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/inc/init.php 239 pluginSystem->load
/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once




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Die XXL- Seite......
Oh jaaaa
Ein heißes Thema – beliebt in Tageszeitungen und sonstigen Gazetten!
Auch diese Woche wurde in unsrer Tageszeitung bemängelt, dass die Kinder zu viel Weißbrot und Wurst essen würden – und viiieeel zu wenig Vollkorn und Käse, da die "Körner im Brot " die Kleinen stören wurden.
Und ein "Wurstbrot " wird im gleichen ( negativ belegten) Atemzug genannt wie Limo !
Dafür gäbe es nun einen "coolen Taschen-PC", in den man Verspeistes eingeben können und dann sehen, ob`s "gesund" oder "verwerflich"......... 8o
Und großes Erstaunen rief wohl der Umstand hervor, dass es in Bayern keine "Schulmilch" mehr gäbe........

(Sarkasmus an) es lebe Vollkorn mit Käse zu Schulmilch -> und PISA (Sarkasmus aus!)

Uli

Zitat:Ärzte Zeitung, 12.10.2007

HINTERGRUND
Eltern müssen mitmachen, sonst kommt gesunde Schulkost bei Kindern nicht an
Von Arndt Striegler
Immer mehr Kinder und Jugendliche sind übergewichtig. Politiker richten daher europaweit ihr Augenmerk zunehmend auf Ernährungsbildung und geeignete Angebote bereits bei Schulkindern. Was in Deutschland großteils noch in der Projektphase steckt wie der nationale Aktionsplan \"Ernährung und Bewegung\", ist in Großbritannien bereits erprobt worden - mit eher entmutigenden Ergebnissen.
So essen Schulkinder in Großbritannien trotz aller Anstrengungen weiterhin lieber \"Fish and Chips\" anstatt Äpfel und Bananen, wie aus aktuellen Untersuchungen an ausgewählten britischen Schulen hervorgeht. Drei Jahre lang hatte das britische Gesundheitsministerium zuvor versucht, Schulkinder dazu zu motivieren, während der Pausen gesünder zu essen.
Promi-Koch Jamie Oliver ging sogar persönlich in die Schulen, um die Kids davon zu überzeugen, dass frisches Obst und Gemüse gesund und lecker ist. Doch der 32-jährige Oliver scheiterte. \"Britische Schulkinder ernähren sich heute so ungesund wie vor drei oder fünf Jahren\", stellte ein Mitarbeiter des Gesundheitsministeriums in London im Gespräch mit der \"Ärzte Zeitung\" resignierend fest.
Das Gesundheitsministerium hat nach eigenen Angaben seit 2004 insgesamt 119 Millionen Pfund (umgerechnet rund 184 Millionen Euro) in die Verbesserung der Schul- und Kindergartenverpflegung investiert. Mehr als zwei Millionen Schulkinder in ganz England wurden regelmäßig über die Schulkantinen in rund 18 000 Schulen mit frischem Obst versorgt. Gleichzeitig wurden \"Fish and Chips\", Hamburger und Pizza von der Speisekarte gestrichen.
Dabei handelte es sich nach Angaben von britischen Pädiatern um die drastischsten Eingriffe in die britische Schulverpflegung seit Einführung der kostenlosen Schulmilch für Kinder im Jahr 1946.
Das ernüchternde Resultat der Kampagne: Von 3703 Schulkindern im Alter von vier bis sechs Jahren aus Nord-England, die zwischen Februar und Dezember 2004 versuchsweise kostenloses Frischobst in der Schulkantine erhielten, ernährt sich heute kein Kind wesentlich gesünder als vor dem Gratis-Obst-Versuch.
\"Es ist schon sehr bemerkenswert, dass die Regierung Millionen in die Verbesserung der Schulmahlzeiten-Qualität investiert, ohne dass dies messbare Erfolge zeigt\", so Professor John Lowe von der Universität Bangor. Sein Fazit: \"Wir können den Kindern zwar frisches Obst als Option anbieten, aber wir können sie nicht zwingen, das Obst auch tatsächlich zu essen.\"
Diese Erfahrung musste auch der Mit-Initiator der \"Feed me better\"-Kampagne, Jamie Oliver, machen, als er im September 2006 die Rawmarsh Community School in der Grafschaft Yorkshire besuchte. Bewaffnet mit dutzenden Kisten frischer Äpfel, Orangen und Bananen versuchte der 32-jährige Promi-Koch, die rund 1100 Schulkinder davon zu überzeugen, auf Fast Food zu verzichten und stattdessen lieber gesund zu essen.
Ergebnis: Verärgerte Eltern reichten ihren Zöglingen Pizzen und Pommes über die Schulmauer in den Pausenhof! \"Unsere Kinder haben das Recht, das zu essen, was ihnen schmeckt\", so eine der erbosten Mütter. Das Experiment wurde eingestellt.
Das Beispiel aus Yorkshire zeigt nach Ansicht von Ernährungsexperten und Pädiatern, dass es nicht ausreicht, das Ernährungsverhalten von Kindern und Jugendlichen allein über die Kindergärten und Schulen zu verbessern.
Stattdessen müsse damit bereits im Elternhaus angefangen werden. Nur so ließen sich vermutlich langfristige Verbesserungen erreichen. Das Beispiel England freilich zeigt: Oftmals sind die Eltern das Problem. Sie ernähren sich ebenso ungesund wie ihre Kinder. Die Kinder kopieren ihre Eltern und begehen dieselben Fehler.
Eine Anfrage der \"Ärzte Zeitung\" beim britischen Gesundheitsministerium ergab, dass man dort dennoch \"weiterhin auf Aufklärung und gute Information\" setzen werde. Es stellt sich allerdings die Frage, warum diese für 2008 und 2009 neu geplanten Aufklärungskampagnen in den britischen Ganztagsschulen erfolgreicher verlaufen sollten als die vorherigen.
STICHWORT
Übergewicht bei Kindern
In Deutschland sind zirka 15 Prozent der Kinder und Jugendlichen zwischen drei und 17 Jahren übergewichtig bis adipös. In Großbritannien geht man davon aus, dass 17 Prozent aller zwei- bis zehnjährigen Kinder übergewichtig sind. Pädiater in beiden Ländern befürchten, dass sich der Trend zu mehr dicken Kindern in den kommenden Jahren fortsetzen wird. Die britische Regierung richtete deshalb etwa die \"National Childhood Obesity Database\" (NCOD) ein. Erkenntnisse aus dieser Datenbank sollen helfen, ernährungsbedingte Krankheiten nicht nur bei britischen Kindern langfristig zu vermeiden. (ast)
http://www.aerztezeitung.de/docs/2007/10...?cat=/news
Antworten
Zitat:13.12.07, 15:48

