmittelchemie und Toxikologie untersuchen derzeit, was genau im Körper geschieht, wenn diese Stoffe verzehrt werden. Erste Ergebnisse sind beunruhigend: Einige der Zwischenprodukte ähneln bekannten Krebs erregenden Stoffen, wie Institutsleiter Manfred Metzler darlegt.
Maßvoll dosieren
Tatsächlich stellten die Forscher fest, dass drei der in Soja enthaltenen Phytoöstrogene diesen Mechanismus so stören, dass sich das genetische Material ungleichmäßig verteilt.“ Das heißt, dass diese Substanzen und einige ihrer Abbauprodukte potenziell Krebs erregend sind,““ sagt Metzler.Bis die endgültigen Resultate der Studie vorliegen, rät der Toxikologe zur Zurückhaltung vor allem beim Konsum hoch dosierter Sojapräparate. Die mit der normalen Ernährung aufgenommenen Mengen an Phytoöstrogenen seien dagegen höchstwahrscheinlich unbedenklich, betont der Wissenschaftler.

Anmerkungen Uli:
1) Die westlichen Wissenschaftler machten schon damit den ersten Fehler zu fragen, was die Japanerinnen verzehrten, dass sie nahezu beschwerdefrei sind; sie fragten nicht, was sie nicht verzehrten!!!
2) Allergische Reaktionen wurden in obige Überlegungen noch gar nicht mit einbezogen!
3) Der Pharmaindustrie werden diese Erkenntnisse wohl überhaupt nicht „schmecken“, wo doch massivst mit all den positiven Eigenschaften der >pflanzlichen Phytoöstrogene< geworben wird: kein Reformhaus- Apothekenblättle, keine „Gesundheitsseite in der „Yellow-Press“ wird müde, all die Vorzüge der „Wunderbohne“ in den höchsten Tönen zu loben. Es wird auch nicht der Milchindustrie gefallen, denn auch sie sieht „klingende Kassen“ mit dem Produkt Soja- und hauptsächlich in den USA stellen Molkereien zunehmend auch Sojamilchprodukte her. Man darf gespannt sein, wie viele Jahrzehnte es hier dauern wird, bis sich diese „geschäftsschädigenden „ Erkenntnisse durchgesetzt haben werden.


Uli
Antworten
#2
19. Februar 2005

Nachstehend zwei Links zu 2 Publikationen –
Bei der einen ging es darum zu überprüfen, ob Soja wirklich zu der signifikanten Verbesserung der Lebensqualität nach der Menopause beiträgt....
Und bei der 2. Publikation geht es um die „segensreichen Auswirkungen“ , die die Isoflavone von Soja auf die Gefäße haben sollen....
:::: beide vollmundigen Versprechungen konnten durch die durchgeführten Studien nicht belegt werden.......
( Ob wir dazu demnächst eine Notiz in den Gazetten, der Apotheken- und Reformhauszeitschriften finden werden???? Das wage ich zu bezweifeln....)
Uli

1) A randomized, placebo-controlled trial on the effects of soy protein containing isoflavones on quality of life in postmenopausal women.
http://www.menopausejournal.com/pt/re/me...32!9001!-1


2) Randomized controlled trial of the effects of soy protein containing isoflavones on vascular function in postmenopausal women1,2,3
http://www.ajcn.org/cgi/content/abstract/81/1/189
Antworten
#3
http://www.westonaprice.org/mythstruths/mtsoy_de.html


Maerchen und Wahrheit ueber Soya
Deutsche Übersetzung durch Herbert Nehrlich

Märchen : Soyaprodukte werden schon seit Jahrtausenden gegessen.

Wahrheit : Soya wurde zuerst als Nahrungsmittel genutzt waehrend der Chou Dynasie (1134-246 v.Christus)nachdem die Chinesen das Fermentieren von Soyabohnen erlernthatten .Damit machten sie Tempeh, Natto und Tamari.
***
Märchen : Asiaten essen grosse Mengen von Soyaprodukten.

Wahrheit Big Griner durchschnittliche Verbrauch von Soyaprodukten in Japan und China ist 10 Gramm (etwa 2 Teeloeffel) pro Tag. Asiaten essen Soyaprodukte in kleinen Mengen als Zugabe und nicht als Ersatz fuur tierische Produkte.
***

Märchen: Moderne Soyaprodukte vermitteln dieselben gesundheitlichen Vorteile wie die traditionell fermentierten Soyaprodukte.

