28.08.2006, 11:29
Waschzettel 2. Teil:
Anwendungsbeschränkungen:Bei Infektionen nur in Verb. mit kausaler Therap. Tuberk. Erkrank. können reaktiviert werden, Anw. nur unter Tuberkulostatika Schutz. Diabetis mell. (evntl. erhöhter Bedarf an Antidiabetika), schwer einstellbarer Bluthochdruck (regelm. Blutdruckkontrolle!), schw. Herzinsuff. (sorgf. Überwachung!), ält. Pat. (Osteoporose-Risiko erhöht). Nur bei zwingender Ind. u. unter entspr. Überwachung anw. bei schw. Colitis ulcerosa mit drohender Perforation, Divertikulitis, Enteroanastomosen (unmittelbar postoperativ). Die Anw. im Wachstumsalter erfordert eine sehr strenge Indikationsstellung! Injekt. in Zwischenwirbelräume. Wiederholte Injekt. in Osteoarthritis betroffene Gelenke (Gelenkzerstörung beschleunigt).
Schwangerschaft:Kontraindiziert in d. ersten 5 Mon. Bei Langzeitanw. sind intrauterine Wachstumsstör. nicht auszuschließen. Bei einer Behandl. zum Ende d. Schwangersch. besteht für d. Feten d. Gefahr einer Atrophie d. Nebennierenrinde.
Stillzeit: Strenge Ind.-Stellung! Bei höheren Dosen od. Langzeitbeh. abstillen.
Nebenwirkungen:Intraartikuläre Anw.: Lokale Reizungen u. Unverträglichkeitserscheinungen sind mögl. (Hitzegefühl, länger anhalt. Schmerzen). Wird nicht sorgfält. in d. Gelenkhöhle injiziert kann es zur Hautatrophie u. einer Atrophie d. Unterhautgewebes an d. Injektionsstelle kommen. Verbunden mit d. Applikationstechnik kann es zu Verletzungen v. Gefäßen od. Nerven sowie periartikuläre u. artikuläre Strukturen kommen. B. jeder Gelenkpunktion ist d. Einschleppung v. Keimen (Infektion) mögl. D. Gelenkinfekt. ist differentialdiagnostisch v. einer Kristallsynovitis zu unterscheiden, d. bereits nach wenigen Stunden auftritt, im Gegensatz dazu aber keine Allgemeinsymptome macht u. in wenigen Tagen wieder abklingt. D. Auftreten einer Kristallsynovitis hängt u.a. v. d. Kristallgröße ab. Infiltrative Anw.: Lokale Reizungen u. system. Unverträglichkeitserscheinungen sind mögl. (Hitzegefühl, länger anhalt. Schmerzen). Entwicklung einer Hautatrophie u./od. einer Atrophie d. Unterhautgewebes mit Depigmentierung u. Lanugoverlust an d. Injektionsstelle mögl. Sehr selt. Sehnenschäden u./od. spätere Sehnenruptur. Verbunden mit d. Applikationstechnik kann es zu Keimverschleppung (Infektion) sowie Verletzung v. Gefäßen od. Nerven kommen. B. lokaler Applikation können folgende system. NW auftreten: Endokrinum: Adrenale Suppression u. Induktion eines Cushing-Syndroms (Symptome: Vollmondgesicht, Stammfettsucht u. Plethora), vermind. Glucosetoleranz, Diabetes mellitus, Wachstumshemmung bei Kindern, Stör. d. Sexualhormonsekretion (z.B. unregelmäßige Menstruation, Impotenz). Stoffwechsel u. Ernährung: Gewichtszunahme, Hypercholesterinämie u. Hypertriglyceridämie, Natriumretention mit Ödembildung, vermehrte kaliumausscheidung (cave: Rhythmusstör.). Haut u. Unterhautzellgewebe: Stria rubrae, Atrophie, Teleangiektasien, erhöhte Kapillarfragilität, Petechien, Ekchymosen, Hypertrichose, Steroidakne, verzögerte Wundheilung, Rosazea-artige (periorale) Dermatitis, Änd. d. Hautpigmentierung, Überempf.