Übergewicht
Vorsicht vor Fruchtzucker
Wer mithilfe einer Diät abnehmen will, sollte lieber auf gezuckerte Lebensmittel verzichten als sich bei Brot oder Nudeln einzuschränken.

Auch ein Übermaß an sehr süßem Obst kann dick machen
Wissenschaftler der Universität von Florida in Gainesville haben einen weiteren Verdächtigen entdeckt, der schuld am massenhaften Übergewicht der Bevölkerung sein soll: Fruchtzucker.

Richard Johnson weist im „European Journal of Nutrition“ darauf hin, dass viele Abnehmwillige auf die falschen Lebensmittel verzichten, wenn sie sich mit Nudeln, Brot oder Kartoffeln zurückhalten. Nach Ansicht des Ernährungswissenschaftlers sind diese stärkehaltigen Lebensmittel weniger gefährlich für die Figur als Zucker. Dabei sei vor allem die Fructose im Haushaltszucker riskant. „Lebensmittel auf Zuckerbasis, von Limonade bis zu süßem Obst, sind stärker für Übergewicht und das metabolische Syndrom verantwortlich als stärkereiche Lebensmittel. Darauf deutet eine Reihe neuerer Studien hin. Daher wäre ein Fructose-Index besser geeignet, die Überversorgung mit energiereichen Kohlenhydraten anzuzeigen als der bekannte glykämische Index“, sagt Studienleiter Richard Johnson. Dieses Ernährungsprinzip verbietet vor allem stärkehaltige Nahrungsmittel.

Fructose fördert Insulinresistenz

Das Forscherteam aus Florida hat schon vor einigen Jahren herausgefunden, dass Fructose die Harnsäurekonzentration nach oben treibt. Das wiederum führt zur Insulinresistenz und damit zur mangelhaften Verwertung von Zucker und anderen energiereichen Nährstoffen durch die Zellen.