Wahrheit : Die meisten modernen Soyaprodukte werden nicht im Hinblick der
Neutralisierung von Giftstoffen fermentiert sondern in einer Weise,die die Eiweisse denaturiert und dadurch den Anteil der krebserregenden Stoffe erhoeht
***

Märchen : Soya ist ein komplettes Eiweiss.

Wahrheit : Wie alle Huelsenfruechte, sind auch Soyabohnen arm an schwefelhaltigen Aminosaeuren wie Methionin und Cystin.Ausserdem denaturiert die moderne Verarbeitung das fragile Lysin.
***
Märchen : Fermentierte Soyaprodukte koennen in vegetarischen Diaeten Vitamin B 12 anbieten.

Wahrheit : Die chemische Verbindung, die Vitamin B 12 aehnelt, kann vom
menschlichen Keorper nicht genutzt werden;im uebrigen verursachen
Soyaprodukte einen erhoehten Bedarf an B 12
***

Märchen : Soyaprodukte sind fuer Kleikinder unbedenklich.

Wahrheit : Soyaprodukte enthalten Trypsinantagonisten die die Eiweissverdauung und Bauchspeicheldruesenfunktion beeinflussen. In Versuchstieren fuehrte eine Ernaehrung, die viel Trypsinantagonisten enthielt, zu Bauchspeicheldruesenkrankheiten sowie Wachstumshemmung. Soya erhoeht den koerperlichen Bedarf an Vitamin D, welches fuer normales Wachstum und feste Knochen gebraucht wird.Phytine in Soyaprodukten verursachen reduzierte Eisen-und Zinkaufnahme, was fuer Gesundheit von Hirn und Nervensystem gebraucht wird.Soya hat kein Cholesterin, was auch fuer die Entwicklung von Hirn und Nervensystem erforderlich ist.Megadosis von Phytoestrogenen in Soyaprodukten werden in der heute beobachteten Fruehentwicklung in Maedchen sowie in spaeter sexuellen Entwicklung von Jungen verdaechtigt.
( hier wurde die erhöhte Allergiebereitschaft noch gar nicht berücksichtigt )
***

Märchen: Soyaprodukte koennen Osteoporose verhindern.

Wahrheit : Soya kann einen Mangel an Kalzium und Vitamin D verursachen, beide werden fuer gesunde Knochen gebraucht. Kalzium von Knochenbruehe und Vitamin D von Meeresfruechten, Schweineschmalz und Innereien verhindern Osteoporose in asiatischen Laendern - nicht Soyaprodukte.
***

Märchen : Moderne Soyaprodukte schuetzen vor vielen Arten von Krebs.

Wahrheit : Ein Bericht der britischen Regierung besagt, dass wenig Beweise fuer eine schuetzende Rolle vor Brustkrebs oder anderen Krebsarten den
Soyaprodukten zugeordnet werden kann.Eher koennte es sein, dass Soya das Krebsrisiko erhoeht.
***

Märchen : Soya schuetzt vor Herzkrankheiten.

Wahrheit : Bei manchen Menschen erniedrigt Soya das Cholesterin, aber es gibt wenig Anzeichen, dass niedriges Cholesterin das Risiko von Herzkrankheit vermindert.
***

Märchen : Soyaestrogene sind gesund.

Wahrheit : Soyaisoflavone sind phyto-endokrine Stoerstoffe. Bei Normalaufnahme koennen sie die Ovulation verhindern und das Wachstum von Krebszellen foerdern. Die geringe Menge von 30 Gramm (etwa 4 Essloeffel) pro Tag kann zu Schilddruesenunterfunktion mit den Symptomen Lethargy, Verstopfung, Gewichtszunahme und Muedigkeit fuehren.
***

Märchen : Soya ist harmlos und gesund fuer Frauen in den Jahren nach Bewginn der Menopause.

Wahrheit : Soya kann das Wachstum von oestrogenabhaengigen Tumoren foerdern und Schilddruesenprobleme verursachen.Schilddruesenunterfunktion ist mit Schwierigkeiten in der Menses assoziiert.
***

Märchen : Phytoestrogene in Soya koennen die Hirnfunktion steigern.

