01.08.2006, 16:03
Hallo,
ganz neu hier bin ich nicht, aber ich fasse mal meine Krankheitsgeschichte zusammen, weil ich nach der Beschäftigung mit NMUs und diversen Arztbesuchen ratloser bin als je zuvor. Heute besonders, weil es mir seit ca. einer Woche hervorragend geht, und ich einfach nicht dahinter komme, woran das liegen kann.
Symptome: Magen-und Darmbeschwerden (Übelkeit, Durchfall ohne Krämpfe, Flatulenz); diverse Schmerzen: Kopfschmerzen, Migräne, Nacken, Ellbogen, Trigeminus, Kiefer; Untergewicht; Nervosität; kein Appetit; Menstruationsbeschwerden; vertrage nicht: Aspirin, Ibuprofen, Diclofenac, Metoclopramid, Uzara etc.
Diagnosen:
Fehlbesiedelung (kein Atemtest, irgendeine Stuhlprobe), `dünne Darmschlimhaut`-> Probiotika, Ernährungsumstellung -> kurzzeitige Besserung, dann alles wieder
LI-Test negativ (aber extremer Durchfall und Unwohlsein danach)
kein FI Test
SI diagnostiziert -> Nahrungsmittelumstellung, -anpassung, auch keine Kartoffeln und Vollkornprodukte mehr auf Anraten des Arztes -> kurzzeitige Besserung, dann alles wieder, aber Völlegefühl am Morgen ist seit dem weg
Magenspiegelung -> keine Zöliakie, Sprue, alles in Ordnung
Bluttest -> alles in Ordnung, keine Mangelerscheinungen, B6 wurde aber nicht getestet
Dann kam der Verdacht auf HI auf. Es wurden keine Tests durchgeführt. Zur Zeit kann ich auch mit einer Nahrungsmittelumstellung nicht beginnen. Keine Motivation, viel Stress, oft bin ich den ganzen Tag außer Haus und habe keine Kontrolle über meine Ernährung. Ich sehe den Zusammenhang zwischen bestimmten Nahrungsmitteln oder auch allgemein Nahrungsmitteln und meiner Symptomatik nicht Ich weiß, dass das bei HI auch nicht so einfach ist wegen kumulativen Effekten, `DAO-Fass` etc. Man müsste es also mal über eine längere Zeit überprüfen. Einerseits könnte an der HI was dran sein, aber andererseits glaube ich es doch nicht so ganz. Nach der Lektüre von Jarisch und Schleip bin ich da auch nicht schlauer. Ich persönlich empfinde mein Krankheitsbild als Grippesymptomatik. Ich habe auch oft das Gefühl, dass ich das alles habe, wenn ohnehin Magen-und Darmgrippen rum gehen, nur dass ich das alles dann über einen Zeitraum von mind. drei bis vier Wochen habe, und dann ist es mal wieder eine Zeitlang gut. Ich weiß, dass eine HI durch Infektionen schlimmer werden kann, aber die Frage ist, ob das mit den Infektionen überhaupt sein kann. Alle Ärzte schließen das nämlich immer völlig aus.
Zur Zeit geht es mir gut. Ich habe seit letzter Woche wahnsinnigen Hunger und stopfe alles wahllos in mich rein , sogar sorbithaltige Sachen, Fettes, Gemüsiges, Fleischiges, Kartoffeln, Cola, Wurst (ich gebe der Gier allein schon wegen meines Untergewichts gerne nach) und mir geht es immer noch gut. Was soll das? Was habe ich nur? In welche Richtung muss ich gehen? Auch wenn es sich momentan nicht danach anhört, kann ich extrem diszipliniert sein, wenn ich nur den leisesten Funken Hoffnung habe, dass es etwas bringt. Kann das mit den Infekten sein?
Liebe Grüße,
Xena
ganz neu hier bin ich nicht, aber ich fasse mal meine Krankheitsgeschichte zusammen, weil ich nach der Beschäftigung mit NMUs und diversen Arztbesuchen ratloser bin als je zuvor. Heute besonders, weil es mir seit ca. einer Woche hervorragend geht, und ich einfach nicht dahinter komme, woran das liegen kann.
Symptome: Magen-und Darmbeschwerden (Übelkeit, Durchfall ohne Krämpfe, Flatulenz); diverse Schmerzen: Kopfschmerzen, Migräne, Nacken, Ellbogen, Trigeminus, Kiefer; Untergewicht; Nervosität; kein Appetit; Menstruationsbeschwerden; vertrage nicht: Aspirin, Ibuprofen, Diclofenac, Metoclopramid, Uzara etc.
Diagnosen:
Fehlbesiedelung (kein Atemtest, irgendeine Stuhlprobe), `dünne Darmschlimhaut`-> Probiotika, Ernährungsumstellung -> kurzzeitige Besserung, dann alles wieder
LI-Test negativ (aber extremer Durchfall und Unwohlsein danach)
kein FI Test
SI diagnostiziert -> Nahrungsmittelumstellung, -anpassung, auch keine Kartoffeln und Vollkornprodukte mehr auf Anraten des Arztes -> kurzzeitige Besserung, dann alles wieder, aber Völlegefühl am Morgen ist seit dem weg
Magenspiegelung -> keine Zöliakie, Sprue, alles in Ordnung
Bluttest -> alles in Ordnung, keine Mangelerscheinungen, B6 wurde aber nicht getestet
Dann kam der Verdacht auf HI auf. Es wurden keine Tests durchgeführt. Zur Zeit kann ich auch mit einer Nahrungsmittelumstellung nicht beginnen. Keine Motivation, viel Stress, oft bin ich den ganzen Tag außer Haus und habe keine Kontrolle über meine Ernährung. Ich sehe den Zusammenhang zwischen bestimmten Nahrungsmitteln oder auch allgemein Nahrungsmitteln und meiner Symptomatik nicht Ich weiß, dass das bei HI auch nicht so einfach ist wegen kumulativen Effekten, `DAO-Fass` etc. Man müsste es also mal über eine längere Zeit überprüfen. Einerseits könnte an der HI was dran sein, aber andererseits glaube ich es doch nicht so ganz. Nach der Lektüre von Jarisch und Schleip bin ich da auch nicht schlauer. Ich persönlich empfinde mein Krankheitsbild als Grippesymptomatik. Ich habe auch oft das Gefühl, dass ich das alles habe, wenn ohnehin Magen-und Darmgrippen rum gehen, nur dass ich das alles dann über einen Zeitraum von mind. drei bis vier Wochen habe, und dann ist es mal wieder eine Zeitlang gut. Ich weiß, dass eine HI durch Infektionen schlimmer werden kann, aber die Frage ist, ob das mit den Infektionen überhaupt sein kann. Alle Ärzte schließen das nämlich immer völlig aus.
Zur Zeit geht es mir gut. Ich habe seit letzter Woche wahnsinnigen Hunger und stopfe alles wahllos in mich rein , sogar sorbithaltige Sachen, Fettes, Gemüsiges, Fleischiges, Kartoffeln, Cola, Wurst (ich gebe der Gier allein schon wegen meines Untergewichts gerne nach) und mir geht es immer noch gut. Was soll das? Was habe ich nur? In welche Richtung muss ich gehen? Auch wenn es sich momentan nicht danach anhört, kann ich extrem diszipliniert sein, wenn ich nur den leisesten Funken Hoffnung habe, dass es etwas bringt. Kann das mit den Infekten sein?
Liebe Grüße,
Xena