29.07.2006, 15:38
Hier einige Informationen zu Ascorbinsäure / Vitamin C / E 300 und zu den Askorbaten E 301 / E 302 / 304 /
"(...)Vitamin C:
Als Rohstoff für die Ascorbinsäure kann nämlich gentechnisch veränderter Mais herhalten. Mittels gentechnisch veränderter Enzympräparate wird aus seiner Stärke zunächst Glucose gewonnen. Diese wiederum lässt sich mit gentechnisch veränderten Mikroorganismen in Vitamin C umwandeln. Ohne Gentechnik hergestellte Ascorbinsäure ist auf dem Markt nicht erhältlich.(...)"
Quelle: http://www.das-eule.de/eulenspiegel304ke...hnung.html
(...) "Was bewirkt Ascorbinsäure?
Ascorbinsäure, also Vitamin C, verbessert die Klebereigenschaften des Weizen- oder Dinkelmehls und vergrößert so das Gebäckvolumen. Konventionelle Mehle werden in der Regel schon in der Mühle mit Ascorbinsäure behandelt. Auch die EU-Öko-Verordnung lässt das zu. Wer sich an die Richtlinien von Verbänden wie Demeter oder Bioland hält, darf stattdessen ein natürliches ökologisches Pulver aus der Acerolakirsche verwenden. Das kostet aber den 15- fachen Preis. Im Klartext: Ein Bio-Verbandsbäcker kann ohne Hilfsstoffe mit Mehlen aus der Region hervorragend backen. Nur: Er benötigt dafür mehr backtechnisches Know-How. Und er muss unter Umständen mehr Zeit und Geld investieren als ein EU-Bio-Bäcker. (...)"
Quelle: http://www.oeko-komp.de/index.php?id=2156&languageid=1
"(...) E 300 L-Ascorbinsäure:
syntetisch hergestelltes Vitamin C, das in der Regel nicht zur Vitaminierung zugesetzt wird, sondern für technologische Zwecke, wie die Verlängerung der Haltbarkeit oder um die Wasseraufnahme von Brotteig zu erhöhen. Als Zusatz zu Mehl umstritten: Bei sehr hohen Temperaturen, z.B. beim Backen, zersetzt sich Ascorbinsäure zu Threonsäure, die Vitamin-C-Mangel verursachen kann."
"E 301 Natrium-L-Askorbat / E 302 Calcium-L-Askorbat
Salze der Ascorbinsäure (E 300), E 301 fördert im Gegensatz zum natürlichen Vitamin-C experimentell erzeugten Blasenkrebs. Bei starker Erhitzung auch Threonsäurebildung möglich. Deklaration: `Ascorbinsaure´."
"E 304 6-Palmitoyl-L-Ascorbinsäure:
Durch chemische Reaktion von E 300 mit Palmitinsäure hergestellt. In dieser Verbindung kann die ansonsten nur wasserlösliche Ascorbinsäure auch Fetten zur Erhöhung der Haltbarkeit beigemengt werden. Deklaration: `Ascorbinsaure´. (...)"
Quelle: http://www.etyc.de/health/E-Stoffe.html
"Ascorbinsäure; weiterer Name: Vitamin C; E-Nummer: 300
siehe: Natrium-L-Ascorbat E 301, Calcium-L-Ascorbat E 302, Ascorbylpalmitat E 304
Klassenname:
Antioxidationsmittel, Säuerungsmittel, Stabilisator, Mehlbehandlungsmittel
Eigenschaften:
Ascorbinsäure ist die chemische Bezeichnung für Vitamin C. Dieses ist im Pflanzen- und Tierreich weit verbreitet und für den Menschen lebensnotwendig. Besonders reich an Vitamin C sind etwa Zitrusfrüchte, Paprikaschoten, Weißkohl, Johannisbeeren oder Leber.
Ascorbinsäure/Vitamin C wird zu verschiedenen technologischen Zwecken in der Lebensmittelverarbeitung eingesetzt.
Wenn Vitamin C nicht zur Nährstoffversorgung verwendet wird, dann gilt es rechtlich als Zusatzstoff und muss immer als Ascorbinsäure deklariert werden.
