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Super Size Me - Kinofilm
#1
So, ich komme gerade vom Kino: Super Size Me Big Grin
Ich muss sagen, dass mich der Film nicht enttäuscht hat! Er ist also zu empfehlen (finde ich). Sogar mir wurde irgendwann schlecht Big Grin , obwohl der Film für mich ja nichts neues enthüllt hat...
Allerdings war das Kino fast leer (kann auch an der heutigen Hitze liegen), falls der Film Euch interessiert, geht also schnell rein, der läuft bestimmt nicht mehr so lange, könnte ich mir vorstellen!
Nun geh ich aber schlafen und hoffe, dass ich nicht von McMagenoperationen, McSuper Size Cola und McErbrochenem träume Big Grin
Gute Nacht
Benita

Fortsetzung (war gestern zu müde, um mehr zu schreiben):

Der Film ist eigentlich schon fast Pflicht-Programm für Ernährungsgeschädigte, wie wir es sind!

Wer schon immer mal wissen wollte:
- wie blöd man bei einer Darmspiegelung aussieht, Big Grin
- ob Durchfall das einzige Symptom falscher Ernährung ist,
- wie eine Magenverkleinerungs-Operation in Großaufnahme aussieht,

der sollte unbedingt reingehen!

Nicht zu empfehlen ist der Film:
-bei einer (schon vor dem Kinobesuch) bestehenden Magen-Darm-Verstimmung, denn durch den Film wirds nicht besser Big Grin
- für schwerst Depressive, denn man könnte den Film auch fälschlicherweise als Suizidanleitung verstehen...

Der Film konzentriert sich auf McDonalds und Fast Food allgemein. Leider wird nur am Rande bemerkt, dass nicht nur die Fast-Food-Ketten ein Ernährungsproblem darstellen, sondern auch das meiste andere, das man so in unseren Supermärkten findet. So könnte der ein oder andere meinen, wenn man auf Fast Food verzichtet, wird alles gut...
Nicht vergessen: McDonalds steht im Film nur beispielhaft für den Großteil der Nahrungsmittelindustrie!

Viel Spaß, falls noch jemand von Euch reinfindet!

LG Benita

P.S.
Ach ja - Milch wurde mit keinem Wort erwähnt (is ja schonmal was - immerhin keine Lobeshymnen) - vielleicht liegts daran, dass die Freundin von Morgan Spurlock Veganerin ist? Big Grin


Irgendwann wird am Horizont ein riesiger Kuh-Arsch erscheinen und die ganze Welt zuscheißen. <br />Kurzanamnese Benita
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#2
Ich war auch drin ... und fand ihn wirklich interessant und musste öfter grinsen. Sehr gelungen fand ich die
Szene wo dem Guten übel wurde Smile
Nun ja, die Verquickung von Lebensmittelindustrie, Gesundheitsämtern etc. wurde ganz gut dargestellt. Und so weit sind wir von Amerika ja nicht entfernt ...
Ich empfehle den Film weiter!!
LIssy
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein
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#3
so: in unserer ländlichen Idylle ist der Film nun auch angelaufen. Unser hiesiges Kino verkauft uns dies sogar als "Bundesstart 1. Woche" Big Grin

Nachdem ich vergeblich versucht habe, irgendein Familienmitglied, sonstigen Verwandten, Freund oder Bekannten zu finden, der sich den mit mir ansehen möchte, habe ich meinen Freund zwingen müssen Big Grin . Der Deal war: ich zahle den Eintritt und natürlich alles, was er essen will und anschließend lade ich ihn zu McDonalds ein Big Grin . MÄNNER! ...sag ich da nur! Bloß gut, daß ihm die Schlange vor dem McD-Parkplatz dann doch zu lang war, so daß er nicht warten wollte! Ich hätte so unmittelbar nach diesem Film dort eh nichts essen können, aber er hätte das sonst eiskalt durchgezogen Big Grin

Auch mein Fazit: unbedingt sehenswert!

Besonders beeindruckend fand ich die Riesenmenge Zucker und Fett, die sie am Schluß auf einem Haufen gezeigt haben. Diese Menge hat er in 30 Tagen zu sich genommen. Die haben berichtet, daß es Amerikaner gibt, die täglich bis zu vier 2-Liter-Flaschen Limonade trinken. Das war für mich (fast-ausschließlich-stilles-Wasser-Trinkerin) am wenigsten vorstellbar. Was ich auch nicht ganz nachvollziehen konnte war, daß sie das Essen als billig bezeichnet haben. Vielleicht sind die amerikanischen Preise anders als die europäischen, aber ich finde, daß es ganz schön ins Geld gehen würde, 3-5 mal die Woche bei McD zu essen...! Vor allem für Familien...

