03.01.2008, 21:57
Hallo ihr Lieben,
Einige von euch werden mich noch aus dem Libase-Forum und von hier kennen. Ich habe lange nichts mehr von mir hören lassen.
Mir ging es lange Jahre überhaupt nicht gut, täglich mehrmals Durchfälle, Nahrungsmittelintoleranzen ohne Ende, die, die sich noch an mich erinnern, kennen ja meine Geschichte. Auch das Weglassen der getesteten Nahrungsmittel brachten mir nur sehr bescheidene Erfolge.
Bis ich, weil es mir immer schlechter ging, aufgrund grenzwertiger Schilddrüsenwerte, lt. HA nicht behandlungswürdig, einen Nuklearmediziner aufsuchte. Der stellte Hashimoto fest mit einem TSH von über 10, das war Ende 2005, und ich bekam SD-Hormone.
Die Einstellzeit hat nun knapp über zwei Jahre gedauert, meine SD ist in dieser Zeit von anfangs 14 auf 4ml geschrumpft und kann mir nun kaum mehr in meinen Hormonhaushalt funken, ich habe eine stabile Hormondosis erreicht. Bei all dem hat mir das Forum http://www.ht-mb.de sehr geholfen, auch dabei, den richtigen Arzt zu finden.
Fakt ist, dass die Durchfälle bereits nach zwei Wochen der Hormoneinnahme besser wurden.
Die Einstellerei mit SD-Hormonen ist, besonders, wenn die Unterfunktion bereits unerkannt seit vielen Jahren besteht, wie bei mir, kein Zuckerschlecken. Es hat mir zwei Jahre beinahe unendliche Geduld gekostet, aber im Rückblick haben sich ganz viele Symptome nach und nach, schleichend, verabschiedet. Unter anderem eben auch alle Sxmptome der Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Ich habe seit über einem Jahr wieder vollkommen normalen Stuhlgang, die Farbe und Konsiszenz des Stuhl hat sich normalisiert, ist wie vor vielen Jahren.
Ich koche zwar immernoch fast alles selbst und achte auf Zusatzstoffe, Süssstoffe, auch noch auf Citronensäure und Ascorbinsäure, habe aber keinerlei Beschwerden mehr, wenn ich mal was erwische. Ich habe keine Schwierigkeiten mehr mit Käse, Joghurt, Quark, auch Schokolade geht wieder, wobei ich es nicht übertreibe, habe ja gelernt, dass es auch ohne gehen kann.
Meiner Meinung nach (und viele Erfahrungen von Usern aus oben genannten Forum sprechen da auch dafür) gibt es einen Zusammenhang zwischen SD-Hormonmangel und NMU's. Sicher nicht bei allen, aber man sollte die SD in diesem Zusammenhang nicht ganz ausser Acht lassen. Das grösste Problem ist es dabei, einen Arzt zu finden, der sich tatsächlich wirklich gut auskennt.
Ich hätte noch vor drei Jahren niiieeemals gedacht, wieder ganz normal essen zu können.
Ich werde mich aus diesem Forum nun verabschieden. Falls ich es doch noch mal brauchen sollte, ich weiss ja wo ihr seid.
Trotzdem wollte ich noch kurz schildern, warum ich nicht mehr hier bin/sein werde. Denn allzu oft verabschieden sich in solchen Foren die, die es geschafft haben, ohne dass einer mitbekommt, wie und warum.
Wie dem auch sei, machts gut. )
Ich wünsche euch allen viel Erfolg bei der Spurensuche und ein gesundes neues Jahr 2008.
Liebe Grüsse, Milena
Einige von euch werden mich noch aus dem Libase-Forum und von hier kennen. Ich habe lange nichts mehr von mir hören lassen.
Mir ging es lange Jahre überhaupt nicht gut, täglich mehrmals Durchfälle, Nahrungsmittelintoleranzen ohne Ende, die, die sich noch an mich erinnern, kennen ja meine Geschichte. Auch das Weglassen der getesteten Nahrungsmittel brachten mir nur sehr bescheidene Erfolge.
Bis ich, weil es mir immer schlechter ging, aufgrund grenzwertiger Schilddrüsenwerte, lt. HA nicht behandlungswürdig, einen Nuklearmediziner aufsuchte. Der stellte Hashimoto fest mit einem TSH von über 10, das war Ende 2005, und ich bekam SD-Hormone.
Die Einstellzeit hat nun knapp über zwei Jahre gedauert, meine SD ist in dieser Zeit von anfangs 14 auf 4ml geschrumpft und kann mir nun kaum mehr in meinen Hormonhaushalt funken, ich habe eine stabile Hormondosis erreicht. Bei all dem hat mir das Forum http://www.ht-mb.de sehr geholfen, auch dabei, den richtigen Arzt zu finden.
Fakt ist, dass die Durchfälle bereits nach zwei Wochen der Hormoneinnahme besser wurden.
Die Einstellerei mit SD-Hormonen ist, besonders, wenn die Unterfunktion bereits unerkannt seit vielen Jahren besteht, wie bei mir, kein Zuckerschlecken. Es hat mir zwei Jahre beinahe unendliche Geduld gekostet, aber im Rückblick haben sich ganz viele Symptome nach und nach, schleichend, verabschiedet. Unter anderem eben auch alle Sxmptome der Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Ich habe seit über einem Jahr wieder vollkommen normalen Stuhlgang, die Farbe und Konsiszenz des Stuhl hat sich normalisiert, ist wie vor vielen Jahren.
Ich koche zwar immernoch fast alles selbst und achte auf Zusatzstoffe, Süssstoffe, auch noch auf Citronensäure und Ascorbinsäure, habe aber keinerlei Beschwerden mehr, wenn ich mal was erwische. Ich habe keine Schwierigkeiten mehr mit Käse, Joghurt, Quark, auch Schokolade geht wieder, wobei ich es nicht übertreibe, habe ja gelernt, dass es auch ohne gehen kann.
Meiner Meinung nach (und viele Erfahrungen von Usern aus oben genannten Forum sprechen da auch dafür) gibt es einen Zusammenhang zwischen SD-Hormonmangel und NMU's. Sicher nicht bei allen, aber man sollte die SD in diesem Zusammenhang nicht ganz ausser Acht lassen. Das grösste Problem ist es dabei, einen Arzt zu finden, der sich tatsächlich wirklich gut auskennt.
Ich hätte noch vor drei Jahren niiieeemals gedacht, wieder ganz normal essen zu können.
Ich werde mich aus diesem Forum nun verabschieden. Falls ich es doch noch mal brauchen sollte, ich weiss ja wo ihr seid.
Trotzdem wollte ich noch kurz schildern, warum ich nicht mehr hier bin/sein werde. Denn allzu oft verabschieden sich in solchen Foren die, die es geschafft haben, ohne dass einer mitbekommt, wie und warum.
Wie dem auch sei, machts gut. )
Ich wünsche euch allen viel Erfolg bei der Spurensuche und ein gesundes neues Jahr 2008.
Liebe Grüsse, Milena