Herstellung:
Üblicherweise wird Ascorbinsäure / Vitamin C heute in einem mehrstufigen Prozess synthetisch hergestellt. (Reichenstein-Prozeß)
Inzwischen ist es möglich, auch gentechnisch veränderte Mikroorganismen einzusetzen. Dadurch wird das Herstellungsverfahren erheblich vereinfacht. (Nähere Informationen zur Gentechnik: TransGen-Datenbank unter Ascorbinsäure)
Zulassung:
ohne Höchstmengenbeschränkungen für Lebensmittel allgemein zugelassen. (quantum satis), zugelassen auch in Säuglingsfolgenahrung (200-300mg/kg) und für die Verarbeitung von Fleisch und Fleischwaren aus Ökologischem Anbau zur Unterstützung von Nitritpökelsalz
Verwendung:
Quelle: http://www.zusatzstoffe-online.de/html/z...php?nr=300
"Vitamin C ist das erste Vitamin, das synthetisch dargestellt werden konnte. Es wurde 1928 erstmals aus Rindernebennieren isoliert, die Strukturformel jedoch erst 1933 ermittelt. Im selben Jahr erfolgte auch die erste Synthese. Bereits ein Jahr später, 1934, erfolgte die erste fabrikmäßige Herstellung durch Hoffmann-La-Roche. Heute wird Ascorbinsäure in großen Mengen synthetisch aus D-Glucose hergestellt."
Quelle: http://www.phytodoc.de/informationen/hei...inleitung/
"Vitamin C / Ascorbinsäure
(...) Verwendung
[*]Ascorbinsäure (Vitamin C) erfährt eine breite Anwendung in vielen Bereichen der Lebensmittelverarbeitung; etwa als
Bei der Verwendung als Zusatzstoff wird Vitamin C auf der Zutatenliste mit seiner chemischen Bezeichnung Ascorbinsäure deklariert.
Gentechnik
Die herkömmlich genutzte Synthese von Vitamin C ist ein kompliziertes, sechsstufiges Verfahren (Reichenstein-Prozess). Einer dieser Verfahrensschritte wird fermentativ durchgeführt: Die dabei eingesetzten Mikroorganismen (Acetobacter) sind "konventionell" gezüchtet, d.h. nicht gentechnisch verändert. Als Rohstoff für diesen Prozess wird Glukose verwendet, die mit Hilfe von Enzymen aus Maisstärke gewonnen wird.
Glukose oder Stärke kann in bestimmten Anteilen aus gentechnisch verändertem Mais hergestellt sein. Die bei der Glukosegewinnung eingesetzten Enzyme sind mit Hilfe gentechnisch veränderter Mikroorganismen hergestellt.
Ein US-amerikanisches Unternehmen hat ein neues Verfahren entwickelt, bei dem gentechnisch veränderte Mikroorganismen (Erwinia herbicola, Erwinia citreus) eingesetzt werden. Damit verkürzt sich der Herstellungsprozess auf nur noch zwei Schritte. Inzwischen ist es auch möglich, Vitamin C/ Ascorbinsäure direkt mit Hilfe von gv-Mikroorganismen zu produzieren. Dieses Verfahren soll in einigen asiatischen Ländern genutzt werden, die Vitamin C in großen Mengen nach Europa liefern.
Die Herstellung von Vitamin C/Ascorbinsäure mit gentechnisch veränderten Mikroorganismen ist inzwischen ausgereift und wird kommerziell eingesetzt. Genaue Informationen über den Anwendungsstand liegen nicht vor.
Kennzeichnung EU:
Zutaten und Zusatzstoffe sind kennzeichnungspflichtig, wenn sie unmittelbar aus gentechnisch verändertem Mais hergestellt werden. Ob dieses auch auf Vitamin C/ Ascorbinsäure zutrifft, die in mehreren Verarbeitungsstufen aus Maisstärke bzw. Glukose hervorgeht, ist nicht eindeutig geklärt.
Zusatzstoffe, die in geschlossenen Systemen mit Hilfe von gentechnisch veränderten Mikroorganismen hergestellt werden, sind nicht zu kennzeichnen. Voraussetzung ist, dass der jeweilige Zusatzstoff aufgereinigt wird und keine Mikroorganismen enthält.
Enzyme und die Art ihrer Herstellung werden generell nicht auf der Zutatenliste angegeben."
Quelle: http://www.transgen.de/datenbank/zusatzs....doku.html
"(...)Vitamin C:
Als Rohstoff für die Ascorbinsäure kann nämlich gentechnisch veränderter Mais herhalten. Mittels gentechnisch veränderter Enzympräparate wird aus seiner Stärke zunächst Glucose gewonnen. Diese wiederum lässt sich mit gentechnisch veränderten Mikroorganismen in Vitamin C umwandeln. Ohne Gentechnik hergestellte Ascorbinsäure ist auf dem Markt nicht erhältlich.(...)"
Quelle: http://www.das-eule.de/eulenspiegel304ke...hnung.html
(...) "Was bewirkt Ascorbinsäure?
