22.08.2005, 19:45
Heute in der Tageszeitung:
Extra-Schüler – Infos von-> für Schüler
Pfannkuchen aus der Shakerflasche
Ferienreporter( Schüler) und Fertiggerichte: Wir haben Essen für Faulpelze getestet
Viele Leute essen Fertiggerichte, weil sie keine Zeit haben, selber zu kochen. Auch wir essen ab und zu Tiefkühlpizza oder Fischstäbchen. Aber es gibt noch viel mehr: Fertige Hamburger aus der Tiefkühltruhe oder Pfannkuchen aus der Flasche, zum Beispiel. Wir haben getestet, wie das schmeckt!
Nach einer Umfrage vor der Lorenzkirche waren wir überrascht: Dosen oder Essen aus der Tiefkühltruhe gibt es bei vielen nur dann, wenn es schnell gehen muss. Die meisten Leute kochen doch lieber selber. Nicht zu glauben, wenn man die Auswahl an Fertigprodukten sieht. Im Supermarkt gab es alleine 77 verschiedene Tiefkühlpizza-Sorten, 135 unterschiedliche Doseneintöpfe und etwa 350 Soßen und Suppen in Tüten! Sogar geschälte Kartoffeln im Glas, japanische Shrimps-Suppe in Pulverform und ganze Menüs für die Mikrowelle haben wir gefunden.
Wir haben drei dieser Fertiggerichte getestet. Als erstes kam ein Tiefkühlburger in die Mikrowelle. Das Ergebnis nach zwei Minuten Warten war enttäuschend. Auf der Packung ist der Burger größer als in Wirklichkeit. Auf dem Foto sieht er saftig und frisch aus, tatsächlich war er jedoch hart, trocken und ziemlich eklig.
Als nächstes probierten wir ein ganzes Mikrowellen-Menü: Hähnchen in Tomatensoße, Erbsen und Reis, in Folie eingeschweißt. Es schmeckte aber langweilig und fad, deswegen landete die Hälfte im Müll. Zum Glück kochen unsere Eltern für uns!
****
Oben zitierte Schüler-Reportage lässt ja fast ein wenig hoffen...........
Unten zitierte Extra-Info dagegen eher nicht........
****
Habt Ihr schon`mal auf eure Eisverpackung geguckt? Uns sind beim Schlecken komische Wörter in der Zutatenliste aufgefallen: Lecithin z.B. . Das ist ein Emulgator, aber was das genau ist, das weiß keiner. Auch Glukosesirup, Sorbit und Pectin klingen eklig.
Also sind wir nach dem Eisschlecken ins Internet und haben recherchiert, was das alles ist.
Das haben wir herausgefunden: Ein Emulgator hilft, Wasser und Fett zu verbinden. Glukosesirup ist nur ein andres Wort für Zucker. Und Pectin ist ein Verdickungsmittel und macht z.B. Marmelade fest. O.k., klingt ja alles ganz harmlos, aber sind diese Stoffe wirklich nicht schädlich?
Unser Reporter N. hat deshalb beim Gesundheitsministerium angerufen. Die dachten, er wäre der >kleine Nils< von Antenne Bayern und haben uns nicht zurückgerufen.
Zum Glück hat uns Frau M. B.-E. von der Ernährungsberatung der Verbraucherzentrale weitergeholfen:>>Diese Stoffe sind nicht gefährlich. Viele kommen auch in der Natur vor.<< Lecithin ist in Eigelb enthalten, Pectin in Obst.
Nur von Sorbit, einem Süßungsmittel, darf man nicht zuviel essen. Sonst bekommt man Durchfall.
Wobei die gute Dame der Verbraucherzentrale wohl nicht bedacht hat, dass Lecithin heutzutage meist aus Soja gewonnen wird und dass das Pectin im Obst nicht mit synthetisch hergestellter Zitronensäure versetzt ist........ X( .
Uli
Extra-Schüler – Infos von-> für Schüler
Pfannkuchen aus der Shakerflasche
Ferienreporter( Schüler) und Fertiggerichte: Wir haben Essen für Faulpelze getestet
Viele Leute essen Fertiggerichte, weil sie keine Zeit haben, selber zu kochen. Auch wir essen ab und zu Tiefkühlpizza oder Fischstäbchen. Aber es gibt noch viel mehr: Fertige Hamburger aus der Tiefkühltruhe oder Pfannkuchen aus der Flasche, zum Beispiel. Wir haben getestet, wie das schmeckt!
Nach einer Umfrage vor der Lorenzkirche waren wir überrascht: Dosen oder Essen aus der Tiefkühltruhe gibt es bei vielen nur dann, wenn es schnell gehen muss. Die meisten Leute kochen doch lieber selber. Nicht zu glauben, wenn man die Auswahl an Fertigprodukten sieht. Im Supermarkt gab es alleine 77 verschiedene Tiefkühlpizza-Sorten, 135 unterschiedliche Doseneintöpfe und etwa 350 Soßen und Suppen in Tüten! Sogar geschälte Kartoffeln im Glas, japanische Shrimps-Suppe in Pulverform und ganze Menüs für die Mikrowelle haben wir gefunden.
Wir haben drei dieser Fertiggerichte getestet. Als erstes kam ein Tiefkühlburger in die Mikrowelle. Das Ergebnis nach zwei Minuten Warten war enttäuschend. Auf der Packung ist der Burger größer als in Wirklichkeit. Auf dem Foto sieht er saftig und frisch aus, tatsächlich war er jedoch hart, trocken und ziemlich eklig.
Als nächstes probierten wir ein ganzes Mikrowellen-Menü: Hähnchen in Tomatensoße, Erbsen und Reis, in Folie eingeschweißt. Es schmeckte aber langweilig und fad, deswegen landete die Hälfte im Müll. Zum Glück kochen unsere Eltern für uns!
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Oben zitierte Schüler-Reportage lässt ja fast ein wenig hoffen...........
Unten zitierte Extra-Info dagegen eher nicht........
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Habt Ihr schon`mal auf eure Eisverpackung geguckt? Uns sind beim Schlecken komische Wörter in der Zutatenliste aufgefallen: Lecithin z.B. . Das ist ein Emulgator, aber was das genau ist, das weiß keiner. Auch Glukosesirup, Sorbit und Pectin klingen eklig.
Also sind wir nach dem Eisschlecken ins Internet und haben recherchiert, was das alles ist.
Das haben wir herausgefunden: Ein Emulgator hilft, Wasser und Fett zu verbinden. Glukosesirup ist nur ein andres Wort für Zucker. Und Pectin ist ein Verdickungsmittel und macht z.B. Marmelade fest. O.k., klingt ja alles ganz harmlos, aber sind diese Stoffe wirklich nicht schädlich?
Unser Reporter N. hat deshalb beim Gesundheitsministerium angerufen. Die dachten, er wäre der >kleine Nils< von Antenne Bayern und haben uns nicht zurückgerufen.
Zum Glück hat uns Frau M. B.-E. von der Ernährungsberatung der Verbraucherzentrale weitergeholfen:>>Diese Stoffe sind nicht gefährlich. Viele kommen auch in der Natur vor.<< Lecithin ist in Eigelb enthalten, Pectin in Obst.
Nur von Sorbit, einem Süßungsmittel, darf man nicht zuviel essen. Sonst bekommt man Durchfall.
Wobei die gute Dame der Verbraucherzentrale wohl nicht bedacht hat, dass Lecithin heutzutage meist aus Soja gewonnen wird und dass das Pectin im Obst nicht mit synthetisch hergestellter Zitronensäure versetzt ist........ X( .
Uli