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Homöopathie
#1
hallo zusammen,

was haltet ihr von homöopathie bei lebensmittelunverträglichkeiten??

so im gross und ganzen, weiss ich schon, was ich nicht vertrage, mir geht es einigermassen gut, aber so ein "aber" habe ich fast noch jeden tag...

bin vor fast einem jahr mit bioresonanz behandelt worden, es hat auch super funktioniert, nur mittlererweile, wenn ich wieder denke, was falschs gegessen zu haben, was lt. dem HP "gelöscht" sein sollte, glaubt mir dieser das nicht, dass ich beschwerden hab, seiner meinung nach müsste ich alles vertragen, so ist es aber nicht :-(

so lange ich die von ihm festgestellten lebensmittel weglasse geht es mir super, aber wehe ich bin so mutig und versuche doch mal ein stück käse oder eine haselnuss Rolleyes Rolleyes

na ja, auf jeden fall habe ich jetzt den tip bekommen einen homöopathen/in aufzusuchen, was ist da eigentlich der unterschied?? bringt das was??
ich muss leider auch so bisschen an die finazielle seite denken...

nun, wenn es hilft, helfen sollte, werde ich es machen Smile
Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln Big Grin
Adi
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#2
ich habe ein etwas "zwiespältiges" Gefühl, was Alternativen angeht....
Zu Bioresonanz sei nur Folgendes kurz erwähnt: es nimmt die Symptome, nicht aber die möglicherweise bedenklichen Inhaltsstoffe eines Nahrungsmittels! Und bei manchen können diese toxisch wirken - Reaktionen stellen also einen Schutz des Körpers vor weiterer Exposition dar.
Zu Homöopathie: mh......Du kannst Glück haben mit dem Therapeuten .....oder nicht. Ich kann Dir weder zu- noch abraten. Tut mir leid- da muß ich Dich im wahrsten Sinne des Wortes im "Regen stehen" lassen.... Rolleyes

Trotzdem : lieber Gruß
Uli
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#3
Mhmmm,

Ich muss dazu sagen, dass es mir, begleitend mit der Karenz, mit der Behandlung bei meiner HP seit Februar diesen Jahres um etliches besser geht. Die Erfolge verlangen ihre Zeit, ich kann aber sagen, dass es mir zu 60/70% besser geht, seitdem ich von ihr behandelt werde.
Den ersten Erfolg spürte ich bereits nach einer Woche (ca.10 %), nachdem sie einige Sanum-Präparate an mir kinesiologisch ausgetestet hat. Ich muss sagen:Ich war seeehr skeptisch. Ging trotzdem auf Langlaufurlaub und war Stunden/den ganzen Tag ohne Toilette, alles ging gut.
Seit ca.6 Wochen nehme ich nun Darmaufbaupräparate, die sich mittlerweile als sehr hilfreich herausstellen.

Die Erfolge sind kleine Schritte und man sieht sie eigentlich nur, wenn man längere Zeit zurückblickt. Ich möchte sie dennoch nicht missen, mein Allgemeinzustand hat sich seitdem sehr gebessert. Den ein oder anderen Ausrutscher gibt es immer mal wieder,aber generell gehts bergauf:-))

Das ist allein meine Erfahrung, keine Garantie, dass das bei anderen auch funktioniert. Ich bin glücklich drüber, rate aber dennoch zur Vorsicht, sicher nicht jeder Homöopath/Heilpraktikers hat die entsprechende Erfahrung.
Dennoch bin ich der Meinung, Karenz der unverträglichen Nahrungsmittel ist Voraussetzung, erst dann kann ein HP hilfreich unterstützen.

LG, Milena
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#4
Zitat:Original von milena
Den ersten Erfolg spürte ich bereits nach einer Woche (ca.10 %), nachdem sie einige Sanum-Präparate an mir kinesiologisch ausgetestet hat. Ich muss sagen:Ich war seeehr skeptisch. Ging trotzdem auf Langlaufurlaub und war Stunden/den ganzen Tag ohne Toilette, alles ging gut.