Ascorbinsäure, also Vitamin C, verbessert die Klebereigenschaften des Weizen- oder Dinkelmehls und vergrößert so das Gebäckvolumen. Konventionelle Mehle werden in der Regel schon in der Mühle mit Ascorbinsäure behandelt. Auch die EU-Öko-Verordnung lässt das zu. Wer sich an die Richtlinien von Verbänden wie Demeter oder Bioland hält, darf stattdessen ein natürliches ökologisches Pulver aus der Acerolakirsche verwenden. Das kostet aber den 15- fachen Preis. Im Klartext: Ein Bio-Verbandsbäcker kann ohne Hilfsstoffe mit Mehlen aus der Region hervorragend backen. Nur: Er benötigt dafür mehr backtechnisches Know-How. Und er muss unter Umständen mehr Zeit und Geld investieren als ein EU-Bio-Bäcker. (...)"
Quelle: http://www.oeko-komp.de/index.php?id=2156&languageid=1
"(...) E 300 L-Ascorbinsäure:
syntetisch hergestelltes Vitamin C, das in der Regel nicht zur Vitaminierung zugesetzt wird, sondern für technologische Zwecke, wie die Verlängerung der Haltbarkeit oder um die Wasseraufnahme von Brotteig zu erhöhen. Als Zusatz zu Mehl umstritten: Bei sehr hohen Temperaturen, z.B. beim Backen, zersetzt sich Ascorbinsäure zu Threonsäure, die Vitamin-C-Mangel verursachen kann."
"E 301 Natrium-L-Askorbat / E 302 Calcium-L-Askorbat
Salze der Ascorbinsäure (E 300), E 301 fördert im Gegensatz zum natürlichen Vitamin-C experimentell erzeugten Blasenkrebs. Bei starker Erhitzung auch Threonsäurebildung möglich. Deklaration: `Ascorbinsaure´."
"E 304 6-Palmitoyl-L-Ascorbinsäure:
Durch chemische Reaktion von E 300 mit Palmitinsäure hergestellt. In dieser Verbindung kann die ansonsten nur wasserlösliche Ascorbinsäure auch Fetten zur Erhöhung der Haltbarkeit beigemengt werden. Deklaration: `Ascorbinsaure´. (...)"
Quelle: http://www.etyc.de/health/E-Stoffe.html
"Ascorbinsäure; weiterer Name: Vitamin C; E-Nummer: 300
siehe: Natrium-L-Ascorbat E 301, Calcium-L-Ascorbat E 302, Ascorbylpalmitat E 304
Klassenname:
Antioxidationsmittel, Säuerungsmittel, Stabilisator, Mehlbehandlungsmittel
Eigenschaften:
Ascorbinsäure ist die chemische Bezeichnung für Vitamin C. Dieses ist im Pflanzen- und Tierreich weit verbreitet und für den Menschen lebensnotwendig. Besonders reich an Vitamin C sind etwa Zitrusfrüchte, Paprikaschoten, Weißkohl, Johannisbeeren oder Leber.
Ascorbinsäure/Vitamin C wird zu verschiedenen technologischen Zwecken in der Lebensmittelverarbeitung eingesetzt.
Wenn Vitamin C nicht zur Nährstoffversorgung verwendet wird, dann gilt es rechtlich als Zusatzstoff und muss immer als Ascorbinsäure deklariert werden.
Herstellung:
Üblicherweise wird Ascorbinsäure / Vitamin C heute in einem mehrstufigen Prozess synthetisch hergestellt. (Reichenstein-Prozeß)
Inzwischen ist es möglich, auch gentechnisch veränderte Mikroorganismen einzusetzen. Dadurch wird das Herstellungsverfahren erheblich vereinfacht. (Nähere Informationen zur Gentechnik: TransGen-Datenbank unter Ascorbinsäure)
Zulassung:
ohne Höchstmengenbeschränkungen für Lebensmittel allgemein zugelassen. (quantum satis), zugelassen auch in Säuglingsfolgenahrung (200-300mg/kg) und für die Verarbeitung von Fleisch und Fleischwaren aus Ökologischem Anbau zur Unterstützung von Nitritpökelsalz
Verwendung:
- Weit verbreitet ist die Verwendung von Ascorbinsäure als Mehlbehandlungsmittel.
Es fördert die Maschinentäuglichkeit der Teige sowie die Krumen und Porenbildung.
Obst- und Gemüsekonserven, verarbeitete, auch tiefgefrorene
Kartoffelprodukte (verhindert die Braunfärbung)
Fleisch- und Wurstwaren, zur Unterstützung der Wirkung des
Nitritpökelsalzes bei der Umrötung; hemmt die Bildung toxischer Nitrosamine (siehe: Kaliumnitrit)
Getränke wie Wein, Bier, Fruchsäfte (zur Stabilisierung)
eihaltige Erzeugnisse
zur Vitaminisierung von Lebensmitteln aller Art, besonders Kindernahrung
(In Obst und Gemüse kommt die Ascorbinsäure nicht isoliert vor, sondern in Begleitung
von biologisch aktiven Stoffen - z.B. Flavonoide. Diese Begleitstoffe fehlen in
vitaminisierten Produkten.)"