„Wir sagen nicht, dass Fructose die Hauptursache für Übergewicht, das metabolische Syndrom oder Diabetes ist“, betont der Wissenschaftler. „Aber wir glauben, dass Fructose eine besonders ausgeprägte Fähigkeit besitzt, die Insulinresistenz in Gang zu setzen. Das können andere Nährstoffe nicht so einfach.“
Softdrinks sind ein flüssiges Figurrisiko

Am gefährlichsten für Figur und Gesundheit sind nach Ansicht von Richard Johnson die zuckereichen Softdrinks und Limonaden. Sirup oder Haushaltszucker, der aus Glukose und Fruktose besteht, stecken in fast allen industriell verarbeiteten Nahrungsmitteln, moniert der Wissenschaftler. Diese Überzuckerung sei die Hauptursache für das epidemische Übergewicht ganzer Nationen.

Die Richtigkeit seiner These will Richard Johnson nun an Testpersonen überprüfen, die eine „Low-Fructose“-Diät absolvieren sollen.

http://www.focus.de/gesundheit/ernaehrun...29294.html


Fatal für die Diabetiker, denen bisher "Fruchtzucker" als gesunde Alternative empfohlen worden ist.......
Fatal für die Gichtgeplagten , die "Purin-frei" essen sollen –
Zitat:Gut geeignet ist eine ovo-lacto-vegetabile Kost (Gemüse, Obst, Getreide, Eier, Milch und Milchprodukte). Ihren Proteinbedarf decken Sie hierbei mit fettarmen Milchprodukten und Eiern.
http://www.muehlen-apo.de/gicht.htm

Als ganz "dumm gelaufen" aber dürften die Ernährungsratschläge herausstellen, die uns überall kundgetan werden: 5 x Obst und Gemüse am Tag, fettfrei / fettreduzierte Nahrungsmittel , je voller das Korn – desto "gesünder ( aber auch F- haltiger Big Grin ) u.s.w.

Uli
Antworten
Tja – das große Lamentieren!!!

Zitat:Mit der Studie will die Bundesregierung mehr Erkenntnisse über die Ernährungsgewohnheiten der Bevölkerung gewinnen. Sie soll der Bundesregierung als Grundlage für den \" Aktionsplan Ernährung und Bewegung\" dienen. Mit diesem Plan wollen Bundesverbraucherminister Seehofer und Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) für gesündere Ernährung und mehr Bewegung sorgen. Mit dem Aktionsplan will die Bundesregierung auf das zunehmende Problem des Übergewichts reagieren - vor allem bei Kindern und Jugendlichen. Dazu soll die Ernährungsbildung ausgebaut und Bewegung und Sport in der Schule gefördert werden.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...36,00.html


oder auch hier:
http://www.zeit.de/online/2008/05/interview-boeing


.....na, jetzt muss ich aber lachen ( und damit meinen Grant/ Zorn übertönen....) : wieso wurden denn die Schulsportstunden in den letzten Jahren immer mehr verringert????
http://www.zeit.de/2008/05/C-Sportunterricht

Weil man mehr auf Privatinitiative und Sportvereine hoffte.........
Diese Hoffnung aber an der "Zeitnot" der G8-Schüler kläglich scheitert, weil die Schulkinder dafür keine Zeit mehr haben! Damit nicht genug : Der G8 wurde ohne "Infrastruktur" aus dem Boden gestampft , Schüler bekommen ( wenn überhaupt) Essen aus Großküchen, schnell mit Fertigteilen gekochtes Essen ...oder müssen sich eben schnell etwas aus der nächsten Döner-Bude oder Asia-Shop / Bäcker , Metzger, Mc D..... holen...........

Und wie ist das mit den "Pyramiden", mit denen bereits Kindergartenkinder Bekanntschaft schließen ????? Diese "Pyramiden und Empfehlungen " begleiten sie während der gesamten Schulzeit.....Was aber, wenn Familien zum Überleben ausschließlich in Discountern einkaufen müssen......da gibt`s wenig "Gesundes" – "Reines" !

Aber nun sollte das "Ampelsystem" her.....( ob sich das wohl mit den Pyramiden vertragen würde ????)

