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"Vollwert"-Kost
#6
Zitat:Url: http://www.focus.de/gesundheit/ernaehrun...33568.html
23.09.07, 11:47

Fettleber
Die Epidemie der Zukunft
Viele Lebensmittel sind industriell vorbehandelt und können die Gesundheit belasten: Geschälter Reis oder Weißmehlprodukte beispielsweise verfetten auf Dauer die Leber.

Reis wird häufig geschält gegessen – in der Vollkornvariante ist er viel gesünder
Den Schuldspruch der Wissenschaftler des Boston Children´s Hospital erhielten Lebensmittel mit hohem glykämischem Index. Denn im Mäuseversuch zeigte sich: Sie lassen nicht nur den Blutzuckerspiegel sprunghaft in die Höhe schnellen, sondern bewirken auch, dass der Körper Fett in Organen wie der Leber ablagert.

Für die Studie unterteilten die Forscher Mäuse in zwei Gruppen. Beide erhielten über sechs Monate hinweg exakt die gleiche Kalorienmenge, nur die Zusammensetzung des Menüplans unterschied sich. Die erste Gruppe bekam normales Futter, die zweite Gruppe Futter mit besonders hohem glykämischem Index. Nahrungsmittel mit hohem glykämischem Index belasten den Körper, weil er die enthaltenen Kohlenhydrate blitzschnell in Energie – also Zucker – umwandelt und diese Energie auf einmal freisetzt. Der Zuckerspiegel steigt in kurzer Zeit stark an und fällt genauso schnell wieder. Zu der Lebensmittelgruppe mit hohem glykämischem Index gehören beispielsweise industriell behandelte Lebensmittel wie weißer Reis, aber auch Weißbrot oder Frühstücksflocken. Einen niedrigen Index haben Hülsenfrüchte und Getreide, Obst und Nüsse.

Gesund essen hält die Leber „schlank“

Nachdem die Nager sechs Monate ihr jeweiliges Futter bekommen hatten, wogen die Tiere beider Gruppen gleich viel. Die Mäuse, die Nahrung mit hohem glykämischem Index gefressen hatten, lagerten doppelt so viel Fett im Körper, im Blut und um die Leber ein wie die Tiere der Vergleichsgruppe.

Der Grund: Weil industriell vorbehandelte Kohlenhydrate so schnell vom Körper aufgenommen werden, lösen sie eine vermehrte Freisetzung von Insulin aus, die den Körper anregt, mehr Fett anzulegen.

Studienleiter David Ludwig ist der Ansicht, diese Ergebnisse könnten durchaus auf den Menschen übertragen werden, und befürchtet Schlimmes: „Genau wie der Typ-2-Diabetes in unserer Wahrnehmung in den 90er-Jahren explosionsartig zugenommen hat, wird das wohl mit der Fettleber im nächsten Jahrzehnt geschehen“, vermutet er.

Die Fettleber bleibt häufig symptomlos. Nehmen die Fettablagerungen um das Organ aber zu, treten Schmerzen im Bauch auf. In schlimmen Fällen kann sich eine Fettleber zu einer Leberzirrhose auswachsen.

Aber Hallooo????!
Die Vollwert-Anhänger und sogenannten Ernährungswissenschaftler wird diese Meldung freuen – mir allerdings stellen sich so einige Fragen. Und wage zu bezweifeln, dass sich auch die Wissenschaftler mit ihren Mäusen und der "Schlussfolgerung" diese Fragen stellten.........

1) Sind der Verdauungstrakt ( z.B. Länge der einzelnen Darmabschnitte) und Darmflora bei Mensch und Maus identisch, so dass man sie überhaupt "vergleichen" kann? Haben die Herren denn Mahlsteine oder Backöfen in Mausnestern gefunden, so dass davon auszugehen sei, die Nahrung/ Ernährung beider Spezies findet unter gleichen Vorraussetzungen statt?
2) Traditionell wird in Asien geschälter Reis gegessen - und zwar seit Generationen -> gibt es dort Fettleberepidemien?
3) Traditionell wird in Südeuropa, Frankreich und dem vorderen Orient "Weißbrot" verzehrt – auch seit Generationen : und ist es nicht so, dass uns z.B. die "Mittelmeerdiät ( Weißbrot - lastig...) / Kreta-Diät empfohlen wird?????

Außer dem glykämischen Index gibt es auch noch andere Kriterien, die Nahrung "gesund", verträglich oder wie auch immer macht – er ist nicht alles! Was nützt mir der tollste "Glyc", wenn ich eine FM habe, GU oder Ni-Allergie? Dummerweise vertragen Diabetiker ( in der Praxis) kaum Vollkorn oder überhaupt Getreide – also was soll dieser "Blödsinn" ???
Und "Fettleber" => NASH : häufig bei FM`ler, NMU`lern allgemein, GU`lern anzutreffen – und dieses Krankheitsbild dürfte wohl eher durch Unverträglichkeitsreaktionen entstanden sein als durch "geschälten Reis und Weißmehl"! Außerdem bleibt es in unsrer Ernährung nicht bei diesen Nahrungsmittel – was z.B. ist mit all` den netten E - Nummern, die in den verarbeiteten Nahrungsmitteln zu finden sind?
...zum glyc. Index
http://www.das-eule.de/4096.html

Und im neuen EULEnSpiegel nimmt man sich der vielfältigen "Därme und Verdauung" einiger ausgesuchter Spezies ( als Vertreter von Tierfamilien) an....
Vielleicht hätten die Bostoner Wissenschaftler diese neue Ausgabe erst lesen sollen????
http://www.das-eule.com/eulenspiegel0307.html

Uli
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