06.05.2006, 17:09
Viel Milch in der Schwangerschaft macht Babys stark
Drei Glas Milch täglich ratsam
Ärzte Zeitung, 04.05.2006
http://www.aerztezeitung.de/docs/2006/05...?cat=/news
MONTREAL (ars). Die Milch macht‘s tatsächlich. Zum Beispiel bei Schwangeren, die den Rat beherzigen, viel davon zu trinken. Denn dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß sie ein Baby mit ausreichend hohem Geburtsgewicht zur Welt bringen.
Den Zusammenhang zwischen Milch- und damit Vitamin-D-Aufnahme und Geburtsgewicht hat eine kanadische Forschergruppe um Dr. Cynthia A. Mannion aus Montreal nachgewiesen (CMAJ online vorab).
An der Studie haben 279 schwangeren Frauen teilgenommen. Die Frauen wurden unter anderem über ihren Milchkonsum in der Schwangerschaft befragt. Diejenigen, die weniger als eine Tasse pro Tag tranken, bekamen leichtere Kinder als jene, die mehr zu sich nahmen. Die Analyse der Daten ergab, daß sich für jede täglich getrunkene Tasse Milch das Geburtsgewicht der Babys statistisch um 41 Gramm erhöhte.
In den Vereinigten Staaten kommt eines von dreizehn Kindern mit Untergewicht zur Welt, wie die Wissenschaftler berichten. Das in Milch enthaltene Vitamin D fördere nicht nur die Skelettbildung der Kinder, sondern auch ihr Immunfunktion und neurologische Entwicklung.
Zudem verringere es im späteren Leben die Anfälligkeit für chronische Krankheiten. Auch das Risiko von Präeklampsie und Schwangerschaftshypertonie sinkt. Die empfohlene Tagesmenge für werdende Mütter, so die Autoren, betrage drei große Gläser Milch, die fettarm oder fettfrei sein kann.
*********
Tja – ob es wohl in Canada keine ethnischen Gruppen mit Laktoseintoleranz gibt?
Z.B. Indianer , Eskimos als Ureinwohner; Asiaten als Emigranten..........
Und dass Milch im späteren Leben chronische Erkrankungen verringere – das halte ich für ein böswilliges Gerücht! Denn merkwürdigerweise rangiert Milchallergie bei Säuglingen und Kleinkindern an erster Stelle – in Form von z.B. Obstipation, Neurodermitis; später dann Heuschnupfen und Asthma – und das sind wohl keine „chronischen“ Erkrankungen ?
http://www.lebensmittelallergie.info/thr...d=798&sid=
Und auch Autoimmunerkrankungen sind dann wohl „Bagatell-Erkrankungen“ ????????? ?( ?( ?(
Uli
Drei Glas Milch täglich ratsam
Ärzte Zeitung, 04.05.2006
http://www.aerztezeitung.de/docs/2006/05...?cat=/news
MONTREAL (ars). Die Milch macht‘s tatsächlich. Zum Beispiel bei Schwangeren, die den Rat beherzigen, viel davon zu trinken. Denn dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß sie ein Baby mit ausreichend hohem Geburtsgewicht zur Welt bringen.
Den Zusammenhang zwischen Milch- und damit Vitamin-D-Aufnahme und Geburtsgewicht hat eine kanadische Forschergruppe um Dr. Cynthia A. Mannion aus Montreal nachgewiesen (CMAJ online vorab).
An der Studie haben 279 schwangeren Frauen teilgenommen. Die Frauen wurden unter anderem über ihren Milchkonsum in der Schwangerschaft befragt. Diejenigen, die weniger als eine Tasse pro Tag tranken, bekamen leichtere Kinder als jene, die mehr zu sich nahmen. Die Analyse der Daten ergab, daß sich für jede täglich getrunkene Tasse Milch das Geburtsgewicht der Babys statistisch um 41 Gramm erhöhte.
In den Vereinigten Staaten kommt eines von dreizehn Kindern mit Untergewicht zur Welt, wie die Wissenschaftler berichten. Das in Milch enthaltene Vitamin D fördere nicht nur die Skelettbildung der Kinder, sondern auch ihr Immunfunktion und neurologische Entwicklung.
Zudem verringere es im späteren Leben die Anfälligkeit für chronische Krankheiten. Auch das Risiko von Präeklampsie und Schwangerschaftshypertonie sinkt. Die empfohlene Tagesmenge für werdende Mütter, so die Autoren, betrage drei große Gläser Milch, die fettarm oder fettfrei sein kann.
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Tja – ob es wohl in Canada keine ethnischen Gruppen mit Laktoseintoleranz gibt?
Z.B. Indianer , Eskimos als Ureinwohner; Asiaten als Emigranten..........
Und dass Milch im späteren Leben chronische Erkrankungen verringere – das halte ich für ein böswilliges Gerücht! Denn merkwürdigerweise rangiert Milchallergie bei Säuglingen und Kleinkindern an erster Stelle – in Form von z.B. Obstipation, Neurodermitis; später dann Heuschnupfen und Asthma – und das sind wohl keine „chronischen“ Erkrankungen ?
http://www.lebensmittelallergie.info/thr...d=798&sid=
Und auch Autoimmunerkrankungen sind dann wohl „Bagatell-Erkrankungen“ ????????? ?( ?( ?(
Uli