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Kreta-Küche schützt vor Allergien
#1
Zitat:06.04.07, 12:45


Heuschnupfen & Asthma
Kreta-Küche schützt vor Allergien
Die frische und gemüsereiche Mittelmeerküche bewahrt Kinder möglicherweise vor allergischem Schnupfen und Asthma.

Die frische mediterrane Küche tut den Atemwegen gut
Kinder auf der Insel Kreta haben seltener Allergien, die die Atemwege beeinträchtigen, als Kinder in Industrienationen. Das liegt offenbar weniger an der frischen Luft des Mittelmeers als an ihrer Ernährung. Zu diesem Schluss kamen Wissenschaftler aus Griechenland, Spanien und Großbritannien in einer Studie mit 700 Inselbewohnern zwischen sieben und 18 Jahren.

Die jungen Insulaner neigen zwar durchaus zu allergischen Reaktionen der Haut, etwa durch Hausstaubmilben. Das haben die Wissenschaftler mit Allergietests nachgewiesen. Aber ihre Allergie „wandert“ kaum Richtung Lunge. Die Kinder haben selten Asthma oder eine allergische Rhinitis. Das halten die Mediziner unter der Federführung des britischen National Heart and Lung Institute der typischen kretischen Ernährung zugute.

Fast alle Kinder essen viel Obst und Gemüse

80 Prozent der Kinder auf Kreta essen mindestens zweimal täglich frisches Obst, mehr als zwei Drittel konsumieren ebenso oft frisches Gemüse. Besonders Orangen, Äpfel, Tomaten und Trauben stehen auf dem Speiseplan. Von roten Trauben ist bekannt, dass ihre Schale große Mengen an Antioxidantien enthält sowie den Pflanzenstoff Resveratrol, der entzündliche Aktivitäten bremst.

„Wir vermuten, dass die Ernährung eine wichtige Rolle dabei spielt, ob sich eine Allergieneigung, wie sie die Hauttests nachwiesen, tatsächlich zu einer Allergie ausweitet, die sich in den Atemwegen bemerkbar macht“, sagt Paul Cullinan, einer der Studienautoren. „Die Botschaft der Studie ist: Lebensmittel mit vielen Antioxidantien sind gut. Sie wirken sich positiv auf allergische Symptome aus.“

Die Studie ist in „Thorax“ erschienen.

http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/...52792.html

...mein Gott, wie ich diese "Studien" liebe!!!! X(
"Weilt" man nämlich auf Kreta – und das über lange Jahre hinweg – dann fällt auf, dass es zunehmend dicke Kinder gibt ( um nicht >>fett<< sagen zu müssen); dass die viel lieber einen Obstsaft ( Tetra-Pack – ähnlich unsrem Sunquist) schlürfen als eine "echte" Orange zu essen ( -> die " Echten" verfaulen dann nämlich unter den Bäumen. )Genauso "in" ist es , in den allgegenwärtigen >Mini-Markets< Eis und die süßen Riegel & Co zu kaufen- und da gibt es ziemliche "Grausamkeiten! Geradezu "genial" fand ich so etwas wie eine Zahnpasta-Tube mit irgendwelchem Süßkram drinne – und unendlich vielen E-Nummern!
Die Regale in diesen Mini-Markets sind nun seid ein paar Jahren voll mit "Beccel-Cholesterin-Senker-Margarine und – Joghurts ( ich dachte, mich "tritt ein Pferd"! -> die "Kreter" werden uns Nordeuropäern als Inbegriff des gesunden Lebensstils angepriesen...)
Und ( sorry! ) die Kreter sind so blöde und fallen auf den Industrie-Kram rein und kaufen diesen Schrott! Zunehmend aber auch die diversen "Fertig-Produkte" und Küchenhilfen...die Werbung hat sie voll erreicht!
Und hinter vorgehaltener Hand wird erzählt, dass all die typischen Krankheiten der (nördlichen) Industrieländer = Zivilisationserkrankungen auf Kreta nun genauso häufig anzutreffen sind wie in Deutschland oder einem sonstigen Industrieland! Dass also auch in den ländlichen Regionen die Medi-Care-Ambulanzen voll sind mit Herz- und Kreislauferkrankten, mit Allergikern u.s.w.
Die sogenannten "Forscher" aus den nördlichen Industrieländern sollten doch bitte ihre rosarote Brille abnehmen, wenn sie solche "Studien" durchführen!
Und sie sollten sich die Frage stellen, wie denn die Generation unserer Groß ( - Ur-?)- eltern denn 80 – 90 Jahre alt werden - und das ohne ihre tägliche "frische Orange und blaue Traube aus dem eigenen Garten ( wachsen bei uns nun `mal nicht soooo dolle...*feix* ) – oder dem hochgelobten Olivenöl ( das gibt`s erst in den letzten Jahren als Importware – bei uns "wachsen" die Oliven noch nicht!!!!) : bei unsren "Altvorderen" tat es das Schweine- oder Butterschmalz auch!
Vielleicht hilft den Kretern auch die Tatsache >> Insel << : keine Schwer- oder sonstige Industrie, gute Luft ( bis auf die wilden Mülldeponien, wo es "kokelt" ) ; Reizklima u.s.w., dass Asthma bisher noch nicht sooo Fuß fassen konnte? Dieses "Reizklima" hat uns unsrem Sohn – als wir von NMU`s noch nix wussten, sondern "nur" ein hyperreagibles Bronchialsystem hatten – Beschwerdefreiheit für ein ganzes Jahr geschenkt: 14 Tage im Frühjahr auf Kreta, und wir brauchten keine Asthma-Sprays und Inhalationen mehr....hatten aber dafür Sonnenallergie, "absoluten Knatschbrocken"....bis wir wussten, welche Nahrungsmittel zu meiden waren! Asthma ist viel – aber nicht alles!!!!!!!

Liebe Grüße
Uli
...die sich immer ziemlich aufregt, wenn wieder so eine "Augenwischerei" publiziert wird, die mit dem "echten" Leben nicht viel gemein hat!
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