Wahrheit : Eine neue Studie fand, dass Frauen mit dem hoechsten Blutspiegel von Oestrogenen den niedrigsten Hirnfunktionsstand hatten;bei Japan-amerikanern ist der Verzehr von Tofu in den mittleren Jahren mit dem Auftreten der Alzheimerkrankheit assoziiert.
***

Märchen: Soyaisoflavone und Soyaproteinisolate haben den (US-) Status GRAS
(allgemein als unbedenklich anerkannt).

Wahrheit : Archer Daniels Midland (ADM) hat unlaengst seine Antrag bei der FDA auf GRAS-status fuer Soyaisoflavone zurueckgezogen-nach Protesten der wissenschaftlichen Welt.Die FDA hat nie den GRAS-status fuer Soyaeiweissisolat genehmigt wegen der Praesenz von Giftstoffen und Krebserregern in verarbeiteten Soyaprodukte.
***

Märchen : Soya ist fuer Ihr Sexleben gut.

Wahrheit : Zahlreiche Tierversuche haben gezeigt, dass Soya Unfruchtbarkeit in Tieren verursacht. Soyakonsum foerdert Haarwachstum in Maennern im mittleren Alter, was niedrigen Oestrogenspiegel vermuten laesst. Japanische Hausfrauen fuettern Tofu an ihre Ehegatten wenn sie ihre Fruchtbarkeit vermindern wollen.
***

Märchen : Soyabohnen sind fuer die Umwelt gut.

Wahrheit : Die Mehrzahl der in den USA gewachsenen Soyabohnen sind genetisch
veraendert, um den Bauern eine liberale Anwendung von Pestiziden zu erlauben.
***

Märchen: Soyabohnen sind fuer Entwicklungslaender von Vorteil.

Wahrheit : In Laendern der Dritten Welt ersetzen Soyabohnen die traditionellen Anbauprodukte und uebertragen den Mehrwert durch Verarbeitung durch die lokale Bevoelkerung an die multinationalen Corporationen.

Uli
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#4
http://www.sylt-gesund-leben.de/texten/soja.htm



Uli
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#5
Zitat:mehr zu Soja...
Wenn man in dem ganzen Thema nicht neu ist (wi ich Wink), dann ist das genau wie der Milch Link aus der "Sylter EckeWink" wieder mal ein Geheimtipp - dass sich Soja mal wieder wunderbar in die ebenso verwerflichen Getreide einreiht mit der Erzeugung von Zinkmangel - das spricht fuer mich wieder mal Baende. Die Seite hilft wirklich weiter beim Verstaendnis!

LG Martin
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#6
Und noch 2 weniger schmeichelhafte Ergebnisse für die vielgelobte Wunderbohne :

Bei Frauen nach den Wechseljahren konnte nicht bestätigt werden, dass Soja-Isoflavone einen positiven Effekt auf die körperliche Leistungsfähigkeit und das Erscheinungsbild haben

CONCLUSIONS: The results of the present trial do not support the view that soy isoflavones have favorable effects on body composition and physical performance in postmenopausal women.

PMID: 16186072 [PubMed - in process]

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query...query_hl=1
*****
....und hier kann die Hypothese, dass Sojaproteine und deren Isoflavone einen positiven Effekt auf Blutfette – Cholesterin haben sollen, leider ebenfalls nicht bestätigt werden.

Conclusions: These results do not support the hypothesis that water-washed soy protein has an effect on blood lipids.

http://www.jacn.org/cgi/content/abstract/24/4/275


Uli
Antworten
#7
Zitat:Soja - Wunderbohne im Zwielicht
Sie gilt als Cholesterin-Senker, Krebs-Schützer und als Jungbrunnen. Wegen ihrer vielen positiven Eigenschaften wurde die Soja-Bohne gerühmt. Doch jetzt gibt es erstmals ernst hafte Zweifel am Nutzen der Hülsenfrucht


gilt als wahre Wunderbohne und wird vor allem Frauen als Jungbrunnen angepriesen: Soja soll das schädliche Cholesterin senken, vor Krebs schützen, vor allem aber eine ebenso sanfte wie wirkungsvolle Alternative zur höchst umstrittenen Hormonersatztherapie in den Wechseljahren sein. Doch jetzt gibt es erstmals ernsthafte Zweifel am Nutzen der Hülsenfrucht: Forscher der Universität Karlsruhe fanden heraus, dass Soja der Gesundheit unter Umständen auch schaden kann. Sogar mit Krebs wird die Pflanze in Verbindung gebracht.
Weiterlesen?????
Hier:
http://www.stern.de/wissenschaft/gesund_...24691.html