-Reakt. z.B. AM-Exanthem. Skelettmuskulatur u. Bindegewebe: Muskelatrophie u. -schwäche, Osteoporose (dosisabhängig, auch bei nur kurzer Anw. mögl.), asept. Knochennekrosen (Kopf d. Oberarm- u. Oberschenkelknochens), Sehnenruptur. Psyche: Depressionen, Gereiztheit, Euphorie, Antriebs- u. Appetitsteigerung, Psychosen, Schlafstör. Nervensystem: Pseudotumor cerebri (insbes. bei Kdrn.), Manifestation einer latenten Epilepsie, Erhöhung d. Anfallsbereitschaft bei manifester Epilepsie. Gastrointestinaltrakt: Magen-Darm-Ulcera, gastrointest. Blutungen, Pankreatitis. Gefäße: Erhöhung d. Arteriosklerose- u. Thromboserisikos, Vaskulitis (auch als Entzungssyndrom nach Langzeitther.). Blut u. Lymphsystem: Mäßige Leukozytose, Lymphopenie, Eosinopenie, Polyglobulie. Immunsystem: Schwächung d. Immunabwehr, Maskierung v. Infekten, Exazerbation latenter Infekt., allerg. Reakt. Augen: Katarakt, insbes. mit hinterer subcapsulärer Trübung, Glaukom, Verschlechterung d. Symptome bei Hornhautulcus, Begünstigung viraler, fungaler u. bakt. Entzündungen am Auge. Selt. Überempf.-Reakt. durch Benzylalkohol.
Wechselwirkungen:Salicylate, nichtsteroidale Antiphlogistika/Antirheumatika: Erhöhte Gefahr gastrointest. Ulzerationen u. Blutungen. Antidiabetika: Blutzuckersenkende Wirkung kann vermindert werden. Cumarinderivate: Deren Wirk. kann abgeschwächt werden, Dosisanpassung der Antikoagulanzien. Estrogene (z. B. Ovulationshemmer): Verstärk. der Kortikoidwirk. mögl. Atropin sowie and. Anticholinergika: Zusätzl. Augeninnendrucksteigerung mögl. Herzglykoside können durch Kaliummangel in ihrer Wirkung verstärkt werden. Saluretika, Laxanzien: Kaliumausscheidung kann verstärkt werden. Durch Kortikosteroide ist ein Abfall d. Praziquantel-Konzentration im Blut mögl. ACE-Hemmer: Blutbildveränd. mögl. Chloroquin, Hydrochloroquin, Mefloquin: Myopathien, Kardiomyopathien mögl. Somatropin: Somatropinwirk. kann vermindert werden. Protirelin: TSH-Anstieg kann reduziert sein. Ciclosporin: Zerebrale Krampfanfälle mögl. AM, d. CYP3A4 inhibieren wie Ketoconazol u. Itraconazol: D. system. Glucocorticoidnebenwirk. können verstärkt werden. Nicht-depolarisierende Muskelrelaxantien: Muskelrelaxation kann länger anhalten. Einfluss auf Untersuchungsmethoden: Hautreakt. auf Allergietest können unterdrückt werden.
Warnhinweise: Benzylalkohol kann bei Säugl. u. Kdrn. bis zu 3 J. tox. u. anaphyl. Reakt. hervorrufen.
Hinweise:Jede Punktion bzw. Gelenkpunktion kann zu Verletzungen v. Gefäßen, Nerven sowie zu periartikuläre u. artikuläre Strukturen führen. Intraartikuläre Anw.: Erhöhte Gefahr einer Gelenkinfekt. Sie ist zu unterscheiden v. einer Kristallsynovitis, d. bereits nach wenigen Std. auftritt, keine Allgemeinsymptome macht u. in wenigen Tagen wieder abklingt. Infiltrationsther.: Erhöhte Gefahr einer Infekt. im Bereich d. behand. Gewebsstrukturen. D. längerfrist. u. wiederholte Anw. in gewichttragenden Gelenken kann zu einer Verschlimmerung d. verschleißbedingten Veränd. im Gelenk führen. B. Langzeitbeh. regelm. Kontr. (einschließl. augenärztl. Kontrollen alle 3 Mon.), b. vergleichsw. hohen Dos. auf ausreich. Kaliumzufuhr u. Natrium-Restriktion achten u. Serum-Kalium-Spiegel überwachen. Spez. Viruserkr. (Windpocken, Masern) können bes. schwer verlaufen. Insbes. bei immunsupp. Kdr. od. Pers. ohne bish. Windpocken- od. Maserninfekt. B. Beendigung od. ggf. Abbruch d. Langzeitgabe an folg. Risiken denken: Exazerbation bzw. Rezidiv d. Grundkrankheit, akute NNR-Insuff. (inbes. bei Stresssituationen, z.B. während Infekt., nach Unfällen, b. verstärkter körperl. Belastung), Kortison-Entzugssyndr.