Zitat:24.01.2008
Lebenmittel-Kennzeichnung
Ampel-Kennzeichnung für Lebensmittel in EU wohl vom Tisch
Berlin - Die Ampel-Kennzeichnung für Lebensmittel ist in der EU nach Angaben von Bundesverbraucherminister Horst Seehofer (CSU) voraussichtlich vom Tisch.
Dies gehe aus einem Brief hervor, den er von der EU-Kommission erhalten habe, sagte Seehofer am Donnerstag in Berlin. Anstelle der Ampel-Kennzeichnung solle der deutsche Vorschlag für die Kennzeichnung von Nährwerten die Grundlage für eine europäische Regelung sein.
Seehofer plant in Deutschland eine freiwillige Lösung, bei der die wichtigsten Nährwerte auf den Produkten angegeben werden sollen. In Großbritannien ist es derzeit freiwillig möglich, mit den Farben Rot, Gelb und Grün zu kennzeichnen, ob ein Lebensmittel einen hohen, mittleren oder sehr geringen Anteil an Fett, Kohlenhydraten und Zucker hat. (dpa)
http://www.agrarheute.com/?redid=203045


Tja – der Verbraucher ist immer der Dumme , der "Schuldige" -> nahezu ohne Chance! Da wird sich lieber mit der Industrie (Lobby ) verbandelt , als eben dieser Industrie unbequeme Auflagen zu erteilen!
Auch in diesem Zusammenhange empfehlenswert:
http://www.lebensmittelallergie.info/thr...=2990&sid=



Zitat:stern.de - 27.2.2007 - 18:04
URL: http://www.stern.de/wissenschaft/ernaehrung/609387.html

Die Welt wird immer dicker
Ernährungsstudie

Deutschland ist zu dick

Von Claudia Wüstenhagen

Mehr als jeder zweite Deutsche ist zu dick. Zu diesem Ergebnis kommt die erste gesamtdeutsche Verzehrstudie, die Bundesverbraucherminister Horst Seehofer heute vorgestellt hat. Ebenfalls besorgniserregend: Jede zehnte 17-Jährige hat Untergewicht. Generell können nur wenige Bürger ihren Energiebedarf richtig einschätzen.

Vor allem Männer haben kräftig zugelegt: Zwei Drittel sind heute übergewichtig und haben einen Body-Mass-Index (BMI) von über 25. Bei der ersten nationalen Verzehrstudie in den 1980er Jahren fielen nur 39 Prozent der Männer in diese Kategorie. Weil diese Untersuchung inzwischen schon 20 Jahre zurückliegt und sich nur auf die alten Bundesländer bezieht, hatte das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz im Jahr 2002 die Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel in Karlsruhe mit einer neuen nationalen Verzehrstudie (NVS II) beauftragt. Fast 20.000 Menschen im Alter von 14 bis 80 Jahren haben die Wissenschaftler von November 2005 bis Januar 2007 bundesweit zu ihren Ernährungsgewohnheiten befragt. Mehr als 14.000 wurden vermessen und gewogen. \"Noch nie gab es eine derart umfassende Untersuchung über die Ernährungsgewohnheiten der Menschen in unserem Land\", sagt Bundesverbraucherminister Horst Seehofer (CSU), der heute die Ergebnisse in Berlin vorgestellt hat.
Antworten
...wen wundert`s noch nach Lektüre dieses Artikels, dass "XXL " seitenfüllend ist? Und warum "wir" immer kränker werden.....?
Und ich denke, es ist nicht das Stückle oder der kleine Löffel Zucker im Kaffee oder der "Sonntagskuchen" – es sind die als angeblich gesund beworbenen Nahrungsmittel und Getränke!

Uli

Zitat:Verbraucherschützer enttarnen Kalorienbomben
Von Susanne Amann
Industrie und Verbraucherschützer streiten erbittert um die Kennzeichnung von Lebensmitteln. Jetzt hat foodwatch zu einem einfachen Trick gegriffen, die Angaben der Konzerne grafisch umgesetzt - und siehe da: Aus angeblich gesunden Lebensmitteln werden Zuckerbomben

und......
Zitat:Was weniger deutlich auf der Packung steht, ist das, was tatsächlich in den Lebensmitteln drin ist: 25 Gramm Zucker pro 100 Gramm sind es bei den Frosties, bei Actimel 11,4 Gramm Zucker und bei Nestlé gar 37 Gramm - das hat die Verbraucherorganisation foodwatch anhand der Nährwertangaben auf den Packungen ausgerechnet. Zwar geben die Hersteller selbst die Nährwerte an - allerdings mit einem System, das es dem Verbraucher nicht gerade einfach macht, die tatsächlichen Inhaltsstoffe zu erkennen.


und.....

