05.09.2004, 21:56
ich fahre auch "zweigleisig"
Mein Allgemeinmediziner, der die LI entdeckt hat, hat mich mit Reizdarmsyndrom und der Bemerkung, da muss ich mit leben, im Regen stehen lassen, als die Beschwerden nach kurzer Besserung wieder losgingen.
Dann hatte ich einen Versuch bei einem "richtigen Arzt" der nur noch homöopathisch behandelt. Bei ihm war ich schon mit meinen Kindern - und da hat er uns schon aus der "Antibiotikaschraube" befreit. Aber bei mir hat es nicht funktioniert. Nachdem die ersten Mittelchen nicht anschlugen, hat er gemeint ich solle mal 3 Jahre abwarten, meistens geht die LI von selber wieder weg :evil:
Tja - nach 3 Jahren "rumleiden" und "Selbstversuchen" mit mäßigem Erfolg und einer Abfuhr beim Allergologen, habe ich es jetzt mal mit einem Heilpraktiker probiert, der mir empfohlen wurde.
Er hat zwei mir bekannte Personen (u.a. meine Mutter in 2 ! Sitzungen) von Allergien (Heuschnupfen - bei meiner Mutter sehr schlimm) durch Homöopathie befreit. In meinem Falle meinte er, es sei schwierig und würde mindestens 1 Jahr dauern - aber es sei möglich ?(
Und zwar beruht sein Ansatzpunkt auf Vererbung und Entgiftung.
Der Allgemeinarzt sagt: LI = Enzymmangel = weiter nichts, wenn doch mehr = Reizdarmsyndrom (warum gereizt - keine Antworten mehr, auf Wiedersehen)
Der Allergologe setzt einen Punkt früher an und sagt: Pollenallergie + Kreuzallergie = Störung des Immunsystems = Beschwerden. allerdings wurden keine IgE vermittelte Nahrungsmittelallergien festgestellt (ach), weitere Tests z.B. Konservierungsstoffe nicht nötig - trotzdem Beschwerden? Kann nicht sein - auf Wiedersehen
Wir hier merken, daß Beschwerden unmittelbar mit dem Essen zusammenhängen und versuchen uns danach zu richten, indem wir möglichst alle Störenfriede (weil für uns Gifte) meiden - trotzdem manchmal mit mäßigem Erfolg - die Antwort nach dem warum heißt hier: gestörtes Immunsystem, Überreaktion, Hypersensibilisierung, u.s.w.
aber warum ist das Immunsystem gestört? warum vertragen wir plötzlich kein Milcheiweiß, Gluten u.s.w. mehr. Warum hört die Bauchspeicheldrüse mit der Enzymbildung auf? Sie hat es doch gekonnt. Der Mensch ist ein "Allesfresser" und bei "normaler gesunder Ernährung" dürften keine Störungen auftreten.
Und hier - also noch früher - setzt der HP an. Er sagt:
durch Störungen des Immunsystems z.B. durch Gifte (auch vererbte) (wie. Medikamente (Cortison, Antibiotika), Impfungen, Quecksilber....alles mögliche - sogar für ihn überraschend manchmal das Mittel, was in Heizungsablesereglern drin ist) kommt der Stoffwechsel total aus dem Gleichgewicht. Wenn die Ursache der Störung gefunden werden kann (was bei Nahrungsmitteln eben schwieriger ist, weil die körperliche Störung vielschichtiger ist und mehr "Müll" beiseite geräumt werden muß um an die Ursache zu kommen) kann man auch geheilt werden, da nicht das Nahrungsmittel das Gift ist, sondern "lediglich" eine schwere Stoffwechselstörung vorliegt. Er arbeitet nicht mit Bioresonanz ! also kein Löschen von Symptomen.
Bitte nicht hauen - ich gebe das nur so weiter, wie ich das verstanden habe. Vor allem hört er zu, wenn ich sage, was ich für Beschwerden habe oder wenn ich Vermutungen äußere, woran es vielleicht liegt. Da wird nichts abgetan mit "kann nicht sein" andererseits aber auch nicht so "rumgeschwuchtelt" auf der "für alles Verständnis" und "Gefühlschiene". Es findet ein sachliches Gespräch statt, auf Grund dessen jede Menge Mittel "getestet" werden, ob an der Vermutung was dran ist, oder nicht. Trotzdem bin ich sehr skeptisch, ob es was bringt - aber ich will auch nichts unversucht lassen. (Nebenher lasse ich mir dann noch in der Uni-Klinik eine Dünndarmspiegelung machen - das zeigt vielleicht deutlich meine Zerrissenheit)
Also geheilt bin ich noch nicht - aber es geht mir trotzdem schon viel besser und das hat seit 5 Jahren noch kein Arzt hinbekommen, sondern entweder ich alleine oder jetzt der HP.
Ich habe im Moment das Gefühl ich hätte die Talsohle durchschritten und es wird wieder langsam etwas mehr, das ich vertrage. (Gestern war es zum Beispiel Dinkel - bereichert meinen Essensplan ungemein)
Also lange Rede kurzer Sinn - einen Versuch ist es allemal wert. Man darf halt nicht so enttäuscht sein, wenn es nicht funktioniert, genau wie bei den Ärzten auch nicht.
l.Gr.