Dosierung:Nicht i.v. anw.! Nicht intravasal, nicht subkutan injizieren. Injektionssusp. vor Gebrauch gut aufschütteln! Intraartikulär: Abhängig v. d. Größe d. Gelenks u. v. d. Schwere d. Sympt. im Allg. b. Erw. zur Besserung d. Beschwerden 5-10mg f. kleine Gelenke (z.B. Finger, Zehen), 10-20mg f. mittelgroße Gelenke (z.B. Schulter, Ellenbogen), 20-40mg f. große Gelenke (z.B. Hüfte, Knie). B. Gelenkergüssen abpunktieren. Anw. nur unter streng asept. Bedingungen. Falls notwendig sollte eine erneute Injekt. frühestens nach 3-4 Wo. erfolgen, nicht mehr als 3-4 Injekt. pro Gelenk in einem Jahr. Intrafokal/Infiltration: Behandl. v. Bursitis: Erw. je nach Größe u. Lokalisation bis 10mg für kleinere, 10-40mg für größere Gelenke. D. Suspension wird mit physiolog. Kochsalzlös. verdünnt u. fächerförmig in d. Gebiet d. größten Schmerzhaftigkeit verteilt. Größere Depots vermeid. Infiltration b. Tendinitis, Tendovaginitis u. Epicondylitis: Erw. 10 mg. Triam 40 mg Lichtenstein in den Bereich d. stärksten Schmerzes bzw. d. Sehnenansätze infiltrieren. Vorsicht, keine intratendinöse Injektion! Injekt. in kurzen Abständen vermeiden, streng asept. Kautelen beachten. Anw. erst nach 3-4 Wo. wiederholen.
Viele liebe Grüsse
Bubi
Anwendungsbeschränkungen:Bei Infektionen nur in Verb. mit kausaler Therap. Tuberk. Erkrank. können reaktiviert werden, Anw. nur unter Tuberkulostatika Schutz. Diabetis mell. (evntl. erhöhter Bedarf an Antidiabetika), schwer einstellbarer Bluthochdruck (regelm. Blutdruckkontrolle!), schw. Herzinsuff. (sorgf. Überwachung!), ält. Pat. (Osteoporose-Risiko erhöht). Nur bei zwingender Ind. u. unter entspr. Überwachung anw. bei schw. Colitis ulcerosa mit drohender Perforation, Divertikulitis, Enteroanastomosen (unmittelbar postoperativ). Die Anw. im Wachstumsalter erfordert eine sehr strenge Indikationsstellung! Injekt. in Zwischenwirbelräume. Wiederholte Injekt. in Osteoarthritis betroffene Gelenke (Gelenkzerstörung beschleunigt).
Schwangerschaft:Kontraindiziert in d. ersten 5 Mon. Bei Langzeitanw. sind intrauterine Wachstumsstör. nicht auszuschließen. Bei einer Behandl. zum Ende d. Schwangersch. besteht für d. Feten d. Gefahr einer Atrophie d. Nebennierenrinde.
Stillzeit: Strenge Ind.-Stellung! Bei höheren Dosen od. Langzeitbeh. abstillen.