Zitat:\"Wir haben 32 Produkte beispielhaft mit der Ampelkennzeichnung versehen und dabei festgestellt, dass die überwältigende Mehrheit der Produkte übersüßt ist\", sagt Wolfschmidt. Nur zwei der untersuchten Waren bekommen in punkto Zuckergehalt eine grüne Ampel, 26 dagegen sogar die rote Ampel. Weil die GDA-Kennzeichnungen das aber nicht so explizit zeigen, zieht der Nahrungsmittelexperte darauf nur einen Schluss: \"Mit ihrer Kennzeichnung will die Nahrungsmittelindustrie ihre stark zuckerhaltigen Produkte als wertvollen Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung erscheinen lassen.\"
und.....
Zitat:Tatsächlich geht es vor allem ums Geld: Zucker als Rohstoff ist billig - vor allem, wenn man mit ihm andere, teurere Rohstoffe ersetzen kann. \"Außerdem ist es mit erheblichen Risiken und Kosten verbunden, ein bewährtes Rezept zu ändern\", weiß auch Wolfschmidt von foodwatch. \"Die Industrie wehrt sich gegen die Ampel, weil sie dadurch genötigt wird, neue Produkte zu entwickeln. Und das kann handfeste ökonomische Auswirkungen haben.\"
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,554852,00.html


Antworten
Zitat:Adipositas im Kindes- und Jugendalter
state of the art
Nicht mehr nur die Adipositas selbst, sondern vielmehr die Begleiterkrankungen von adipösen Kindern und Jugendlichen haben in der letzten Zeit dramatisch an Bedeutung gewonnen. Bei rund einem Drittel aller kindlichen Diabetesfälle handelt es sich um Alters-Diabetes; mehr als der Hälfte aller höhergradig übergewichtigen Jugendlichen hat psychische Probleme.

Von Kurt Widhalm
http://www.aerztezeitung-oesterreich.at/

...leider ist nicht der gesamte Artikel zu lesen, daher seien von mir ein paar Stichpunkte genannt.
Übergewicht ist die häufigste gesundheitliche Störung im Kindesalter in Europa
Bei anhaltendem Trend wird es in 2010 etwa 150 Millionen adipöse Erwachsene und 15 Millionen adipöse Kinder geben.....
Die Lebenserwartung wird bis 2050 um durchschn. 5 Jahre verringert sein.......
Adipositas bei Erwachsenen verursacht bis zu 6% der Ausgaben im Gesundheitswesen in Europa.

Es wird weiters darüber berichtet, dass sich die WHO-Europa Gedanken über Diagnostik, Therapie und nachweisbar wirksame Prävention macht....aber zur Prävention müsste man die Ursachen genau kennen ( -und erkennen wollen! )

Interessant ist noch die Auflistung der "Begleiterkrankungen"
Z.B. Diabetes Typ II => "Alterszucker"; ca 1/3 der kindlichen Diabetiker leiden an "Altersdiabetes" , eine Vorstufe hierzu stellt die gestörte Glucosetoleranz und Insulinresistenz dar. Als Folgeerkrankungen des Diabetes werden genannt: Gefäßveränderungen an Auge, Nieren und Herzkranzgefäßen.

Fettleber (non alcoholic fatty liver disease NAFLD -> NASH? ) Sie wird als Vorstufe einer Leberzirrhose angesehen.......

Gefäßveränderungen sind bei übergewichtigen Jugendlichen nachweisbar, sie aber können durch Diät und körperliche Aktivität ( = Abnehmen) reversibel sein.

Das metabolische Syndrom

Bluthochdruck

Gelenkschäden = massive Knorpelveränderungen ( z.B. im Knie), verbunden mit Schmerzen, was natürlich die "Bewegungsfreude" erheblich beeinträchtigt.

Psychische Probleme, Depressionen.......

Als Therapie wird eine Kombinationen aus Ernährungsumstellung, Bewegung und psychologischer Betreuung empfohlen, nur in Ausnahmefällen wird ein chirurgischer Eingriff in Erwägung gezogen.