Ach ja: bzgl. der im Film gezeigten Schulkantinen kann ich jetzt sagen: bloß gut, daß es bei uns keine Ganztagsschulen gibt! Die Kantinen haben wohl eindeutig auch einen Löwenanteil am Dilemma. Für mich als Befürworter von Ganztagsschulen hat sich da ein ganz neues Problem aufgetan!

Also: angucken Big Grin

Viele Grüße,
Antworten
#4
Puh, also ich hab vorige Woche die Vorschau gesehen und mir is schon leicht übel geworden Big Grin .
Also ich bin ja eine von denen die echt "schwache Magennerven" haben Wink , also weiß ich noch nicht ob ich mir den Film live gebe.....bin imstande und mir wird ernsthaft übel und zwar ohne das ich vorher was unverträgliches gegessen hab Tongue !
LG
Birgit
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#5
..der Film!


Zitat:aerzteblatt.de 31. Oktober 2006


Ausland
New Yorker Restaurants sollen auf Speisekarten Kalorien angeben
New York - Im unermüdlichen Kampf für eine gesundheitsbewusste Ernährung will die Stadt New York ihre Restaurants künftig verpflichten, die in jeder Mahlzeit enthaltenen Kalorien auf der Speisekarte aufzuführen. Einem am Montag von der Gesundheitsbehörde vorgelegten Plan zufolge sollen vor allem Fast-Food-Restaurants die Kalorienanzahl in ebenso großen Buchstaben wie den Preis auf ihre Speisekarten drucken. Durch die Nährwertangaben sollten die Kunden sensibilisiert und in ihrer Wahl beeinflusst werden, hieß es. Der Plan soll nach dem Willen der Behörde im Juli 2007 in Kraft treten.

Zu den geplanten Auflagen für Restaurants gehört auch eine drastisch reduzierte Verwendung ungesättigter Fettsäuren bei der Essenszubereitung. Diese so genannten Transfette sind vor allem in frittierten Snacks wie Fettgebackenem und Pommes, aber auch in Gebäck und Pizza enthalten. Sie werden für Herz- und Gefäßkrankheiten verantwortlich gemacht.

New York nimmt in dem Kampf gegen das in den USA verbreitete Übergewicht und ernährungsbedingte Krankheiten eine Vorreiterrolle ein. Doch auch in Chicago laufen bereits Bemühungen, die Verwendung von Transfetten bei der Zubereitung von Fast Food per Gesetz zu verbieten. afp/aerzteblatt.de

http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=26227


Nur denke ich, dass die McD....-Konsumenten & Co beratungsresistent sind Big Grin
Aber wie heißt`s so schön???
>> Die Hoffnung stirbt zuletzt <<

LG
Uli
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#6
31.01.07, 12:21 |


Zitat:Nach dem Vorbild der Doku „Super Size Me“ haben schwedische Forscher Medizinstudenten mit Fastfood gemästet. Dabei stießen sie auf ein natürliches Schutzprogramm gegen Übergewicht.


2004 erregte Morgan Spurlocks Dokumentation „Super Size Me“ weltweites Aufsehen. Der amerikanische Filmemacher startete einen Selbstversuch und ernährte sich einen Monat lang ausschließlich von McDonalds-Produkten. Eine weitere Auflage, die sich der damals 33-Jährige machte war, dass er keine XXL-Portion ablehnte, die man ihm anbot. Außerdem schränkte er sein tägliches Bewegungspensum auf höchstens 5000 Schritte pro Tag ein. Unzählige Burger und Shakes später brach er den Versuch auf dringendes Anraten seines Arztes ab – er hatte nicht nur rund zwölf Kilo zugelegt, auch seine Blutfettwerte und der Zustand seiner Leber hatten sich beängstigend verschlechtert.

Zwei Jahre später haben schwedische Forscher den Fastfood-Selbstversuch des Filmemachers unter klinischen Bedingungen wiederholt – mit verblüffenden Ergebnissen. Frederik Nyström von der Universität Linköping rekrutierte 18 gesunde Medizinstudenten, darunter elf Männer und sieben Frauen, die sich mit Burgern, Milchshakes und Frühstücksspeck mästeten. Auch Bewegung war weitgehend tabu. „Wir wollten herausfinden, wie es sich auswirkt, wenn gesunde Menschen doppelt so viele Kalorien zu sich nehmen wie sonst“, erklärt der Wissenschaftler im Gespräch mit FOCUS Online. Denn während Diäten zum Abspecken Objekt unzähliger Studien sind, hat kaum einer die Folgen einer Fastfood-Mast untersucht – obwohl sich Millionen Menschen so ernähren.
Zu Beginn der Studie waren die menschlichen Versuchskaninchen noch begeistert: Futtern, bis die Schwarte kracht und alles auf Kosten der Universität schien ihnen durchaus verlockend. Doch die Mastkur im Dienste der Wissenschaft erwies sich als anstrengender als gedacht: Im Schnitt 6000 Kalorien pro Tag an Fastfood in sich hineinzustopfen, ist harte Arbeit. So hat ein BigMac mit einer großen Portion Pommes und einer großen „Coce“ McDonalds zufolge 1180 Kalorien. „Viele mussten am Abend noch einen fettigen Milchshake trinken, um überhaupt auf die vorgeschriebene Kalorienmenge zu kommen“, erzählt Frederik Nyström. „Vor allem die erste Woche war hart.“ Der Magen musste sich erst an die ungewohnten Nahrungsmengen gewöhnen. Auch später fühlten sich die Teilnehmer schlapp und klagten über den verordneten Bewegungsmangel. Von Stimmungsschwankungen, die den Filmemacher geplagt hatten, blieben sie aber weitgehend verschont.
Zehn Prozent Gewichtszunahme

