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REACH: Das neue Chemikaliengesetz für Europa
#6
Zitat:REACH: Diskussion über Gesundheitsgefährdung in vollem Gange
Mittwoch, 8. November 2006

Brüssel - Der Umweltausschuss des Europaparlaments (EP) fordert strengere Auflagen für die Industrie mit Blick auf die künftige Chemikalienpolitik der Europäischen Union (EU). Giftige Substanzen, die in Konsumgütern enthalten sind, sollen demnach künftig grundsätzlich nicht mehr verwendet werden dürfen, wenn sie sich durch weniger gefährliche Chemikalien ersetzen lassen. Gesundheitsgefährdende Stoffe, für die es keine Alternativen gibt, sollen nur für jeweils fünf Jahre eine Marktzulassung erhalten.

Damit gehen die Abgeordneten über den im Juni in erster Lesung gefundenen Kompromiss hinaus. Dieser sah vor, dass gefährliche Stoffe nur dann ersetzt werden sollen, wenn die Unternehmen nicht nachweisen können, dass sie die Risiken angemessen beherrschen.

Das neue Gesetz soll im kommenden Jahr in Kraft treten und die Registrierung, Bewertung und Zulassung von Chemikalien (REACH) europaweit einheitlich regeln. Ziel ist es, den Gesundheits- und Umweltschutz zu verbessern.

Derzeit existieren in der EU kaum verlässliche Daten, um die Gesundheitsfolgen für die Bürger durch Exposition mit Chemikalien zu beurteilen. Dies gilt vor allem für die Einschätzung einer langfristigen Gesundheitsgefährdung durch eine kombinierte Wirkung oder Synergien unterschiedlicher Substanzen. Allerdings zweifeln selbst Experten, ob sich ein solcher Nachweis überhaupt erbringen lässt.

Matti Jantunen, Professor am Finnischen Institut für öffentliche Gesundheit machte zudem deutlich, dass die wahre Gefährdung nicht von industriellen Chemikalien ausgeht. Hauptquelle beispielsweise für das Risiko, an Krebs zu erkranken, seien Partikel, die unter anderem bei Waldbränden, beim Grillen oder durch die industrielle und häusliche Abfallverbrennung sowie durch aktives und passives Rauchen und Verkehrsemissionen entstehen.

Auch kann REACH nicht verhindern, dass Verbraucher weiterhin einer Gesundheitsgefährdung durch Produkte ausgesetzt sind, die in die EU importiert werden. Diese werden vom Gesetz nämlich nicht erfasst. ps/aerzteblatt.de

Quelle: http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=26325

Ah ja...sehen die REACH jetzt also als überflüssig oder wie? Rolleyes
Ich will nichts besonderes sein, ich möchte nur etwas bedeuten.

Kurzanamnese whizkid
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REACH: Das neue Chemikaliengesetz für Europa - von whizkid - 09.11.2006, 14:40

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