14.02.2007, 09:58
Guten Morgen Rantanplan,
hier eine >> morgendliche Grundsatzrede<<
Ergebnisse sind, lt. der diversen "Positionspapiere der verschiedenen
ehrenwerten Fachgesellschaften" immer auf ihre Relevanz zu überprüfen!
Soll heißen : sind die "gefundenen Übeltäter" wirklich für die Beschwerden der Betroffenen verantwortlich. Sie meinen damit in der Regel Austestung / Provokation unter klinischen Bedingungen, um "handfeste" Beweise für Reaktionen dokumentieren zu können. Peinlich nur, wenn der Betroffene keinen anaphylaktischen Schock bekommt, sondern "nur" eine Depression, etwas Bauchgrummeln, Gelenkbeschwerden..........das kann man nicht "messen"! Es wird sogar verlangt, dass solche "Provokationen" jährlich wiederholt werden sollten........nur wird dabei von "echten" IgE-vermittelten Allergien ausgegangen und nicht von Unverträglichkeiten mit ihren sehr vielfältigen Ursachen.
Außerdem tun sich Uni-Kliniken oft schwer, Theorie ( ihre Publikationen z.B.) in die Praxis umzusetzen.......sind leider die traurigen Erfahrungen Betroffener!
Der Spruch ist/war natürlich "genial daneben" – möge sie selbst nie eine Allergie / Unverträglichkeit bekommen! :evil:
Auch eine typische Bemerkung, die das ganze Ausmaß der Unwissenheit widerspiegelt!
Ach ja???? Dann wäre es vielleicht einmal an der Zeit, sich darüber Gedanken zu machen, warum dem denn so ist! Dass ein wenig "Licht ins Dunkel" gebracht wird- auch wenn es anfangs vielleicht nur eine kleine "Funzel" sein sollte......
Etwas "erhellend" z.B. könnte sein, dass man den Betroffenen glaubt ; dass man bisherigen Wissen ( zwar etabliert, aber vielleicht auch heillos veraltet!?) hinterfragt und überlegt, warum sich die Betroffenen nicht daran halten! In Zeiten des www sollte es doch nicht allzu schwer sein, sich in den verschiedenen Foren zum Thema NMU`s umzusehen – und vielleicht gar ein wenig daraus lernen ????
Erfahrungen, wie sie vielleicht in keinem "Positionspapier" zu finden sind....
s.o. Meist sind es ja gar keine "Allergologen", die mit den IgG-Labors zusammenarbeiten!
Allergologen machen sich auf die Suche nach IgE-vermittelten Allergien, nach Pollen- Hausstäuben und Kosmetikbestandteilen – die brauchen keine IgG´s.
Und die Kritiker der IgG-Tests stehen auf dem Standpunkt: Nahrungsmittel, die häufig / täglich verzehrt werden, mach nun mal "IgG`s" – das aber ohne jeglichen "Krankheitswert" – sie kennen vielleicht auch nicht die vielen Publikationen zu z.B. dem "Zöliakie-Eisberg", der Sensibilisierung auf Milchproteine und deren Auswirkungen auf den Stoffwechsel u.s.w.
Sie haben im Ohr und vor Augen, dass Milch und Getreide ( vor allem Vollkorn) das non-plus-ultra an Gesundheit darstellen, also können sie auch nicht krank machen......( tolle Logik )
Und weil es in Bezug auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten so viel Unsicherheit / Unwissen und "Festhalten an alten Lehrmeinungen" gibt, gibt es auch durch Foren wie dieses ( nur als Beispiel) oder Selbsthilfegruppen die Möglichkeit für Betroffene, sich selbst zu informieren und daraus Schlüsse zu ziehen. Erfahrungen andrer Betroffener können einem die Sicherheit geben, dass man nicht ein "spinnerter Hypochonder" ist – also kein Fall für den "Therapeuten" – und man kann im besten Falle durch die "Karrieren anderer" auf Lösungen kommen.
Denn man lernt täglich Neues dazu – man muss nur offen dafür sein.
In diesem Sinne
Uli
hier eine >> morgendliche Grundsatzrede<<

Zitat:ich glaub ein ganz großes problem ist auch, dassDas stimmt in sehr vielen Bereichen – leider!
sich die ärzte untereinander nicht grün sind.
keiner erkennt an was der andere macht.
Zitat:für meine uni zählte nur \"ihr\" ergebnis.
Ergebnisse sind, lt. der diversen "Positionspapiere der verschiedenen
ehrenwerten Fachgesellschaften" immer auf ihre Relevanz zu überprüfen!
