24.10.2006, 08:26
Guten Morgen Tu Lan!
Na, das mit dem Beta-Blocker würde ich mir wirklich schwer überlegen : nicht nur wegen Laktose, sondern auch wegen des Polysorbats ( bei FM wohl eher nicht der HIT!)
Nebilet Tbl.
Nebivolol-HCl Nebivolol
Berlin-Chemie
<Zusammensetzung: 1 Tbl. enth.: 5mg Nebivolol (als Nebivololhydrochlorid, 2,5mg D-Nebivolol, 2,5mg L-Nebivolol). Hilfsst.: Polysorbat 80, Hypromellose, Lactose·1H2O , Croscarmellose-Na, Mg-stearat (Ph.Eur.) [pflanzlich], Maisstärke, mikrokrist. Cellulose, hochdisp. Siliciumdioxid.
Und außerdem: ?( ?( ?( ?( ?( ?( ?(
http://www.pharmazeutische-zeitung.de/fi...pharm1.htm
Und hier - interessant die Nebenwirkungen:
Kann Deinem Hausarzt nur zustimmen, erstmal die Schilddrüsenwerte abzuwarten!
Und: juckts Pflaster schon ?
Liebe Grüße
Uli
Na, das mit dem Beta-Blocker würde ich mir wirklich schwer überlegen : nicht nur wegen Laktose, sondern auch wegen des Polysorbats ( bei FM wohl eher nicht der HIT!)
Nebilet Tbl.
Nebivolol-HCl Nebivolol
Berlin-Chemie
<Zusammensetzung: 1 Tbl. enth.: 5mg Nebivolol (als Nebivololhydrochlorid, 2,5mg D-Nebivolol, 2,5mg L-Nebivolol). Hilfsst.: Polysorbat 80, Hypromellose, Lactose·1H2O , Croscarmellose-Na, Mg-stearat (Ph.Eur.) [pflanzlich], Maisstärke, mikrokrist. Cellulose, hochdisp. Siliciumdioxid.
Und außerdem: ?( ?( ?( ?( ?( ?( ?(
Zitat:Zusammenfassung
Betarezeptorenblocker sind unverzichtbar bei der Behandlung der koronaren Herzkrankheit
und der arteriellen Hypertonie sowie neuerdings auch in behutsamer Initialdosis bei der
Behandlung der Herzinsuffizienz. Es kommt dabei auf die Blockade der kardialen und
renalen Beta-1 Rezeptoren an, so daß heute vorwiegend beta-1 selektive Rezeptorenblocker
angewendet werden. Nur Betarezeptorenblocker ohne intrinsische sympathische Aktivität
(ISA) im Beta-1-Bereich haben sich als kardioprotektiv erwiesen und sind deshalb bei
kardiovaskulären Indikationen für eine Betarezeptorenblockade einzusetzen.
Die neue Substanz Nebivolol soll neben der Beta-1-Blockade über zusätzliche Mechanismen
(NO-Freisetzung) eine Vasodilatation bewirken. Diese Substanz könnte somit durch
Vasodilatation die kardialen Beta-1-Rezeptoren beeinflussen. Die Folge wäre eine geringere
oder gar aufgehobene Absenkung der Herzfrequenz.
Bei insgesamt 31 unbehandelten Patienten (Alter 44-70 Jahre) mit leichter oder mäßiger
arterieller Hypertonie und Sinusrhythmus wurden vor und unter jeweils zweiwöchiger
verschiedener Beta-1-Rezeptorenblockade gleichzeitig die Herzfrequenz und der Blutdruck
ambulant über 24 Stunden registriert und ausgewertet.
16 der Hypertoniepatienten wurden initial mit 5 mg Nebivolol und anschließend mit 50 mg
Atenolol (4 Patienten) bzw. 100 mg Metoprolol (12 Patienten) behandelt; die restlichen 15
Hypertoniepatienten erhielten initial 50 mg Atenolol (5 Patienten), 100 mg Metoprolol (5
Patienten) und 5 mg Bisoprolol (5 Patienten) und wechselten alle auf 5 mg Nebivolol. Die
Dosisangaben entsprechen der einmaligen Tagesmedikation.
http://www.diss.fu-berlin.de/2002/183/4.pdf
http://www.pharmazeutische-zeitung.de/fi...pharm1.htm
Und hier - interessant die Nebenwirkungen:
Zitat:Die meisten Nebenwirkungen sind leichter bis mäßiger Art. Die häufigsten Nebenwirkungen (Häufigkeit: 1 bis 10 Prozent) sind Kopfschmerzen, Schwindel, Müdigkeit und Parästhesien. Andere Nebenwirkungen, die von mehr als 1 Prozent der Patienten berichtet wurden, sind Diarrhöe, Obstipation, Übelkeit, Dyspnoe und Ödeme. Für b-Adrenozeptor-Antagonisten typische Nebenwirkungen, von denen weniger als 1 Prozent der mit Nebivolol behandelten Patienten berichteten, sind Bradykardie, verlangsamte AV-Überleitung/AV-Block, Hypotonie, Herzinsuffizienz, eine verstärkte Claudicatio intermittens (\"Schaufensterkrankheit\"), Sehstörungen, Impotenz, Depressionen, Alpträume, Verdauungsstörungen, Flatulenz, Erbrechen, Bronchospasmen und Hautreaktionen (4, 6).
Kann Deinem Hausarzt nur zustimmen, erstmal die Schilddrüsenwerte abzuwarten!
Und: juckts Pflaster schon ?
Liebe Grüße
Uli