Ich hätte da ja auch mal ne Frage: Welche Sanum-Präparate hast DU denn genommen? Ich hab hier schon ein ganzes Inventar rumstehn. Da kommt jedes Mal ein Fläschen dazu Big Grin

Greets
Mo
"Nicht sehen können heißt, die Menschen von den Dingen trennen. Nicht hören können heißt, die Menschen von den Menschen trennen." von Immanuel Kant / Helen Keller
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#5
Hi Mo,

Das waren bzw. sind Fortakehl, Sankombi, Mucokehl und Nigersan.
Aber das heisst natürlich nicht, dass diese Tropfen bei anderen dieselbe Wirkung haben wie bei mir, weil sie eben individuell an mir ausgetestet wurden.
Deswegen eine Warnung: Nicht einfach kaufen gehn und Versuchskaninchen spielen 8o Wink

LG, milena
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#6
Zitat:Original von milena
Aber das heisst natürlich nicht, dass diese Tropfen bei anderen dieselbe Wirkung haben wie bei mir, weil sie eben individuell an mir ausgetestet wurden.
Deswegen eine Warnung: Nicht einfach kaufen gehn und Versuchskaninchen spielen 8o Wink

Oh, ich hab schon so ein breitgefächertes Inventar hier rumstehn ... ich hab bestimmt nicht vor das selbst noch zu erweitern Big Grin

Greets
Mo
"Nicht sehen können heißt, die Menschen von den Dingen trennen. Nicht hören können heißt, die Menschen von den Menschen trennen." von Immanuel Kant / Helen Keller
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#7
Hi Milena,

da stimme ich voll zu!

Zitat:Dennoch bin ich der Meinung, Karenz der unverträglichen Nahrungsmittel ist Voraussetzung, erst dann kann ein HP hilfreich unterstützen.
Das, denke ich, ist ein sehr wichtiger Satz.
Ein Onkel von mir ist spaet im Leben von "Pharma" nach "Heilpraktiker" gewechselt und daher habe ich etliche Gedankenansaetze mitbekommen - man kann nach meiner Meinung mit homoeopathischen Methoden den Stoffwechsel an eine Sache erinnern, wo Mehrarbeit erforderlich waere (Bleivergiftungem, Allergien, was auch immer), aber das fehlende Enzym Lactase z.B. wird davon nicht wieder produziert. Wenn ich daran denke, dass mein Heuschnupfen nach Laktose-Karenz weg war, dann kann ich nur sagen, an der Ursache muss angegrifen werden. Unterstuetzen kann dann auch die Homoeopathie - aber einen sinnvollen Lebenswandel kann sie nicht ersetzen. Also ein Allheilmittel ist's nicht, das wird man nirgendwo finden.

@Adi:
Zitat:bin vor fast einem jahr mit bioresonanz behandelt worden, es hat auch super funktioniert, nur mittlererweile, wenn ich wieder denke, was falschs gegessen zu haben, was lt. dem HP \"gelöscht\" sein sollte, glaubt mir dieser das nicht, dass ich beschwerden hab, seiner meinung nach müsste ich alles vertragen, so ist es aber nicht
das passt in mein "Weltbild": der HP kann wunderbar feststellen, wo das Uebel liegt (Resonanz, Kinesiologie, ...), abe loeschen laesst sich eine Unvertraeglichkeit nicht nach meinem Erkenntnisstand. Das wird der HP sicher nicht gerne hoeren wollen, aber dein "Test" sagt doch Alles! (es ist nicht geloescht, egal was der HP glaubt). Ich denke, es ist viel gewonnen, wenn Du um die unvertraeglichen Dinge weisst; vermeiden wirst Du sie wohl trotzdem muessen (meine Meinung). Das "Loeschen" kann ich mir nicht vorstellen. Auch die Homoeopathie wird das "Nichtproduzierenkoennen" von Lactase nicht "loeschen" koennen - da wuerde ich an deiner Stelle nicht zu viele Hoffnungen hineinstecken. Ich gebe Dir den Tipp, an den "Abers" noch ein wenig zu arbeiten - ich tue's auch gerade. Der Weg ist zwar etwas steinig, aber der Ertfolg ist gewiss (und kuendigt sich bei mir schon an). Dabei wuensche ich Dir Viel Erfolg! Wenn das Immun- und Verdauungssystem erst einmal wieder eine Weile ungestoert arbeiten kann, dann werden auch einige Folge-UVs wieder in den Hintergrund treten, da bin ich sicher.
Also in diesem Sinne Alles Gute,