Nebenwirkungen:Intraartikuläre Anw.: Lokale Reizungen u. Unverträglichkeitserscheinungen sind mögl. (Hitzegefühl, länger anhalt. Schmerzen). Wird nicht sorgfält. in d. Gelenkhöhle injiziert kann es zur Hautatrophie u. einer Atrophie d. Unterhautgewebes an d. Injektionsstelle kommen. Verbunden mit d. Applikationstechnik kann es zu Verletzungen v. Gefäßen od. Nerven sowie periartikuläre u. artikuläre Strukturen kommen. B. jeder Gelenkpunktion ist d. Einschleppung v. Keimen (Infektion) mögl. D. Gelenkinfekt. ist differentialdiagnostisch v. einer Kristallsynovitis zu unterscheiden, d. bereits nach wenigen Stunden auftritt, im Gegensatz dazu aber keine Allgemeinsymptome macht u. in wenigen Tagen wieder abklingt. D. Auftreten einer Kristallsynovitis hängt u.a. v. d. Kristallgröße ab. Infiltrative Anw.: Lokale Reizungen u. system. Unverträglichkeitserscheinungen sind mögl. (Hitzegefühl, länger anhalt. Schmerzen). Entwicklung einer Hautatrophie u./od. einer Atrophie d. Unterhautgewebes mit Depigmentierung u. Lanugoverlust an d. Injektionsstelle mögl. Sehr selt. Sehnenschäden u./od. spätere Sehnenruptur. Verbunden mit d. Applikationstechnik kann es zu Keimverschleppung (Infektion) sowie Verletzung v. Gefäßen od. Nerven kommen. B. lokaler Applikation können folgende system. NW auftreten: Endokrinum: Adrenale Suppression u. Induktion eines Cushing-Syndroms (Symptome: Vollmondgesicht, Stammfettsucht u. Plethora), vermind. Glucosetoleranz, Diabetes mellitus, Wachstumshemmung bei Kindern, Stör. d. Sexualhormonsekretion (z.B. unregelmäßige Menstruation, Impotenz). Stoffwechsel u. Ernährung: Gewichtszunahme, Hypercholesterinämie u. Hypertriglyceridämie, Natriumretention mit Ödembildung, vermehrte kaliumausscheidung (cave: Rhythmusstör.). Haut u. Unterhautzellgewebe: Stria rubrae, Atrophie, Teleangiektasien, erhöhte Kapillarfragilität, Petechien, Ekchymosen, Hypertrichose, Steroidakne, verzögerte Wundheilung, Rosazea-artige (periorale) Dermatitis, Änd. d. Hautpigmentierung, Überempf.-Reakt. z.B. AM-Exanthem. Skelettmuskulatur u. Bindegewebe: Muskelatrophie u. -schwäche, Osteoporose (dosisabhängig, auch bei nur kurzer Anw. mögl.), asept. Knochennekrosen (Kopf d. Oberarm- u. Oberschenkelknochens), Sehnenruptur. Psyche: Depressionen, Gereiztheit, Euphorie, Antriebs- u. Appetitsteigerung, Psychosen, Schlafstör. Nervensystem: Pseudotumor cerebri (insbes. bei Kdrn.), Manifestation einer latenten Epilepsie, Erhöhung d. Anfallsbereitschaft bei manifester Epilepsie. Gastrointestinaltrakt: Magen-Darm-Ulcera, gastrointest. Blutungen, Pankreatitis. Gefäße: Erhöhung d. Arteriosklerose- u. Thromboserisikos, Vaskulitis (auch als Entzungssyndrom nach Langzeitther.). Blut u. Lymphsystem: Mäßige Leukozytose, Lymphopenie, Eosinopenie, Polyglobulie. Immunsystem: Schwächung d. Immunabwehr, Maskierung v. Infekten, Exazerbation latenter Infekt., allerg. Reakt. Augen: Katarakt, insbes. mit hinterer subcapsulärer Trübung, Glaukom, Verschlechterung d. Symptome bei Hornhautulcus, Begünstigung viraler, fungaler u. bakt. Entzündungen am Auge. Selt. Überempf.-Reakt. durch Benzylalkohol.
Wechselwirkungen:Salicylate, nichtsteroidale Antiphlogistika/Antirheumatika: Erhöhte Gefahr gastrointest. Ulzerationen u. Blutungen. Antidiabetika: Blutzuckersenkende Wirkung kann vermindert werden. Cumarinderivate: Deren Wirk. kann abgeschwächt werden, Dosisanpassung der Antikoagulanzien. Estrogene (z. B. Ovulationshemmer): Verstärk. der Kortikoidwirk. mögl. Atropin sowie and. Anticholinergika: Zusätzl. Augeninnendrucksteigerung mögl. Herzglykoside können durch Kaliummangel in ihrer Wirkung verstärkt werden. Saluretika, Laxanzien: Kaliumausscheidung kann verstärkt werden. Durch Kortikosteroide ist ein Abfall d. Praziquantel-Konzentration im Blut mögl. ACE-Hemmer: Blutbildveränd. mögl. Chloroquin, Hydrochloroquin, Mefloquin: Myopathien, Kardiomyopathien mögl. Somatropin: Somatropinwirk. kann vermindert werden. Protirelin: TSH-Anstieg kann reduziert sein. Ciclosporin: Zerebrale Krampfanfälle mögl. AM, d. CYP3A4 inhibieren wie Ketoconazol u. Itraconazol: D. system. Glucocorticoidnebenwirk. können verstärkt werden. Nicht-depolarisierende Muskelrelaxantien: Muskelrelaxation kann länger anhalten. Einfluss auf Untersuchungsmethoden: Hautreakt. auf Allergietest können unterdrückt werden.
