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Krankenhauskost......
#1
..aber halloo!!!! Was machen denn all`die "Allergiker" in der Charite??????? ?( ?( ?(

Zitat:Einheitsbrei
Wenn Klinik-Patienten der Appetit vergeht
hr, Dienstag, 4. März 2008


Mittagszeit in der Charité in Berlin. Klinikalltag. Mit ganz normalem Klinikessen.
Heute gibt es Fisch mit Salzkartoffeln und Remoulade. Plusminus befragte die Patienten nach dem Essen. Die Antworten fallen unterschiedlich aus. Die Patientin Rhena Schulte ist kritisch: „In Anbetracht der Tatsache, dass ich zum Glück nicht gezwungen werde, werde ich es nicht essen.“ Rosemarie Scholz reagiert gelassener: „Ich bin Kriegskind, wir essen sowieso alles. Ich sortiere nichts aus.“ Aber Zufriedenheit klingt anders.

Der Blick in die Küche zeigt eine durchschnittliche deutsche Krankenhaus-Küche. 900 Mittagessen werden täglich zubereitet, typische Einheitskost. Essensgeld pro Patient und Tag: Nur 3,70 Euro. Essen ist hier aus Kostengründen als nichtmedizinische Leistung in eine Tochtergesellschaft ausgelagert, genau wie Telefon- Sicherheits- und Transportdienste.
Ernährung ist Teil der Therapie
„Es gibt Mittagessen!“ Der Ruf kündigt die Mittagszeit im Roten-Kreuz-Krankenhaus in Kassel an. Auch hier gibt es Fisch. Nicht irgendeinen, sondern speziell für die Patientin Gisela Günther zubereitetes Lachssteak. Sie fühlt sich wohl hier: „Bis jetzt war alles gut und ich fühle mich hier auch sehr gut versorgt.“ Erna Fuldan, ebenfalls Patientin ergänzt: „Nicht überfettet sondern so, dass man es vertragen kann.

Die Küche sieht anders aus als in der Charité. Hier gibt es noch Töpfchen und Pfännchen und vor allem: Individuelle Zubereitung. Essen ist hier Teil der Therapie. Das lässt man sich einiges kosten: Pro Patient und Tag 6,26 Euro. Wie wichtig Ernährungstherapie ist, erfährt die 70-jährige Gisela Günther bei der Einlieferung. Sie wurde zwar eingeliefert mit Verdacht auf chronische Lungenentzündung. Bei der Aufnahme machte der Arzt aber auch einen Ernährungscheck. Er merkte sofort, dass sie untergewichtig ist. Jetzt bekommt sie individuelle Kost, die genau auf ihre Diagnose abgestimmt ist. Mit der Nährstoffkombination, die sie braucht.
Die Einheitsernährung hat Folgen für die Patienten
Kassel ist die Ausnahme, die Berliner Charité die Regel. Wie in fast allen Kliniken in Deutschland gibt es einen in Speiseplan für alle. Rhena Schulte setzt ihr Kreuzchen wo sie will. Individuelle Beratung: Fehlanzeige. In Sachen Ernährung ein typisches deutsches Krankenhaus. Obwohl der Klinikdirektor ein Ernährungsmediziner ist. Sparzwang sei nur nicht das entscheidende Argument, räumt er ein: „Ich glaube, ein wesentlicher Aspekt ist, dass wir in Deutschland nur in fünf Prozent der Krankenhäuser Ernährungsteams haben.