Liebe Gruesse, Martin[
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#8
ich fahre auch "zweigleisig"
Mein Allgemeinmediziner, der die LI entdeckt hat, hat mich mit Reizdarmsyndrom und der Bemerkung, da muss ich mit leben, im Regen stehen lassen, als die Beschwerden nach kurzer Besserung wieder losgingen.
Dann hatte ich einen Versuch bei einem "richtigen Arzt" der nur noch homöopathisch behandelt. Bei ihm war ich schon mit meinen Kindern - und da hat er uns schon aus der "Antibiotikaschraube" befreit. Aber bei mir hat es nicht funktioniert. Nachdem die ersten Mittelchen nicht anschlugen, hat er gemeint ich solle mal 3 Jahre abwarten, meistens geht die LI von selber wieder weg :evil:
Tja - nach 3 Jahren "rumleiden" und "Selbstversuchen" mit mäßigem Erfolg und einer Abfuhr beim Allergologen, habe ich es jetzt mal mit einem Heilpraktiker probiert, der mir empfohlen wurde.
Er hat zwei mir bekannte Personen (u.a. meine Mutter in 2 ! Sitzungen) von Allergien (Heuschnupfen - bei meiner Mutter sehr schlimm) durch Homöopathie befreit. In meinem Falle meinte er, es sei schwierig und würde mindestens 1 Jahr dauern - aber es sei möglich ?(
Und zwar beruht sein Ansatzpunkt auf Vererbung und Entgiftung.
Der Allgemeinarzt sagt: LI = Enzymmangel = weiter nichts, wenn doch mehr = Reizdarmsyndrom (warum gereizt - keine Antworten mehr, auf Wiedersehen)
Der Allergologe setzt einen Punkt früher an und sagt: Pollenallergie + Kreuzallergie = Störung des Immunsystems = Beschwerden. allerdings wurden keine IgE vermittelte Nahrungsmittelallergien festgestellt (ach), weitere Tests z.B. Konservierungsstoffe nicht nötig - trotzdem Beschwerden? Kann nicht sein - auf Wiedersehen
Wir hier merken, daß Beschwerden unmittelbar mit dem Essen zusammenhängen und versuchen uns danach zu richten, indem wir möglichst alle Störenfriede (weil für uns Gifte) meiden - trotzdem manchmal mit mäßigem Erfolg - die Antwort nach dem warum heißt hier: gestörtes Immunsystem, Überreaktion, Hypersensibilisierung, u.s.w.
aber warum ist das Immunsystem gestört? warum vertragen wir plötzlich kein Milcheiweiß, Gluten u.s.w. mehr. Warum hört die Bauchspeicheldrüse mit der Enzymbildung auf? Sie hat es doch gekonnt. Der Mensch ist ein "Allesfresser" und bei "normaler gesunder Ernährung" dürften keine Störungen auftreten.
Und hier - also noch früher - setzt der HP an. Er sagt:
durch Störungen des Immunsystems z.B. durch Gifte (auch vererbte) (wie. Medikamente (Cortison, Antibiotika), Impfungen, Quecksilber....alles mögliche - sogar für ihn überraschend manchmal das Mittel, was in Heizungsablesereglern drin ist) kommt der Stoffwechsel total aus dem Gleichgewicht. Wenn die Ursache der Störung gefunden werden kann (was bei Nahrungsmitteln eben schwieriger ist, weil die körperliche Störung vielschichtiger ist und mehr "Müll" beiseite geräumt werden muß um an die Ursache zu kommen) kann man auch geheilt werden, da nicht das Nahrungsmittel das Gift ist, sondern "lediglich" eine schwere Stoffwechselstörung vorliegt. Er arbeitet nicht mit Bioresonanz ! also kein Löschen von Symptomen.
Bitte nicht hauen - ich gebe das nur so weiter, wie ich das verstanden habe. Vor allem hört er zu, wenn ich sage, was ich für Beschwerden habe oder wenn ich Vermutungen äußere, woran es vielleicht liegt. Da wird nichts abgetan mit "kann nicht sein" andererseits aber auch nicht so "rumgeschwuchtelt" auf der "für alles Verständnis" und "Gefühlschiene". Es findet ein sachliches Gespräch statt, auf Grund dessen jede Menge Mittel "getestet" werden, ob an der Vermutung was dran ist, oder nicht. Trotzdem bin ich sehr skeptisch, ob es was bringt - aber ich will auch nichts unversucht lassen. (Nebenher lasse ich mir dann noch in der Uni-Klinik eine Dünndarmspiegelung machen - das zeigt vielleicht deutlich meine Zerrissenheit)