Warnhinweise: Benzylalkohol kann bei Säugl. u. Kdrn. bis zu 3 J. tox. u. anaphyl. Reakt. hervorrufen.
Hinweise:Jede Punktion bzw. Gelenkpunktion kann zu Verletzungen v. Gefäßen, Nerven sowie zu periartikuläre u. artikuläre Strukturen führen. Intraartikuläre Anw.: Erhöhte Gefahr einer Gelenkinfekt. Sie ist zu unterscheiden v. einer Kristallsynovitis, d. bereits nach wenigen Std. auftritt, keine Allgemeinsymptome macht u. in wenigen Tagen wieder abklingt. Infiltrationsther.: Erhöhte Gefahr einer Infekt. im Bereich d. behand. Gewebsstrukturen. D. längerfrist. u. wiederholte Anw. in gewichttragenden Gelenken kann zu einer Verschlimmerung d. verschleißbedingten Veränd. im Gelenk führen. B. Langzeitbeh. regelm. Kontr. (einschließl. augenärztl. Kontrollen alle 3 Mon.), b. vergleichsw. hohen Dos. auf ausreich. Kaliumzufuhr u. Natrium-Restriktion achten u. Serum-Kalium-Spiegel überwachen. Spez. Viruserkr. (Windpocken, Masern) können bes. schwer verlaufen. Insbes. bei immunsupp. Kdr. od. Pers. ohne bish. Windpocken- od. Maserninfekt. B. Beendigung od. ggf. Abbruch d. Langzeitgabe an folg. Risiken denken: Exazerbation bzw. Rezidiv d. Grundkrankheit, akute NNR-Insuff. (inbes. bei Stresssituationen, z.B. während Infekt., nach Unfällen, b. verstärkter körperl. Belastung), Kortison-Entzugssyndr.
Dosierung:Nicht i.v. anw.! Nicht intravasal, nicht subkutan injizieren. Injektionssusp. vor Gebrauch gut aufschütteln! Intraartikulär: Abhängig v. d. Größe d. Gelenks u. v. d. Schwere d. Sympt. im Allg. b. Erw. zur Besserung d. Beschwerden 5-10mg f. kleine Gelenke (z.B. Finger, Zehen), 10-20mg f. mittelgroße Gelenke (z.B. Schulter, Ellenbogen), 20-40mg f. große Gelenke (z.B. Hüfte, Knie). B. Gelenkergüssen abpunktieren. Anw. nur unter streng asept. Bedingungen. Falls notwendig sollte eine erneute Injekt. frühestens nach 3-4 Wo. erfolgen, nicht mehr als 3-4 Injekt. pro Gelenk in einem Jahr. Intrafokal/Infiltration: Behandl. v. Bursitis: Erw. je nach Größe u. Lokalisation bis 10mg für kleinere, 10-40mg für größere Gelenke. D. Suspension wird mit physiolog. Kochsalzlös. verdünnt u. fächerförmig in d. Gebiet d. größten Schmerzhaftigkeit verteilt. Größere Depots vermeid. Infiltration b. Tendinitis, Tendovaginitis u. Epicondylitis: Erw. 10 mg. Triam 40 mg Lichtenstein in den Bereich d. stärksten Schmerzes bzw. d. Sehnenansätze infiltrieren. Vorsicht, keine intratendinöse Injektion! Injekt. in kurzen Abständen vermeiden, streng asept. Kautelen beachten. Anw. erst nach 3-4 Wo. wiederholen.
Viele liebe Grüsse
Bubi