Claudia
Mein Allgemeinmediziner, der die LI entdeckt hat, hat mich mit Reizdarmsyndrom und der Bemerkung, da muss ich mit leben, im Regen stehen lassen, als die Beschwerden nach kurzer Besserung wieder losgingen.
Dann hatte ich einen Versuch bei einem "richtigen Arzt" der nur noch homöopathisch behandelt. Bei ihm war ich schon mit meinen Kindern - und da hat er uns schon aus der "Antibiotikaschraube" befreit. Aber bei mir hat es nicht funktioniert. Nachdem die ersten Mittelchen nicht anschlugen, hat er gemeint ich solle mal 3 Jahre abwarten, meistens geht die LI von selber wieder weg :evil:
Tja - nach 3 Jahren "rumleiden" und "Selbstversuchen" mit mäßigem Erfolg und einer Abfuhr beim Allergologen, habe ich es jetzt mal mit einem Heilpraktiker probiert, der mir empfohlen wurde.
Er hat zwei mir bekannte Personen (u.a. meine Mutter in 2 ! Sitzungen) von Allergien (Heuschnupfen - bei meiner Mutter sehr schlimm) durch Homöopathie befreit. In meinem Falle meinte er, es sei schwierig und würde mindestens 1 Jahr dauern - aber es sei möglich ?(
Und zwar beruht sein Ansatzpunkt auf Vererbung und Entgiftung.
Der Allgemeinarzt sagt: LI = Enzymmangel = weiter nichts, wenn doch mehr = Reizdarmsyndrom (warum gereizt - keine Antworten mehr, auf Wiedersehen)
Der Allergologe setzt einen Punkt früher an und sagt: Pollenallergie + Kreuzallergie = Störung des Immunsystems = Beschwerden. allerdings wurden keine IgE vermittelte Nahrungsmittelallergien festgestellt (ach), weitere Tests z.B. Konservierungsstoffe nicht nötig - trotzdem Beschwerden? Kann nicht sein - auf Wiedersehen
Wir hier merken, daß Beschwerden unmittelbar mit dem Essen zusammenhängen und versuchen uns danach zu richten, indem wir möglichst alle Störenfriede (weil für uns Gifte) meiden - trotzdem manchmal mit mäßigem Erfolg - die Antwort nach dem warum heißt hier: gestörtes Immunsystem, Überreaktion, Hypersensibilisierung, u.s.w.
aber warum ist das Immunsystem gestört? warum vertragen wir plötzlich kein Milcheiweiß, Gluten u.s.w. mehr. Warum hört die Bauchspeicheldrüse mit der Enzymbildung auf? Sie hat es doch gekonnt. Der Mensch ist ein "Allesfresser" und bei "normaler gesunder Ernährung" dürften keine Störungen auftreten.
Und hier - also noch früher - setzt der HP an. Er sagt:
durch Störungen des Immunsystems z.B. durch Gifte (auch vererbte) (wie. Medikamente (Cortison, Antibiotika), Impfungen, Quecksilber....alles mögliche - sogar für ihn überraschend manchmal das Mittel, was in Heizungsablesereglern drin ist) kommt der Stoffwechsel total aus dem Gleichgewicht. Wenn die Ursache der Störung gefunden werden kann (was bei Nahrungsmitteln eben schwieriger ist, weil die körperliche Störung vielschichtiger ist und mehr "Müll" beiseite geräumt werden muß um an die Ursache zu kommen) kann man auch geheilt werden, da nicht das Nahrungsmittel das Gift ist, sondern "lediglich" eine schwere Stoffwechselstörung vorliegt. Er arbeitet nicht mit Bioresonanz ! also kein Löschen von Symptomen.
Bitte nicht hauen - ich gebe das nur so weiter, wie ich das verstanden habe. Vor allem hört er zu, wenn ich sage, was ich für Beschwerden habe oder wenn ich Vermutungen äußere, woran es vielleicht liegt. Da wird nichts abgetan mit "kann nicht sein" andererseits aber auch nicht so "rumgeschwuchtelt" auf der "für alles Verständnis" und "Gefühlschiene". Es findet ein sachliches Gespräch statt, auf Grund dessen jede Menge Mittel "getestet" werden, ob an der Vermutung was dran ist, oder nicht. Trotzdem bin ich sehr skeptisch, ob es was bringt - aber ich will auch nichts unversucht lassen. (Nebenher lasse ich mir dann noch in der Uni-Klinik eine Dünndarmspiegelung machen - das zeigt vielleicht deutlich meine Zerrissenheit)
Also geheilt bin ich noch nicht - aber es geht mir trotzdem schon viel besser und das hat seit 5 Jahren noch kein Arzt hinbekommen, sondern entweder ich alleine oder jetzt der HP.
Ich habe im Moment das Gefühl ich hätte die Talsohle durchschritten und es wird wieder langsam etwas mehr, das ich vertrage. (Gestern war es zum Beispiel Dinkel - bereichert meinen Essensplan ungemein)
Also lange Rede kurzer Sinn - einen Versuch ist es allemal wert. Man darf halt nicht so enttäuscht sein, wenn es nicht funktioniert, genau wie bei den Ärzten auch nicht.
l.Gr.
Claudia