Insgesamt legten die Studenten im Schnitt zehn Prozent ihres ursprünglichen Körpergewichts zu. Interessanterweise stoppte die Gewichtszunahme aber bei drei der jungen Männer komplett, nachdem sie ein paar Kilo zugenommen hatten. Statt die überschüssige Energie in weiteren Körperfettdepots anzulegen, gaben sie den Überschuss in Form von Wärme nach außen ab. „Offenbar haben einige Menschen einen starken Schutzmechanismus gegen Übergewicht“, folgert der Wissenschaftler und fordert mehr Untersuchungen zur Wirkung von Überernährung. „Wenn wir immer nur Studien mit Übergewichtigen auf Diät machen, können wir diesen natürlichen Schutz nicht entschlüsseln.“
Körpereigenes Schutzprogramm

Weithin bekannt ist, dass der Körper während einer Diät auf Sparflamme schaltet und seinen Kalorienbedarf deutlich reduziert – Grund für den gefürchteten Jo-Jo-Effekt von Hungerkuren. Umgekehrt scheint der Stoffwechsel durch ein Überangebot an Kalorien auf Touren zu kommen. „Die Studenten, die nicht weiter zunahmen, hatten einen um 30 Prozent erhöhten Metabolismus“, berichtet Frederik Nyström. Er geht davon aus, dass jeder Mensch über diesen Mechanismus verfügt, nur sei er unterschiedlich stark ausgeprägt. So mancher Dicke wäre ohne die Anpassung des Körpers an die Nahrungsflut wahrscheinlich noch weitaus fetter, glaubt der Forscher.

Neben Gewicht und Stoffwechseldaten ermittelten die Forscher wöchentlich auch Blutfett- und Leberwerte. Während die Leberwerte sich verschlechterten, erholten sich die Cholesterinwerte nach zwei Wochen wieder. Und obwohl die Nahrung viel tierisches Fett enthalten hatte, stiegen die Werte des „guten“ HDL-Cholesterins sogar an. „Der Körper passt sich an das Nahrungsüberangebot an“, schließt der Wissenschaftler. Auf Dauer sei die Diät aber nicht zu empfehlen: „Die meisten würden verfetten.“

Jetzt, einige Wochen nach Ende der zweiten Versuchsreihe im Dezember 2006, hätten alle Teilnehmer mit normaler Ernährung wieder ihr ursprüngliches Gewicht erreicht. In einem Fall hat das sogar nur zwei Wochen gedauert. „Das Gewicht zu steigern war schwieriger“, berichtet Frederik Nyström.

Bevor sie ihre Ergebnisse in einer Fachzeitschrift veröffentlichen, wollen die Forscher ihr umfangreiches Datenmaterial auswerten, das auch Angaben zum Körperfett- und Muskelverhältnis, zum Hormonstatus sowie die Ergebnisse spezieller Leber- und Fettuntersuchungen enthält.

Christiane Fux

http://www.focus.de/gesundheit/ernaehrun...43751.html


Ob da wohl "Nachahmung" empfehlenswert ist????? Wink
Uli
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#7
Heute – im Bayrischen Fernsehen – um 23 Uhr kommt der Film........
Falls jemand Lust hat zu gucken!
LG
Uli
Aber ohne Chips & Co Wink
Antworten
#8
Ich nehm ihn auf. Aber ich glaub ich will den lieber auf Englisch sehen. ^^
Ich will nichts besonderes sein, ich möchte nur etwas bedeuten.

Kurzanamnese whizkid
Antworten
#9
Big Grin Big Grin Big Grin ..ich denke nicht, dass er auf "bayrisch" ist..... Big Grin Big Grin Wink
Antworten
#10
Big Grin hehe oder auf Frrrrränkisch.. Big Grin Big Grin

Danke für die Info, den nehm ich auf jeden Fall auch auf! Der Film ist echt superklassse!

LG Benita
Irgendwann wird am Horizont ein riesiger Kuh-Arsch erscheinen und die ganze Welt zuscheißen. <br />Kurzanamnese Benita
Antworten


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