Und nun die nächste Leguminose....
Ob die nun gar so viel "gesünder" ist?????

Zitat:Lupinen

Das Soja des Nordens
Von Angelika Unger

Eine Wildblume schickt sich an, die Lebensmittelindustrie zu revolutionieren: Bald könnte es Lupineneis, Lupinennudeln, Wurst und Schaumküsse mit Extrakten der Pflanze geben. Die Lupine enthält Eiweiß, Mineralien und Ballaststoffe und schützt womöglich sogar das Herz - eine echte Alternative zum oft genveränderten Tausendsassa Soja.

Kalorienarm, fettarm, rein pflanzlich, laktose- und cholesterinfrei - nicht unbedingt Begriffe, die man mit Eiscreme in Verbindung bringen würde. Das könnte sich in wenigen Monaten ändern: In der nächsten Eis-Saison soll Lupineneis die Tiefkühltruhen der Supermärkte erobern, eine Kreation des Fraunhofer-Instituts für Verfahrenstechnik und Verpackung und der Firma Eisbär Eis.

Weiterlesen? Hier:
http://www.stern.de/wissenschaft/ernaehr...78297.html


Uli
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#8
Zitat:BRASILIEN
Die Gier nach Soja frisst den Regenwald
Von Scott Wallace
Holzfäller und Viehbarone galten lange als die Bösen im Wilden Westen Brasiliens: Rücksichtslos rodeten sie den Regenwald. Die globale Nachfrage nach billigem Soja hat diese Dynamik noch beschleunigt. Holzdiebe, Soja-Barone und korrupte Politiker schrecken selbst vor Mord nicht zurück.
Die Dynamik der Globalisierung hat den Amazonas erreicht. Sie beschleunigt die Waldrodungen und lässt selbst den engagiertesten Umweltaktivisten kaum eine Chance. Mehrere hundert Menschen starben in den letzten drei Jahrzehnten bei den Kämpfen um das Land im Amazonasgebiet. Unzählige andere leben in Angst, denn ihr Leben wird von denen bedroht, die von Holz- und Landdiebstahl profitieren. In diesem von Gewehren, Kettensägen und Bulldozern beherrschten \"Wilden Westen\" Brasiliens sind Regierungsvertreter oft bestechlich oder machtlos. Außer Holzfällern und Viehbaronen beteiligen sich neuerdings auch Produzenten von Sojabohnen am Landraub. Die Zerstörung des brasilianischen Regenwalds wird somit auch durch sie noch beschleunigt.
Weiterlesen?
Hier: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur...76,00.html


Uli
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#9
Heute – 19. 11. 2007

Zitat:18:13
Bundesinstitut warnt vor Säuglingsnahrung aus Sojaeiweiß
Berlin (dpa) - Säuglinge sollten Sojanahrung nach Ansicht des Bundesinstituts für Risikobewertung nur mit ärztlicher Empfehlung bekommen. Sojabohnen enthielten pflanzliche Substanzen, die eine Wirkung ähnlich wie Hormone haben könnten, teilte das Institut in Berlin mit. Mäuseversuche hätten gezeigt, dass eine hohe Zufuhr der Substanzen zu Veränderungen bei weiblichen Fortpflanzungsorganen sowie dem Immunsystem führen könne. Säuglingsnahrung aus Sojaeiweiß sei deshalb kein Ersatz für Kuhmilchprodukte.
http://www.focus.de/politik/schlagzeilen...did=583491

X( ....wobei es mir besonders der letzte Satz angetan hat!!!!!! Meinten die Reporter wirklich "Kuhmilch" – oder sollte das nicht besser >> Muttermilch<< heißen????? Rolleyes

Uli
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