Und in einer Liste zu kontrollierten Studien bei Kindern in Europa findet sich auch Kreta!
...ach wären die doch bei ihrer "Kreta-Diät" geblieben und würden nicht Taschenweise die Supermarkt-Lebensmittel und Süßigkeiten nach Hause schleppen! >Sad

Uli
Antworten

....ob dieser " Plan" wohl funktionieren wird?? ???

Zitat:Trimmdich-Programm für dicke Deutsche
66 Prozent der Männer sind zu dick, 51 Prozent der Frauen - jetzt plant die Bundesregierung ein millionenschweres Fitnessprogramm. Die Gesundheits- und Verbraucherminister Schmidt und Seehofer wollen unter anderem Sportaktionen und besseres Schulessen fördern.


Zitat:Zum Ärger der SPD fehlt in dem Papier aber eine Ampelkennzeichnung von Lebensmitteln, mit der die Bürger vor versteckten Dickmachern gewarnt werden könnten. \"Die Verbraucher werden von Seehofer zugunsten der Lobbyinteressen der Lebensmittelindustrie im Stich gelassen\", sagt der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach.
Seehofer hat zwar kürzlich angekündigt, sich auf EU-Ebene für Warnfarben auf kalorienreichen Lebensmitteln wie Schokoriegeln einzusetzen – in Deutschland aber hat bislang der Druck der Lebensmittelverbände eine farbliche Kennzeichnung von Zucker- oder Fettbomben verhindert.
Beitrag hier:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...46,00.html

....o.K. – bessere " Schüler- Verpflegung" ist auf jeden Fall zu begrüßen. Nur- wie wird diese "ausschauen" ?
Fett- und KH- reduziert?
Magermilch- / Light- Produkte?
Vollkorn und 5 x Obst/ Gemüse am Tag?
Oder " was stellen sich unsre " Verantwortlichen / Politiker denn so vor? Haben sie denn überhaupt? eine " Ahnung" , was uns so krank macht? – oder . was " gesund" ist? .......fast möchte ich meinen : NEIN !

Es wird jede Menge Papier beschrieben werden – ob sich dadurch aber etwas ändert an den? gewichtigen Mitbürgern.........?
DGE & Co werden ein gewichtiges Wörtchen mitzureden haben....und deren Empfehlungen sind nicht immer "sinnvoll" – um es vorsichtig auszudrücken.

O.K....... körperliche? Betätigung kann : niiiie so ganz " falsch" sein ( außer, man hat erhebliche Gelenkschäden) .............. aber wenn sie "verordnet" wird :ob es dann etwas "nützt" ?

Uli
Antworten
Schade, dass dieses Buch erst 2008 herausgekommen ist – vielleicht wäre dann so mancher Artikel über die "Dicken" anders ausgefallen?

http://lizenz-zum-essen.de/

Ich kann das Buch wirklich nur jedem empfehlen, räumt es doch gründlich mit all` den Schauermärchen über "gesundes Essen", Auswirkungen von "schlechtem Essen" und den unsäglichen Ratschlägen der sogenannten Ernährungsexperten auf.
Ein paar kleine Kritikpunkte habe ich anzubringen : Der Autor erklärt "Gewicht" zu sehr über genetische Anlagen. Nicht, dass ich sie anzweifle – ganz gewiss nicht! Aber alles der "Genetik" überlassen? Bei sehr vielen Betroffenen mag das zutreffen – ich kenne aber auch "Leut`chens", die am Tag ca 3 L Cola(- Getränke) trinken, ständig was Süßes naschen und die pro Mahlzeit die Menge verputzen, die sonst eine 3-köpfige Familie verzehrt........ein klein wenig differenzieren sollte man da schon. Wink
Sehr positiv fällt auf, dass er die (absoluten) Nachteile von Vollkorn, 5 x Obst und Gemüse am , Rohkost und sonstiger "hipper" Ernährungsformen darlegt – und auch begründet!
Positiv ist, dass er KH- Malabsorptionen erwähnt – aber leider scheinen dem Autoren NMU`s / Pseudoallergien , Kreuzallergien und deren Auswirkungen auf unsere Darmgesundheit und auch das Gewicht nicht soooo bekannt zu sein.
Er führt oft die "Erfahrungsmedizin" an ( z.B. TCM, Ayurveda, aber auch die alten Römer und Griechen....) – und da können / könnten viele NMU´ler ihre Erfahrungen mit > Abnehmen durch Meidung (individuell) unverträglicher Lebensmittel < beisteuern!
Er schreibt, dass man die Auswirkungen der vielen E- Nummern (noch) nicht kennt .....Betroffene könnten wohl auch hier mit ihren Erfahrungen weiterhelfen. Wink