Quelle: http://www.zusatzstoffe-online.de/html/z...php?nr=300
"Vitamin C ist das erste Vitamin, das synthetisch dargestellt werden konnte. Es wurde 1928 erstmals aus Rindernebennieren isoliert, die Strukturformel jedoch erst 1933 ermittelt. Im selben Jahr erfolgte auch die erste Synthese. Bereits ein Jahr später, 1934, erfolgte die erste fabrikmäßige Herstellung durch Hoffmann-La-Roche. Heute wird Ascorbinsäure in großen Mengen synthetisch aus D-Glucose hergestellt."
Quelle: http://www.phytodoc.de/informationen/hei...inleitung/
"Vitamin C / Ascorbinsäure
(...) Verwendung
[*]Ascorbinsäure (Vitamin C) erfährt eine breite Anwendung in vielen Bereichen der Lebensmittelverarbeitung; etwa als
- Antioxidationsmittel und Farbstabilisator bei Fleisch- und Wurstwaren;
es unterstützt die Wirkung des Nitritpökelsalzes bei der Umrötung und hemmt die Bildung toxischer Nitrosamine;
als Mehlbehandlungsmittel in fast allen Backmischungen (siehe auch: Backwaren, Mehl);
es fördert die Maschinentauglichkeit der Teige sowie die Krumen- und Porenbildung;
bei Obst- und Gemüsekonserven sowie verarbeiteten, auch tiefgefrorenen Kartoffelprodukten (verhindert die Braunfärbung);
zur Stabilisierung von Getränken wie Wein, Bier, Fruchtsäften;
in eihaltigen Erzeugnissen; in Butter, Frühstückscerealien;
als Vitaminzusatz oder in vitaminisierten Lebensmitteln, ACE-Produkte.
Bei der Verwendung als Zusatzstoff wird Vitamin C auf der Zutatenliste mit seiner chemischen Bezeichnung Ascorbinsäure deklariert.
Gentechnik
Die herkömmlich genutzte Synthese von Vitamin C ist ein kompliziertes, sechsstufiges Verfahren (Reichenstein-Prozess). Einer dieser Verfahrensschritte wird fermentativ durchgeführt: Die dabei eingesetzten Mikroorganismen (Acetobacter) sind "konventionell" gezüchtet, d.h. nicht gentechnisch verändert. Als Rohstoff für diesen Prozess wird Glukose verwendet, die mit Hilfe von Enzymen aus Maisstärke gewonnen wird.
Glukose oder Stärke kann in bestimmten Anteilen aus gentechnisch verändertem Mais hergestellt sein. Die bei der Glukosegewinnung eingesetzten Enzyme sind mit Hilfe gentechnisch veränderter Mikroorganismen hergestellt.
Ein US-amerikanisches Unternehmen hat ein neues Verfahren entwickelt, bei dem gentechnisch veränderte Mikroorganismen (Erwinia herbicola, Erwinia citreus) eingesetzt werden. Damit verkürzt sich der Herstellungsprozess auf nur noch zwei Schritte. Inzwischen ist es auch möglich, Vitamin C/ Ascorbinsäure direkt mit Hilfe von gv-Mikroorganismen zu produzieren. Dieses Verfahren soll in einigen asiatischen Ländern genutzt werden, die Vitamin C in großen Mengen nach Europa liefern.
Die Herstellung von Vitamin C/Ascorbinsäure mit gentechnisch veränderten Mikroorganismen ist inzwischen ausgereift und wird kommerziell eingesetzt. Genaue Informationen über den Anwendungsstand liegen nicht vor.
Kennzeichnung EU:
Zutaten und Zusatzstoffe sind kennzeichnungspflichtig, wenn sie unmittelbar aus gentechnisch verändertem Mais hergestellt werden. Ob dieses auch auf Vitamin C/ Ascorbinsäure zutrifft, die in mehreren Verarbeitungsstufen aus Maisstärke bzw. Glukose hervorgeht, ist nicht eindeutig geklärt.
Zusatzstoffe, die in geschlossenen Systemen mit Hilfe von gentechnisch veränderten Mikroorganismen hergestellt werden, sind nicht zu kennzeichnen. Voraussetzung ist, dass der jeweilige Zusatzstoff aufgereinigt wird und keine Mikroorganismen enthält.
Enzyme und die Art ihrer Herstellung werden generell nicht auf der Zutatenliste angegeben."
Quelle: http://www.transgen.de/datenbank/zusatzs....doku.html