21.05.2006, 22:04
Anfang 2003 habe ich gemerkt, dass meine rechte Gesichtshälfte von Ohr herkommend taub wird. Großes Rätselraten bei den Ärzten. Eine Trigeminusneuralgie wars nicht, die Nasennebenhöhlen waren relativ o.k. in Anbetracht meiner heftigen Pollenallergie. Also großes Fragezeichen??? Erstmal abwarten, vielleicht wird’s wieder besser. Wurde es natürlich nicht. Die taube Fläche dehnte sich immer mehr aus und wurde auch von der Intensität immer stärker. Irgendwann hat es dann auch links begonnen.
Zwischenzeitlich war ein Jahr vergangen und die Zahnschmerzen wurden jetzt wirklich unerträglich. Auf der linken Seite kauen war das eine, aber warme Getränke irgendwie an der rechten Mundhälfte vorbei zu mogeln war das andere.
Also Ärzte-Ringelei. HNO, Neurologe, Zahnarzt. Immer schön im Kreis. Mein damaliger Zahnarzt hat sich hartnäckig geweigert, mir die Krone runterzumachen und den Nerv aus dem Zahn zu machen, da der Zahn keinen krankhaften Befund gezeigt hat.
Im Lauf des Jahres fiel mir dann auch auf, dass ich die Zähne immer sehr fest zusammengebissen habe. Also gab es eine Aufbißschiene für die Nacht. An dem Teil waren zwei Knubbel dran, die verhindern sollten, dass ich nachts zusammenbeiße. Tagsüber sollte ich mich selber kontrollieren. Natürlich alles stressbedingt! Durch die Schiene wurde alles nur noch schlimmer. Jeden Morgen hatte ich das Gefühl, dass mir der Unterkiefer irgendwo am linken Ohr hängt.
Von den Schmerzen und der Ärzterennerei war ich völlig zermürbt. Dann starb im Nov. 2004 völlig überraschend mein Vater nach einer Routine-OP und die Zahnschmerzen gerieten kurzfristig in den Hintergrund.
Zwischenzeitlich war ein Jahr vergangen und die Zahnschmerzen wurden jetzt wirklich unerträglich. Auf der linken Seite kauen war das eine, aber warme Getränke irgendwie an der rechten Mundhälfte vorbei zu mogeln war das andere.
Also Ärzte-Ringelei. HNO, Neurologe, Zahnarzt. Immer schön im Kreis. Mein damaliger Zahnarzt hat sich hartnäckig geweigert, mir die Krone runterzumachen und den Nerv aus dem Zahn zu machen, da der Zahn keinen krankhaften Befund gezeigt hat.
Im Lauf des Jahres fiel mir dann auch auf, dass ich die Zähne immer sehr fest zusammengebissen habe. Also gab es eine Aufbißschiene für die Nacht. An dem Teil waren zwei Knubbel dran, die verhindern sollten, dass ich nachts zusammenbeiße. Tagsüber sollte ich mich selber kontrollieren. Natürlich alles stressbedingt! Durch die Schiene wurde alles nur noch schlimmer. Jeden Morgen hatte ich das Gefühl, dass mir der Unterkiefer irgendwo am linken Ohr hängt.
Von den Schmerzen und der Ärzterennerei war ich völlig zermürbt. Dann starb im Nov. 2004 völlig überraschend mein Vater nach einer Routine-OP und die Zahnschmerzen gerieten kurzfristig in den Hintergrund.
Entweder man lebt oder man ist konsequent