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/inc/init.php 239 pluginSystem->load
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/showthread.php 28 require_once




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Dunkelster Winter seit 43 Jahren
#1

Zitat:Dunkelster Winter seit 43 Jahren
Trüb und grau seit Monaten, keine Sonne in Sicht. Wetterdaten zeigen, dass dieser Winter der dunkelste seit langem ist. Wahrscheinlich bricht er in den nächsten Tagen sogar den Negativrekord.....
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur...85519.html
Hach – nun haben wir`s? >schwarz –auf – weiß<, dass es uns? im Moment? ( völlig unabhängig von fliegenden Pollen und sonstigen Allergenen) „schlecht“? gehen darf : das Wetter!!! ;D

Bei uns in der Region war`s? noch ein bissl schlimmer ...wir hatten nur 78 Sonnenstunden! Der mieseste Winter seit 100 Jahren! :'(
Es kann also nur besser werden ....so ab Mitte/Ende März.. Wink Big Grin
Bis dahin: durchhalten!
Uli

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#2
Huhu,

da hab ich es wohl richtig gemacht, als ich in den letzten Wochen meine Aktivitäten in die Nachtstunden verlegt und tagsüber geschlafen habe (=Nachtschicht). Solcherart habe ich von der Dunkelheit gar nicht so viel mitbekommen? 8) ;D . Man muss nämlich nur zur richtigen Uhrzeit in den Himmel gucken. Nachts sind bekanntlich alle Winter grau? ;D

Ein bisschen hab ich ein schlechtes Gewissen, dass ich hier im Forum so lange nichts Substanzielles mehr geschrieben habe. Vielleicht finde ich demnächst mal die Zeit, die Mitleidenden über meine aktuellen Befindlichkeiten in Kenntnis zu setzen. Ärztemäßig hat sich seit über einem Jahr bei mir nichts mehr getan, es geht mir aber trotzdem besser. (Naja, was heißt "trotzdem"?) Für den Moment will ich nur mal ein herzliches Dankeschön an alle Beiträgerinnen dieses Forums loswerden. Ihr habt mir sehr geholfen!

Liebe Grüße vom Dunkelmann Bolek? 8)
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#3
hallo Bolek,

ich warte sooo gespannt...

Zitat:Ärztemäßig hat sich seit über einem Jahr bei mir nichts mehr getan, es geht mir aber trotzdem besser. (Naja, was heißt \"trotzdem\"?)

Das "trotzdem" würd ich auch in Zweifel ziehen wollen. Sollte es nicht eher "deswegen" sein?

Das kommt natürlich drauf an, ob Du einfach nicht mehr bei Arzten warst, oder ob keinerlei neue Untersuchungen mehr gemacht wurden?

Mir kam gestern die Idee, was wir dringend brauchen:

Eine Plattform, wo Patienten schildern, welche Untersuchungen und welche Art von Betreuung sie für welche Beschwerden gerne hätten.
Und die Ärzte offerieren.
So wie es auch für Handwerker-Leistungen schon funktioniert. (Eine andere Gruppe mit sagen wir mal "häufig oberflächlicher Ausführung").

Das würde viele vorwärts bringen.

So wie es das Erlernen alter Kulturtechniken gilt, wie Brot selbst backen, für die guten Milchsäurebakterien im Darm, die tatsächlich helfen, die Milchsäuregärung von Gemüsen.
Vielleicht sogar die Zubereitung von Wurst und co.

Freu mich auf Deinen Bericht, Bolek.

LG
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#4
Hallo uvae,

Zitat:Das kommt natürlich drauf an, ob Du einfach nicht mehr bei Arzten warst, oder ob keinerlei neue Untersuchungen mehr gemacht wurden?
ähm ... beides. Die Docs hatten ihr Pulver verschossen (sehr viel hatten sie auch gar nicht auf der Pfanne gehabt) und zogen dann die Psychokarte. Das war mir dann zu dumm.

Deine "Idee" klingt nicht schlecht, obwohl ich anzunehmen geneigt wäre, dass bereits weitgehend bekannt sei, was sich Patienten von ihren Ärzten wünschen.

Jaaaaa ...... und der dunkelste Winter aller Zeiten - er hat sich vor ein paar Tagen noch einmal machtvoll zurückgemeldet, hier im Noooorden. Beinahe wäre es selbst mir zu dunkel geworden, nämlich duster, zappenduster, Synkope, schwarz vor Augen ...