Das hat konkrete Folgen für die Patienten, die man am Beispiel Rhena Schulte zeigen kann. Die 18jährige hat Knochenhautentzündung. Seit sie in der Klinik ist, verweigert sie Tag für Tag ihr Mittagessen. Das bleibt unentdeckt: „Also bis jetzt hat das glaub ich noch niemand mitbekommen, dass ich mein Essen eigentlich seit zwei Wochen nicht gegessen habe.“ Angesprochen habe sie darauf auch noch niemand, sagte Schulte.
Die Krankenkassen halten sich raus
In Kassel ist man dagegen längst weiter. Die Experten dort haben erkannt, dass die Genesung der Patienten durch die richtige Ernährung beschleunigt wird. Trotz höherer Ausgaben für Essen und Personal zahlt sich das in der Gesamtrechnung aus: Wo Ernährung Teil der Therapie ist, bleiben die Patienten zwei Tage kürzer im Krankenhaus. Sie überstehen Operationen besser, die Wunden heilen schneller. Das bestätigt Christian Löser, der ärztliche Direktor des Kasseler Krankenhauses: „In der Tat wissen wir seit Anfang der 90er Jahre um die erheblichen Einsparpotenziale, die wir durch eine reflektierte, moderne Ernährungsmedizin gewährleisten können. Und es ist nicht nachvollziehbar, warum diese Erkenntnisse nicht längst umgesetzt worden sind.“

Weder die Kliniken noch die Krankenkassen scheinen sich dafür zu interessieren. Trotz vieler Anfragen will sich nur Lydia Krüger vom Bundesverband der BKK äußern - und die schiebt die Verantwortung weg: „Grundsätzlich ist es so, dass natürlich die Hauptverantwortung für die Ernähung beim Krankenhaus liegt, weil das Krankenhaus Fallpauschalen bekommt und dann entscheidet, was es mit diesen Fallpauschalen anstellt.“ Genau darin besteht das Problem. Wegen der Fallpauschalen sehen die Kassen nicht so genau hin, wie die Kliniken das Geld verwenden. Dabei ist gerade bei der Ernährung so vieles zu verbessern.
http://www.daserste.de/plusminus/beitrag...v7n~cm.asp


....soooo – das der "offizielle Teil" – unsere inoffizielle Schelte dürfte sehr viel krasser ausfallen !!! X(
Gerade die Charite – der "Wegweiser in Sachen Allergie" – stellt sich mit dieser Reportage selbst ein absolutes Armutszeugnis aus – oder sollten all` die Publikationen nur "Augenwischerei" sein???? ( letzthin erst die "allergenfreie Wurst" )
– ein Uni-Krankenhaus mit höchsten Ansprüchen hat es wohl nicht verstanden, sich "verträgliche – allergenarme– individuelle Nahrung/ Ernährung " auf die Fahnen zu schreiben........das kann es ja wohl nicht sein!!!!!!! X(
Da stellt sich einem doch die Frage, mit welcher "Ernsthaftigkeit" betreibt die Charite das Thema "Allergologie" -> mit all` ihren Facetten und Auswirkungen?????? Wenn es doch "Haus-intern nicht mal klappt! () ?(
...passt das hierzu???
http://www.lebensmittelallergie.info/thr...=2573&sid=

....oder hier die Frage : welchen Einfluss kann/ oder will ein Arzt / einer Fachrichtung mit seinen Erkenntnissen ( selbst auf Uni- Basis) auf allgemeine ( = finanzielle) Belange überhaupt haben???????
Stimmt hier die Kommunikation nicht ????
Stimmt das hier nicht : €€€€€€€€ - bzw.: kapieren die Verantwortlichen nicht, was Ursache, was Folge ist????? ?( ?( ?(

Wollen oder können sie es nicht kapieren???????
Sind hier womöglich etwaige " Anleger" wichtiger als Betroffene??????

Aber Hallooo Ihr lieben Verantwortlichen!
Wie schon oben beschrieben :-> Wie könnt Ihr den Status eines weltweiten "Allergiezentrums" aufrecht erhalten wollen, wenn Ihr es nicht `mal schafft, im allgemeinen Krankenhausalltag Eure "sogenannten" Erkenntnisse" zu realisieren und zu verankern??????
Wer hat mehr Gewicht : der Aktionär/ "die Kasse" oder der Patient????????
"Das" kann es ja wohl nicht sein...........
Uli X( X( X(
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