28.01.2006, 14:06
Obst und Gemüse sind noch zu wenig !!!?!?
http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/...m?id=24145
| 27.01.06, 16:13 Uhr |
Wer regelmäßig viel Obst und Gemüse isst, kann die Gefahr eines Schlaganfalls um gut ein Viertel senken. Von P. Apfel
Schon drei bis fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag verringern das Risiko eines Hirninfarkts um elf Prozent. Wer öfter als fünfmal pro Tag Äpfel, Birnen oder Karotten isst, hat sogar ein 26 Prozent niedrigeres Risiko als Menschen, die weniger als dreimal täglich zu pflanzlicher Kost greifen.
Zu diesem Ergebnis kam ein Forscherteam von der Universität London, nachdem es acht Langzeitstudien aus Europa, Japan und den USA analysiert hatte. Die Studien mit insgesamt 258 000 Teilnehmern liefen im Schnitt 13 Jahre lang. In dieser Zeit erlitten 5000 der Probanden einen Schlaganfall. Die Berücksichtigung der Ernährungsgewohnheiten ergab die oben genannte Schutzwirkung zwischen elf und 26 Prozent.
Kalium schützt die Gefäße
Die Forscher um den Mediziner Feng He vermuten, dass vor allem der Mineralstoff Kalium in Obst und Gemüse positiv auf die Gefäße wirkt. Co-Autor Graham McGregor erklärt: „Kalium kann den Blutdruck senken. Wenn jemand seinen täglichen Anteil an Obst und Gemüse von drei auf fünf Portionen steigert, erhöht sich die Kaliumzufuhr um rund 50 Prozent.“
Drei Portionen Obst und Gemüse sind zu wenig
Im Schnitt verspeisen die Menschen in den Industrieländern derzeit nur etwa drei Portionen Obst und Gemüse am Tag, wie Feng He und Kollegen betonen. Ein paar mehr Bananen und Radieschen könnten zahllose Todesfälle und Behinderungen verhindern helfen, meinen sie. Schlaganfall sei in den meisten Industrieländern die dritthäufigste Todesursache und der häufigste Auslöser von Behinderungen.
Solch eine Ernährungsumstellung würde auch andere Herz-Kreislauf-Leiden und manche Krebsarten reduzieren“, urteilt Feng He. Vor allem Kinder sollten rechtzeitig ein gesundes Ernährungsverhalten lernen, damit ihnen spätere chronische Leiden erspart bleiben, heißt es in „The Lancet“, wo die Studie des Teams um Feng He von der Universität London am Samstag erscheint.
Quelle: BBC News, Ärzte Zeitung
*****
Doch merkwürdig: früher hat man auch nicht so exzessiv Obst und Gemüse gegessen -war aber wohl um einiges gesünder!
Und was nützt unsren Kindern ein „gesundes Ernährungsverhalten“, wenn sie aufgrund von Pollenkreuzreaktionen nach einem Stück Apfel Quincke-Ödem oder einen Asthmaanfall bekommen oder aufgrund möglicher Sorbitintoleranz oder Fruktosemalabsorption Bauchkrämpfe und Durchfälle.........ob das wohl „gesund“ sein kann?????
Fragt sich
Uli
http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/...m?id=24145
| 27.01.06, 16:13 Uhr |
Wer regelmäßig viel Obst und Gemüse isst, kann die Gefahr eines Schlaganfalls um gut ein Viertel senken. Von P. Apfel
Schon drei bis fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag verringern das Risiko eines Hirninfarkts um elf Prozent. Wer öfter als fünfmal pro Tag Äpfel, Birnen oder Karotten isst, hat sogar ein 26 Prozent niedrigeres Risiko als Menschen, die weniger als dreimal täglich zu pflanzlicher Kost greifen.
Zu diesem Ergebnis kam ein Forscherteam von der Universität London, nachdem es acht Langzeitstudien aus Europa, Japan und den USA analysiert hatte. Die Studien mit insgesamt 258 000 Teilnehmern liefen im Schnitt 13 Jahre lang. In dieser Zeit erlitten 5000 der Probanden einen Schlaganfall. Die Berücksichtigung der Ernährungsgewohnheiten ergab die oben genannte Schutzwirkung zwischen elf und 26 Prozent.
Kalium schützt die Gefäße
Die Forscher um den Mediziner Feng He vermuten, dass vor allem der Mineralstoff Kalium in Obst und Gemüse positiv auf die Gefäße wirkt. Co-Autor Graham McGregor erklärt: „Kalium kann den Blutdruck senken. Wenn jemand seinen täglichen Anteil an Obst und Gemüse von drei auf fünf Portionen steigert, erhöht sich die Kaliumzufuhr um rund 50 Prozent.“
Drei Portionen Obst und Gemüse sind zu wenig
Im Schnitt verspeisen die Menschen in den Industrieländern derzeit nur etwa drei Portionen Obst und Gemüse am Tag, wie Feng He und Kollegen betonen. Ein paar mehr Bananen und Radieschen könnten zahllose Todesfälle und Behinderungen verhindern helfen, meinen sie. Schlaganfall sei in den meisten Industrieländern die dritthäufigste Todesursache und der häufigste Auslöser von Behinderungen.
Solch eine Ernährungsumstellung würde auch andere Herz-Kreislauf-Leiden und manche Krebsarten reduzieren“, urteilt Feng He. Vor allem Kinder sollten rechtzeitig ein gesundes Ernährungsverhalten lernen, damit ihnen spätere chronische Leiden erspart bleiben, heißt es in „The Lancet“, wo die Studie des Teams um Feng He von der Universität London am Samstag erscheint.
Quelle: BBC News, Ärzte Zeitung
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Doch merkwürdig: früher hat man auch nicht so exzessiv Obst und Gemüse gegessen -war aber wohl um einiges gesünder!
Und was nützt unsren Kindern ein „gesundes Ernährungsverhalten“, wenn sie aufgrund von Pollenkreuzreaktionen nach einem Stück Apfel Quincke-Ödem oder einen Asthmaanfall bekommen oder aufgrund möglicher Sorbitintoleranz oder Fruktosemalabsorption Bauchkrämpfe und Durchfälle.........ob das wohl „gesund“ sein kann?????
Fragt sich
Uli