Dieses Buch sollte eigentlich zur Pflichtlektüre von Erziehern, Lehrern, Krankenkassenmitarbeitern, Ärzten und Profs an den Unis gemacht werden......
.........Nachdem dieser Wunsch wohl eher ein "Traum" bleibt ( vorerst jedenfalls), würde ich wünschen, dass so viele "Mitleser in diesem Forum " wie möglich dieses Buch lesen.....und womöglich auch Freunden/ Verwandten weiterempfehlen – zusammen mit der Vollkornlüge!
http://www.weltbild.de/die-vollkornluege...l?b=060878
Ich kann`s? z.B. nicht glauben,
- dass Reizdarmpatienten zu noch mehr Ballaststoffen geraten wird........
- und "Abnehmwilligen" Vollkorn +? 5 x Obst &Co + Magermilchprodukten / fettarm empfohlen wird........wider besseres Wissen – ohne "Hirn und Verstand"? >Sad!

Es ist an der Zeit, dass solche Bücher wie die o.g. mehr "Gewicht" bekommen als all` die "Diät"-Bücher? oder Bücher über "spinnerte" Ernährungsformen ( z.B. Rohkost, Vollwert, Low-Carb und wie sie alle heißen mögen.......)


In diesem Sinne
Uli

Liebe XXL`er - Erwachsene wie Kinder!
Versucht bitte, Eure individuellen "Allergene" herauszufinden ( so vorhanden) und zu eliminieren........und ansonsten wehrt Euch gegen Diskriminierungen.......wie sie vielleicht auch von diesem Thread hier kamen. ???
Wenn ja - dann? Sorry!
Antworten
PS

Zitat:Dieses Buch sollte eigentlich zur Pflichtlektüre von Erziehern, Lehrern, Krankenkassenmitarbeitern, Ärzten und Profs an den Unis gemacht werden......

Eine "Zunft der Märchenerzähler" hatte ich völlig vergessen zu erwähnen. :o.........die "Schreiberlinge" - die Journalisten / oder die, die sich dazu zählen wollen.....)!
Sie tragen am meisten dazu bei, dass "bestimmte Dinge unters Volk kommen" – leider nur allzu oft unreflektiert, ohne jegliche weitere Recherche, ohne jegliches Hintergrundwissen..........." trendy" ? "In" zur Zeit ....oder wie soll man das verstehen......?)
Hauptsache, die Schlagzeile "macht was her" und fördert die Verkaufs-/ Umsatzzahlen!
Auch ihnen ( -> vor allem ihnen ? ) , diesen " fleißigen Meinungsbildnern" sei dieses Buch ans Herz gelegt........... ;D ;D ;D
2 " Negativ"beispiele..........
http://www.lebensmittelallergie.info/ind...pic=2932.0

Zitat:Trotz des leichten Zugangs zu dieser bedeutenden internationalen Studie fand sie in der Presse so gut wie keine Beachtung.
Im Gegensatz dazu rauschen Studien, die von wenig bekannten Institutionen und Fachblättern veröffentlicht werden und angeblich positive Zusammenhänge zwischen Milchkonsum und Krankheiten erkannt haben wollen in der Regel lautstark durch den Blätterwald.
Wir fragen uns in diesem Fall erneut: Wer verhindert die Verbreitung von Informationen in der Populärpresse, die im Auftrag von staatlichen Institutionen - also in der Regel nicht Interessen gesteuert - erhoben worden sind?
http://milchlos.de/milos_0757.htm

http://milchlos.de/milos_0700.htm

Wie es so aussieht, lassen sich diverse "Schreiberlinge" nur allzu gerne zum Werkzeug machen.........zum Werkzeug einer völlig desatrösen Gesundheitspolitik, aber auch zum Werkzeug der Industrie..............und zum Werkzeug völlig veralteter / obsoleter "Gesundheitsgurus" und ihrer "Botschaften".........anders kann man sich so manchen Artikel nicht erklären......... Sad >Sad >Sad >Sad