Soll heißen : sind die "gefundenen Übeltäter" wirklich für die Beschwerden der Betroffenen verantwortlich. Sie meinen damit in der Regel Austestung / Provokation unter klinischen Bedingungen, um "handfeste" Beweise für Reaktionen dokumentieren zu können. Peinlich nur, wenn der Betroffene keinen anaphylaktischen Schock bekommt, sondern "nur" eine Depression, etwas Bauchgrummeln, Gelenkbeschwerden..........das kann man nicht "messen"! Es wird sogar verlangt, dass solche "Provokationen" jährlich wiederholt werden sollten........nur wird dabei von "echten" IgE-vermittelten Allergien ausgegangen und nicht von Unverträglichkeiten mit ihren sehr vielfältigen Ursachen.
Außerdem tun sich Uni-Kliniken oft schwer, Theorie ( ihre Publikationen z.B.) in die Praxis umzusetzen.......sind leider die traurigen Erfahrungen Betroffener!
Zitat: für die eine hausärztin gibt es \"so was\" gar nicht. ich denke heute noch an ihre worte \"solange ihr hals nicht zuschwillt, ist alles in ordnung\".
Der Spruch ist/war natürlich "genial daneben" – möge sie selbst nie eine Allergie / Unverträglichkeit bekommen! :evil:
Zitat:der andere meinte, dass ich um himmels willen doch nicht auf
das alles verzichten könnte.
Auch eine typische Bemerkung, die das ganze Ausmaß der Unwissenheit widerspiegelt!
Zitat:der jetzige hausarzt hat vorher zugegeben, dass er.
von nahrungsmittelunverträglichkeiten nur sehr wenig ahnung hat und mich an einen
ernährungsmediziner vermittelt, der mir dann auch bestätigt hat, dass im
prinzip \"nichts griffiges\" vorliegt und die ärzte viel
im dunkeln tappen, dass aber immer mehr patienten
mit eben diesen symptomen bei ihm auftauchen
Ach ja???? Dann wäre es vielleicht einmal an der Zeit, sich darüber Gedanken zu machen, warum dem denn so ist! Dass ein wenig "Licht ins Dunkel" gebracht wird- auch wenn es anfangs vielleicht nur eine kleine "Funzel" sein sollte......
Etwas "erhellend" z.B. könnte sein, dass man den Betroffenen glaubt ; dass man bisherigen Wissen ( zwar etabliert, aber vielleicht auch heillos veraltet!?) hinterfragt und überlegt, warum sich die Betroffenen nicht daran halten! In Zeiten des www sollte es doch nicht allzu schwer sein, sich in den verschiedenen Foren zum Thema NMU`s umzusehen – und vielleicht gar ein wenig daraus lernen ????
Zitat:ein scratchtest taugt für die prickanhänger nix.
Erfahrungen, wie sie vielleicht in keinem "Positionspapier" zu finden sind....

Zitat:und wenn allergologen jetzt auch den igg in frage
stellen dann könnte es wohl auch noch andere
hintergründe geben. ist es möglich, dass ein
allergologe bei einem nahrungsmitteltest viel mehr
geld bekommt als bei einer blutuntersuchung für
ein fremdlabor?
s.o. Meist sind es ja gar keine "Allergologen", die mit den IgG-Labors zusammenarbeiten!
Allergologen machen sich auf die Suche nach IgE-vermittelten Allergien, nach Pollen- Hausstäuben und Kosmetikbestandteilen – die brauchen keine IgG´s.
Und die Kritiker der IgG-Tests stehen auf dem Standpunkt: Nahrungsmittel, die häufig / täglich verzehrt werden, mach nun mal "IgG`s" – das aber ohne jeglichen "Krankheitswert" – sie kennen vielleicht auch nicht die vielen Publikationen zu z.B. dem "Zöliakie-Eisberg", der Sensibilisierung auf Milchproteine und deren Auswirkungen auf den Stoffwechsel u.s.w.
Sie haben im Ohr und vor Augen, dass Milch und Getreide ( vor allem Vollkorn) das non-plus-ultra an Gesundheit darstellen, also können sie auch nicht krank machen......( tolle Logik )
Zitat:zum wohle des patienten erscheint mir in der
nahrungsmittelunverträglichkeit mehr als fraglich.
wir sind ja auch nicht krank......
Und weil es in Bezug auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten so viel Unsicherheit / Unwissen und "Festhalten an alten Lehrmeinungen" gibt, gibt es auch durch Foren wie dieses ( nur als Beispiel) oder Selbsthilfegruppen die Möglichkeit für Betroffene, sich selbst zu informieren und daraus Schlüsse zu ziehen. Erfahrungen andrer Betroffener können einem die Sicherheit geben, dass man nicht ein "spinnerter Hypochonder" ist – also kein Fall für den "Therapeuten" – und man kann im besten Falle durch die "Karrieren anderer" auf Lösungen kommen.
Denn man lernt täglich Neues dazu – man muss nur offen dafür sein.
In diesem Sinne
Uli