... ich in ?den frühen ?Morgenstunden in der Straßenbahn. Irgendwelche Chemiewaffen fahren auch mit. Lösungsmittel vielleicht? Kaum riechbar. Keine Parfumstoffe, die sind dagegen haaaarmlooos. Als meine Beine am Wegbrechen sind und mir die Sinne schwinden, steige ich aus. Weit vor dem Ziel. Wollte mich nicht auf den dreckigen Wagenboden legen. Das hätte ja die Bahn gestoppt und einen Notarzteinsatz provoziert. Die andern Fahrgäste wollten doch pünktlich zur Arbeit. Also wenn, dann lieber in den Schnee legen. War gerade ordentlich am Schneien. Da wäre für das Begräbnis also auch gleich mit gesorgt worden. Sehr praktisch. An der frischen Luft gelingt es mir aber, mich noch irgendwie zwischen aufrecht, halb gekrümmt und stark schwankend zu halten. Todesmutig steige ich etwas später in die nächste Bahn ein. Auch hier fährt Chemie mit, wieder wollen die Sinne schwinden. Also raus. Einen Teil des Weges laufen. Anderthalb Stunden habe ich mich so am Rande des totalen Kreislaufzusammenbruchs abgekämpft. Zuletzt habe ich sogar den Anorak aufgemacht, den Hals vom Schal befreit, auf Mütze und Handschuhe verzichtet, um maximale Kühlung zu erhalten. Es war soooo bitterkalt. Aber lieber frieren, als dass sich von dieser Übelkeit alles in einem umdreht. Bin froh, dass ich mich nicht erkältet habe.

Doch die lieben ?Mitmenschen danken es einem nicht, wenn man ihnen das nervige Getute der Rettungsfahrzeuge erspart. Wäre ich mit Blaulicht ins Krankenhaus chauffiert worden, hätte mich die liebe Verwandtschaft eine Woche lang bedauert und umsorgt. So konnte ich nur erzählen, dass ich anderthalb Stunden gegen den Zusammenbruch angekämpft habe. Nicht sehr eindrucksvoll. Wenige Stunden später wird gemeckert, warum ich eigentlich so müde sei und das und das und das noch nicht gemacht habe. Ja, warum nur?

Tja, ein Notarzteinsatz ist für das Selbstmarketing doch besser. Trotzdem, ich rette mich lieber selber (solange es irgend geht).

Und am nächsten Tag, was mache ich angeblicher Psycho da? Steige morgens fast zur gleichen Zeit wieder in eine Straßenbahn. Ängstlich bin ich nämlich nicht. Live goes on.

Heute scheint sogar die Sonne. Auch der dunkelste Winter hat ein Happy End. ?8) ?8)

Bolek
(Sich bei der Kälte in den Schnee zu legen - viel hätte wirklich nicht gefehlt -, vielleicht noch zu einer Zeit und in einer Ecke, wo nicht gleich jemand vorbeikommt und einen findet ... *nachdenklich* ... nicht umsonst sind C-Waffen geächtet.)
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#5
hallo Bolek,

Du bist aber wirklich arg gebeutelt. Tut mir leid.

Zitat:ähm ... beides. Die Docs hatten ihr Pulver verschossen (sehr viel hatten sie auch gar nicht auf der Pfanne gehabt) und zogen dann die Psychokarte. Das war mir dann zu dumm.
Ja, ja, wer anderer Ansicht ist als die Götter in Weiß, kann's nur am Kopf haben.? ;D

Zitat:Deine \"Idee\" klingt nicht schlecht, obwohl ich anzunehmen geneigt wäre, dass bereits weitgehend bekannt sei, was sich Patienten von ihren Ärzten wünschen.

Nein, eher nicht, glaub ich. Und die mit Vorbildung haben's ganz besonders schwer, zu kriegen, was sie wollen. Da wird offenbar gleich auf "alles Blödsinn" geschaltet.? :-X

Die haben noch nicht mal gelernt, einem Kunden halt zu geben, was er will, solang er zahlt. Selbst da müssen sie noch ihr "halt ich für richtig / nicht richtig" davor schalten.? >Sad
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#6
Hallo Bolek, guten Morgen!

