26.08.2006, 14:58
Ich stimme zu! Ich sehe beim positiven Denken zwei Aspekte - den hilfreichen und den krankhaften.
Mich persoenlich haelt das positive Denken insofern am & im Leben, als dass ich mir nicht mehr die schlechten Seiten herauspicke und mich beispielsweise an dem Wenigen, das ich essensmaessig noch vertrage, auch freue, statt dem Verzicht hinterherzujammern. Dadurch kann ich viele Tage trotz der Misere mit einem Laecheln angehen und es wird dann auch zurueckgelaechelt. Soweit sehe ich den hilfreichen Aspekt des positive Denkens. Ich vermeide damit schlechte Stimmung, die mich noch weiter herunterziehen wuerde.
Den Versuch, alles durch die Denkweise oder Psyche heilen zu wollen, sehe ich auch als "eher pathologisch". Das wird nix. Ich muss schon was tun, um meine Gesundheit auf die Reihe zu kriegen, "nur Grinsen" zu Allem hilft da sicherlich nicht weiter. Ich stimme auch zu, die Psyche hat die Probleme sicherlich nicht hervorgerufen (auch wenn negatives Denken die Symptome verschlimmern kann & wird). Die Bezeichnung "psychosomatisch" habe ich fuer mich zum Beispiel umgedreht in "somatopsychisch", denn ich habe in meiner "Geschichte" schon oft die Erfahrung machen duerfen, dass allergische Einfluesse die Psyche herunterreissen. Reproduzierbar. Das will aber kaum jemand hoeren, fast alle reiten auf der Welle, dass die Psyche repariert werden muss. Klar, man kann prima verdienen an Symptombehandlungen.
Wenn sich jemand in psychotherapeutische Behandlung begibt und dabei allergfische Beschwerden hat und Darmprobleme, dann muessen sich sowohl der Therapeut als auch der Patient darueber im Klaren sein, das ohne Loesung der Stoffwechselproblematik sich wohl kein durchschlagender Erfolg einstellen wird. Es ist mir unverstaendlich, warum von unserem "Gesundheitssystem" fuer derartige Therapien soviel geld bewilligt wird.
Nach wie vor bin ich von positivem Gedankengut an sich sehr angetan, es ist Bestandteil des Lebens, vielleicht sogar so etwas wie ein Motor. Aber, und da sind wir uns wohl einig, bitte nicht als Therapie!
Martin
Mich persoenlich haelt das positive Denken insofern am & im Leben, als dass ich mir nicht mehr die schlechten Seiten herauspicke und mich beispielsweise an dem Wenigen, das ich essensmaessig noch vertrage, auch freue, statt dem Verzicht hinterherzujammern. Dadurch kann ich viele Tage trotz der Misere mit einem Laecheln angehen und es wird dann auch zurueckgelaechelt. Soweit sehe ich den hilfreichen Aspekt des positive Denkens. Ich vermeide damit schlechte Stimmung, die mich noch weiter herunterziehen wuerde.
Den Versuch, alles durch die Denkweise oder Psyche heilen zu wollen, sehe ich auch als "eher pathologisch". Das wird nix. Ich muss schon was tun, um meine Gesundheit auf die Reihe zu kriegen, "nur Grinsen" zu Allem hilft da sicherlich nicht weiter. Ich stimme auch zu, die Psyche hat die Probleme sicherlich nicht hervorgerufen (auch wenn negatives Denken die Symptome verschlimmern kann & wird). Die Bezeichnung "psychosomatisch" habe ich fuer mich zum Beispiel umgedreht in "somatopsychisch", denn ich habe in meiner "Geschichte" schon oft die Erfahrung machen duerfen, dass allergische Einfluesse die Psyche herunterreissen. Reproduzierbar. Das will aber kaum jemand hoeren, fast alle reiten auf der Welle, dass die Psyche repariert werden muss. Klar, man kann prima verdienen an Symptombehandlungen.
Wenn sich jemand in psychotherapeutische Behandlung begibt und dabei allergfische Beschwerden hat und Darmprobleme, dann muessen sich sowohl der Therapeut als auch der Patient darueber im Klaren sein, das ohne Loesung der Stoffwechselproblematik sich wohl kein durchschlagender Erfolg einstellen wird. Es ist mir unverstaendlich, warum von unserem "Gesundheitssystem" fuer derartige Therapien soviel geld bewilligt wird.
Nach wie vor bin ich von positivem Gedankengut an sich sehr angetan, es ist Bestandteil des Lebens, vielleicht sogar so etwas wie ein Motor. Aber, und da sind wir uns wohl einig, bitte nicht als Therapie!

Martin