08.12.2009, 08:00
Zitat:Kritik von Verbraucherschützernund hier:
EU patzt im Kampf gegen Giftspielzeug
Von Susanne Amann
Chrom und Blei im Plastikspielzeug, Halogene in Kinderschminke: Alle Jahre wieder warnen Experten vor zu vielen Schadstoffen in Spielwaren. Die neue Sicherheitsrichtlinie der EU hilft kaum gegen die Gifte. Verbraucherschützer fordern daher einen strengen Produkt-TÜV.
Hamburg - Ganz harmlos kommt das Heft daher: Auf dem Cover spielt ein Kleinkind mit einem bunten Plastikauto, die Räder leuchten knallig rot, die Scheinwerfer dunkelgelb. \"Spielzeug\" steht in großen Lettern auf der aktuellen Ausgabe des Magazins \"ÖkoTest\" - doch der Inhalt ist alles andere als erfreulich: Insgesamt ein Drittel aller getesteten Produkte wiesen deutlich zu hohe Schadstoffwerte auf. In den Kunststoffteilen einer Plastikgarage haben die Tester Chrom und Blei entdeckt, bei einer Mini-Bohrmaschine war es Cadmium, in Kinderschminke fanden die Prüfer Halogene.
Ähnlich alarmierend ist auch der Befund des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR), das in einer aktuellen Stellungnahme vor krebserregenden Chemikalien in Kinderspielzeug warnt und strengere Richtlinien fordert: \"Insbesondere in Spielzeug aus Gummi oder anderen Elastomeren können krebserregende polyzyklische Kohlenwasserstoffe (PAK) vorhanden sein, die durch Verwendung von Weichmacherölen in das Produkt gelangen können\", sagt Bärbel Vieth vom BfR. In manchen Fällen könne der Gehalt dieser Stoffe in Spielzeug so hoch sein, dass Kinder beim Spielen mehr davon aufnehmen können als Raucher über Zigaretten. \"Diese Werte können nicht mehr als unbedenklich gelten.\"
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziale...23,00.html
http://www.stern.de/gesundheit/gefaehrli...27375.html
Das ist ein „ brandheißes Thema „ – besonders in der Vorweihnachtszeit, wo „ tonnenweise“
Plaste- Spielzeug eingekauft wird.........
Uli