Also geheilt bin ich noch nicht - aber es geht mir trotzdem schon viel besser und das hat seit 5 Jahren noch kein Arzt hinbekommen, sondern entweder ich alleine oder jetzt der HP.
Ich habe im Moment das Gefühl ich hätte die Talsohle durchschritten und es wird wieder langsam etwas mehr, das ich vertrage. (Gestern war es zum Beispiel Dinkel - bereichert meinen Essensplan ungemein)
Also lange Rede kurzer Sinn - einen Versuch ist es allemal wert. Man darf halt nicht so enttäuscht sein, wenn es nicht funktioniert, genau wie bei den Ärzten auch nicht.
l.Gr.
Claudia
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#9
hallo und guten morgen,

also grundsätzlich hiess die frage mal: was haltet ihr von homöopathie gegen nahrungsmittelallergie ..o.ä.

grundsätzlich wird ja bei der klassischen homöopathie keine diagnose gestellt und keine krankheit behandelt.
also kann es auch kein *mittel gegen nahrungsmittelallergien* geben...

trotzdem glaube ich, dass es mittel aus der homöopathie gibt, die den körper soweit unterstützten und ins gleichgewicht bringen können, oder entlasten können, dass er mit der erkrankung NMA besser umgehen kann und sich die symptome evtl. verringern und das spektrum an nahrungsmitteln sich erweitert.

habe jetzt wieder erlebt, wie bei einer akuten erkrankung gängige mittel wegen der allergie net vertragen wurden und dann auf ein homöopathisches präperat *alles wieder gut* wurde, wobei hier jetzt sicher nicht nur das mittel, sondern auch ruhe, wärme usw. geholfen haben.

was milena und mo berichten über die enderleinmethode finde ich spannend.
mo, wenn ich mich nicht irre, geht es dir auch besser seit der therapie????

letzendlich freuts einen doch für jeden, dem es besser geht,egal aus welchen gründen auch immer.....

liebe grüsse gise
Wer nach allen Seiten offen ist, kann nicht ganz dicht sein
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#10
Hallo Adi!

Zitat:bin vor fast einem jahr mit bioresonanz behandelt worden, es hat auch super funktioniert, nur mittlererweile, wenn ich wieder denke, was falschs gegessen zu haben, was lt. dem HP \"gelöscht\" sein sollte, glaubt mir dieser das nicht, dass ich beschwerden hab, seiner meinung nach müsste ich alles vertragen, so ist es aber nicht


Wie hat das denn dein HP getestet, dass du keine Beschwerden mehr haben dürftest? Pendelt er? Oder hat er eine ganz andere Methode?

Mir erging es vor kurzem nämlich ähnlich. Ich werde seit Anfang des Jahres auch mit Bioresonanz behandelt, meine Beschwerden wurden zwischenzeitlich auch viel besser. Aber ganz weg waren sie bisher nie. Doch mein Allergiearzt meinte bei meinem vorletzten Besuch, dass ich eigentlich GESUND sei. Die Beschwerden wurden nach ein paar Tagen aber wieder um einiges stärker. Sad Vor ein paar Tagen hatte ich dann meinen nächsten Termin bei ihm, und er stellte tatsächlich fest, dass noch einige Störungen da sind, die ziemlich versteckt waren. Laut seiner Aussage hatte ich beim vorigen Mal scheinbar sowas wie "einen seeehr guten Tag", an dem er beim besten Willen nichts feststellen konnte... ?(

Liebe Grüße,
Ulrike
Grüße,
Ulrike

Wer Licht am Ende des Tunnels sieht, den sollte die Entfernung nicht kümmern.

Kurzanamnese Ulrike
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