Ich bin am Grübeln .....Dein Stra-Ba? Erlebnis geistert mir durch`s? Hirn!
Frage: fährst Du auch bei warmer Witterung damit? Hattest Du da schon ähnlich reagiert wie bei dem Geschilderten ?
O.k. – dass einem „duftende“? Mitmenschen das Leben schwer machen ( können), dass wissen so einige hier zur Genüge. Und meist hat man „den Duft“? dann auch „in der Nase“...man kann`s? zuordnen ( mehr oder weniger.... :Smile )

Ich weiß ja nicht, ob bei Minusgraden und Schnee bei „Schienenfahrzeugen“ nicht andre ( oder mehr) >>Schmiermittel / - öle << zum Einsatz kommen. Vielleicht waren`s? die???????? ??? ??? ???
Oder aber eine >>Innenreinigung<< der Stra-Ba , womöglich mit div. Desinfektionsmitteln, um so vielleicht eine mögliche „Infektionsquelle“ ausschließen zu können – oder zumindest minimieren? ???

Ich schrieb` ja schon: ich bin am Hirnen! Und bei uns gibt`s? keine Stra-Bas mehr – ich kann also leider nicht nachfragen.....

Zu den Putzmitteln .....da hab` ich neulich ganz zufällig und im Vorbeigehen im TV einen Beitrag gesehen:? WC- Reinigung mit (Zahn-) Prothesen-Reiniger-Tabs -> soll höchst effektiv sein. Ich kann nur (noch?? ;D? ) nicht sagen, ob die dann auch „stinken“...........????
Und extrem verschmutzte Pfannen / Kochgeschirr:? mit Waschpulver und Wasser aufkochen....Mhhhhh – Waschmittel „stinkt“? ja meist auch..........
...aber: ich fand`s? interessant!

Und das mit der „dunklen Jahreszeit“ .....oh jaaa! Bei uns hat`s? zwar keinen Schnee mehr – aber es graupelt so still vor sich hin und ist „duuuuster“. Und in Anlehnung an einen Uralt-Schlager ( > immer wieder Sonntag kommt die Erinnerung....<) hab` ich beim Schneeschippen immer vor mit hingesummt: > immer wieder Montag kommt die Schneeschippe.......< - der Schnee ist zwar nicht „leichter oder weniger“? geworden, aber das Schippen ging dann leichter von der Hand!? ;D

Ein lieber Gruß – und: der Frühling möge nun wirklich mal kommen!
Uli
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#7
Hallo ihr beiden lieben Uuuuuuu's!

Uvae, hast du das Interview im aktuellen "Spiegel" gelesen? Mit einem Prof. Gingereder (? oder so irgendwie mit g, ziemlich seltsamer süddeutscher Name). Darin unter anderem die Aussage des Sicherheitschefs einer Fluggesellschaft: "Hätten wir die gleiche Sicherheitskultur wie ein deutsches Krankenhaus, würde das zwei Abstürze pro Tag bedeuten." --- Warum klappt es in der Luftfahrt besser? --- Wenn der Passagier ums Leben kommt, stirbt in der Regel auch der Pilot. ?;D ?(Ich kommentiere das jetzt mal lieber nicht.)

Mir war noch der Gedanke gekommen: Man müsste Arzt-Patienten-Gespräche heimlich mitschneiden und dann im Radio senden. Jedenfalls hab ich mich schon ein paar Mal geärgert, keine Tonaufzeichnung gemacht zu haben. Man denkt, man hört nicht recht.

Ich will aber betonen, dass es auch nette und gute Ärzte gibt. Nur, uvae, du hast schon recht: Viele Docs wissen nicht, was ihre gesellschaftliche Rolle ist. Bei mir wollten sie schon Kriminalpolizei spielen. Da stand ich plötzlich ohne Alibi da. Tja, nun beweise dem Kriminal-Doc mal deine "Unschuld" (=psychisch-moralische Integrität), wenn der Allergietest nicht angeschlagen hat. Hinter der Kriminalpolizei folgt als nächste Instanz das Gericht. Deshalb weiß die Kripo, dass sie sich bei ihren Ermittlungen Mühe geben muss. Ein Doc muss sich für seine "Ermittlungsergebnisse" nirgends rechtfertigen. Das wird auch in dem "Spiegel"-Interview angedeutet.