Langer Vorrede kurzer Sinn: auch Journalisten ( und ähnliche Schreiber) sollten unbedingt o.g. Bücher lesen und sich ein wenig in die Materie einlesen/ einarbeiten, bevor sie ( mal wieder) Dummfug verbreiten............
Uli


Antworten
Zitat:Übergewicht schon im Mutterleib
Von Julia Gross
In Deutschland kommen immer mehr dicke Babys zur Welt. Das macht nicht nur die Geburten riskanter – es kann auch lebenslange Probleme für die Kinder zur Folge haben. Und auch schwergewichtige Mütter sind ein Risiko: Zu viel Zucker in ihrem Blut kann das Babyhirn falsch programmieren.
Wenn Britta Veit anderen Müttern die Geburtsdaten ihres Babys nennt, verziehen diese meist mitleidig das Gesicht. 38,5 Zentimeter Kopfumfang, 58 Zentimeter Länge, 4500 Gramm Gewicht: So ein großes Kind will erst einmal geboren werden. Den ersten Satz Hemdchen und Strampler, den sie bereits gekauft hatte, konnte sie gleich sofort wieder wegräumen – Matthias passte nicht hinein.
Selbst wenn es der 31-jährigen Münchnerin oft so vorkommt, allzu außergewöhnlich ist das Gewicht ihres Sohnes nicht. Eine wachsende Zahl Neugeborener in Deutschland bringt mehr als das Normgewicht von 3500 Gramm auf die Waage. Das kann Manfred Voigt vom Institut für Perinatale Auxologie am Klinikum Südstadt in Rostock mit einer Studie belegen: \"Der Anteil der Neugeborenen, die mehr als 4000 Gramm wiegen, nimmt seit Jahren zu, er beträgt im Moment etwa zwölf Prozent.\" Und Statistiken der Techniker Krankenkasse zeigen, dass die Quote übergewichtiger Neugeborener über 4500 Gramm zwischen 2004 und 2007 von 72 auf 117 pro 10.000 Neugeborene gestiegen ist.
Alles lesen? Hier? http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...31,00.html



Uli
Antworten
Zitat:05.07.09, 10:37


Leichter essen (1)
Unbeschwert trotz Fast Food
90 Prozent der Deutschen essen ab und zu Hamburger oder Currywurst. Kein Problem, denn Fast Food ist besser als sein Ruf, vor allem die kalorienbewussten Alternativen.
Von FOCUS-Online-Autorin Nina Dudek

Fast Food ist nicht figurfreundlich, lässt sich aber entschärfen.
Zwar zeigt eine Studie der Perdue University, dass ein Besuch im Schnellrestaurant das Kalorienkonto durchschnittlich weniger belastet als ein Menü im Gourmettempel. Allerdings sättigt das Mehr-Gänge-Menü langfristig und Fastfood nur vorübergehend. Regelmäßige Mahlzeiten mit Burger, Currywurst und Pommes schlagen sich auf der Hüfte nieder, ebenso der schnelle Imbiss am Döner-Stand um die Ecke. Die gute Nachricht: Für Fast Food findet sich in den meisten Fällen eine ebenso schnelle figurfreundliche Alternative. Die Klassiker aus dem Schnellrestaurant und ihre Alternativen stehen in der Bildergalerie.
http://www.focus.de/gesundheit/ernaehrun...62582.html


...geht`s? noch???? Das mit dem „ Kapieren/ Verstehen“? scheint wohl unendlich schwer zu sein...... :Smile
Für viele ( die meisten??) sind nicht die Kalorien der Feind Nr. 1 , sondern unerkannte NMU`s........aber damit lässt /lassen sich? anscheinend keine guten ( werbe- wirksamen ) Schlagzeilen machen – da bleibt man doch lieber bei den Kalorien! Noch dazu verscherzt man es sich nicht mit „ Auftraggebern“ - > Mc D....? ? Sonstigen Industriegrößen?? >Sad >Sad >Sad >Sad
....der „ Buhmann“ ist wohl immer der „andere“......letzten Endes aber der „ Verbraucher“..... >Sad

Zudem: die„ Perdue Universität“ fällt nicht unbedingt durch „ unabhängige Forschung „? auf....... >Sad >Sad

Uli






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