***

Und nun zur lieben Uli:
Zitat:O.k. – dass einem „duftende“ ?Mitmenschen das Leben schwer machen ( können), dass wissen so einige hier zur Genüge. Und meist hat man „den Duft“ ?dann auch „in der Nase“...man kann`s ?zuordnen
Ja, das erlebe ich auch immer mal wieder. Oft rieche ich es zuerst, schaue mir dann die Leute im Wagen an und kann die Schadstoffquelle ziemlich genau lokalisieren. Deshalb stehe ich in den Öffis auch immer. So kann ich meinen Standort im Fahrzeug schnell an veränderte Emissionslagen anpassen. Zudem achte ich auf einen freien Fluchtweg. Zu beachten sind außerdem die durch den Fahrtwind erzeugten Luftströmungen innerhalb des Wagens (ein Standplatz ungefähr am Ende des ersten Viertels der Innenlänge des Fahrzeugs ist oft am günstigsten). Außerdem nutze ich undichte Stellen an den Türen zur Frischluftversorgung aus.

So habe ich es eigentlich gelernt, mich sicher im ÖPNV zu bewegen (zu allen Jahreszeiten). Es sind viele kleine Maßnahmen, die helfen. Und im Notfall ist es schon besser, Warnsignale des Körpers richtig zu deuten und rechtzeitig auszusteigen. Wäre ich im obigen Falle früher ausgestiegen, wäre es nicht so schlimm gekommen. Man verliert durch einen solchen Notausstieg zwar immer Zeit, aber doch deutlich weniger als wenn es einen während nicht abgebrochener Fahrt ganz schlimm erwischt.

Zitat:Ich weiß ja nicht, ob bei Minusgraden und Schnee bei „Schienenfahrzeugen“ nicht andre ( oder mehr) >>Schmiermittel / - öle << zum Einsatz kommen. Vielleicht waren`s ?die? ? ?
Oder aber eine >>Innenreinigung<< der Stra-Ba , womöglich mit div. Desinfektionsmitteln, um so vielleicht eine mögliche „Infektionsquelle“ ausschließen zu können – oder zumindest minimieren?
Naja, Schmiermittel sind ja mehr was für außen. Im Wageninnern dürften sie keine Rolle spielen. An die Innenreinigung als Problemquelle habe ich auch schon gedacht, weil ich im Frühmorgensverkehr, wenn die Bahn frisch aus dem Depot gerollt war, wiederholt eine besondere Belastungssituation ermitteln konnte, die zu anderen Tageszeiten nicht festzustellen war. Allerdings merkt man auch vielen Frühzurarbeitfahrern an, dass sie gerade noch schnell mit irgendwelchem billigem Fusel unter der Dusche gestanden haben (der dann erst im weiteren Tagesverlauf verfliegt).

Zitat:Zu den Putzmitteln .....da hab` ich neulich ganz zufällig und im Vorbeigehen im TV einen Beitrag gesehen: ?WC- Reinigung mit (Zahn-) Prothesen-Reiniger-Tabs -> soll höchst effektiv sein. Ich kann nur (noch? ? ?) nicht sagen, ob die dann auch „stinken\"
Prothesen-Reiniger-Tabs sollen auch verschmutzte Teekannen auf Vordermann bringen. Ließ ich mir von Mama sagen und probierte es aus. Der Dreck an der Innenwand der Teekanne verschwand nicht.
Sad

Zitat:Und extrem verschmutzte Pfannen / Kochgeschirr: ?mit Waschpulver und Wasser aufkochen....Mhhhhh – Waschmittel „stinkt“ ?ja meist auch..........
...aber: ich fand`s ?interessant!
Toll! Die Erfindung des Geschirrspülers aus dem Geist der Waschmaschine. ?;D Wink ?Kochgeschirr als Kochwäsche - ist ja eigentlich auch naheliegend. Uli, ich lieeeeebe Waschmittel! Jetzt muss ich nur noch sehen, wie ich meinen Kochtopf mal so richtig extrem verschmutzen kann. ?Smile Ich fürchte, ein Linseneintopf reicht dazu nicht aus, obwohl das Zeug doch so schmutzig braun aussieht. ?Big Grin

Zitat:Und in Anlehnung an einen Uralt-Schlager ( > immer wieder Sonntag kommt die Erinnerung....<)
Den Schlager kenne ich auch noch. Bei uns hats heute noch Schnee, aber schon Sonnenschein. "Komm lieber Mai und mache ..."

Liebe vorösterliche Grüße!
Bolek
Antworten


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