19.03.2007, 12:09
...die ausführliche Version
Hier geht es nicht um eine nachgewiesene Zöliakie !!!
Sondern es geht um Beschwerden nach "Mehlgenuss" ( Weizen, Roggen, Dinkel, Hafer, Gerste & Co) ohne "medizinisch sanktionierte Gründe" ( = IgE / Rast positiv, positive Zöliakie-Parameter) , sondern um "Pollenallergiker", die den bisherigen Publikationen nicht gerecht werden. In der Literatur sind Kreuzallergien bei Pollenallergien bekannt und anerkannt – und zwar bei Frühblühern (-> Stein-/ Kernobst, Nüsse), Kräuter -> Gemüse, Gewürze & Co; Hausstaubmilben -> Schalentiere u.s.w.
Bisher habe ich noch in keiner Publikation einen Hinweis auf Kreuzallergien Gräser-/ Getreidepollen -> Mehle finden können, ab und an findet sich ein zarter Hinweis bei berufsbedingten Allergien , z.B. Bäckern.......
Wenn ich mir nun "unsren illustren Haufen an NMU`lern im Forum" ( und auch in der SHG vor Ort) so betrachte, so kommen mir doch erhebliche Zweifel an der "gängigen Lehrmeinung" -> dass nämlich Mehlunverträglichkeiten bei Gräser-/Getreidepollenallergien höchst selten seien.......
Vielleicht können wir ja im Laufe der Zeit die Erfahrungen von Betroffenen sammeln – und so versuchen, die "Lehrmeinung" zu revidieren......oder besser : ihr auf die Sprünge zu helfen.......
Wissen möchte ich :
-> Wer hat eine Pollenallergie auf Gräser-/ Getreidepollen und verträgt auch keine (glutenhaltigen) Mehlsorten
-> Welche Pollen im PRICK positiv:
-> Wer hat einen Etagenwechsel der etwas "anderen Art" erlebt: weniger Heuschnupfen, dafür mehr Beschwerden im Gastro-Intestinaltrakt:
-> Neurologische Symptome: ( wie z.B. "Ameisenlaufen", Einschlafen von Extremitäten, Migräne mit oder ohne Aura - oder nur die Aura)
-> "Psychische" Symptome wie Depressionen, Panikattacken, Aggressionen......
-> Bei wem wurde eine Desensibilisierung durchgeführt –> Heuschnupfen weg-> dafür mehr Unverträglichkeiten......
-> Andere Symptome:
z.B. Gelenkbeschwerden :
( Arthritis, keine nachweisbaren Rheumafaktoren)
"Begleiterkrankungen" wie z.B. Schilddrüsenprobleme
"Sonstiges"
-> Bei wem konnten per IgE / RAST Allergien auf Weizen / Roggen & Co nachgewiesen werden
-> Bei wem nicht.......
-> Wem konnte ein IgG-Test ( der höchst umstrittene) einen Hinweis auf Mehl-UV geben.......
-> Wer konnte/ kann seine Beschwerden direkt dem "Mehlverzehr" zuordnen?
-> der durch Karenz und Besserung der Symptomatik bestätigt werden konnte.
-> Welche "Begleitunverträglichkeiten" sind noch bekannt : z.B. LI, FM, SI; Milch(eiweiß)unverträglichkeit u.s.w.
-> Wer verträgt zudem auch nicht die "gängigen" , g-freien Mehlprodukte ( die ja ein Sammelsurium aller g-freien Mehlsorten + Backhilfen + einiger netter E-Nummern) nicht?
-> Welche zusätzlichen Unverträglichkeiten ( Backhilfen, g-freie Mehlsorten, E-Nummern) machen den Betroffenen zusätzlich zu schaffen?
Ich fürchte nämlich, dass diese "Klientel der Mehlallergiker" heillos zu kurz kommt......
LG
Uli
Hier geht es nicht um eine nachgewiesene Zöliakie !!!
Sondern es geht um Beschwerden nach "Mehlgenuss" ( Weizen, Roggen, Dinkel, Hafer, Gerste & Co) ohne "medizinisch sanktionierte Gründe" ( = IgE / Rast positiv, positive Zöliakie-Parameter) , sondern um "Pollenallergiker", die den bisherigen Publikationen nicht gerecht werden. In der Literatur sind Kreuzallergien bei Pollenallergien bekannt und anerkannt – und zwar bei Frühblühern (-> Stein-/ Kernobst, Nüsse), Kräuter -> Gemüse, Gewürze & Co; Hausstaubmilben -> Schalentiere u.s.w.
Bisher habe ich noch in keiner Publikation einen Hinweis auf Kreuzallergien Gräser-/ Getreidepollen -> Mehle finden können, ab und an findet sich ein zarter Hinweis bei berufsbedingten Allergien , z.B. Bäckern.......
Wenn ich mir nun "unsren illustren Haufen an NMU`lern im Forum" ( und auch in der SHG vor Ort) so betrachte, so kommen mir doch erhebliche Zweifel an der "gängigen Lehrmeinung" -> dass nämlich Mehlunverträglichkeiten bei Gräser-/Getreidepollenallergien höchst selten seien.......
Vielleicht können wir ja im Laufe der Zeit die Erfahrungen von Betroffenen sammeln – und so versuchen, die "Lehrmeinung" zu revidieren......oder besser : ihr auf die Sprünge zu helfen.......
Wissen möchte ich :
-> Wer hat eine Pollenallergie auf Gräser-/ Getreidepollen und verträgt auch keine (glutenhaltigen) Mehlsorten
-> Welche Pollen im PRICK positiv:
-> Wer hat einen Etagenwechsel der etwas "anderen Art" erlebt: weniger Heuschnupfen, dafür mehr Beschwerden im Gastro-Intestinaltrakt:
-> Neurologische Symptome: ( wie z.B. "Ameisenlaufen", Einschlafen von Extremitäten, Migräne mit oder ohne Aura - oder nur die Aura)
-> "Psychische" Symptome wie Depressionen, Panikattacken, Aggressionen......
-> Bei wem wurde eine Desensibilisierung durchgeführt –> Heuschnupfen weg-> dafür mehr Unverträglichkeiten......
-> Andere Symptome:
z.B. Gelenkbeschwerden :
( Arthritis, keine nachweisbaren Rheumafaktoren)
"Begleiterkrankungen" wie z.B. Schilddrüsenprobleme
"Sonstiges"
-> Bei wem konnten per IgE / RAST Allergien auf Weizen / Roggen & Co nachgewiesen werden
-> Bei wem nicht.......
-> Wem konnte ein IgG-Test ( der höchst umstrittene) einen Hinweis auf Mehl-UV geben.......
-> Wer konnte/ kann seine Beschwerden direkt dem "Mehlverzehr" zuordnen?
-> der durch Karenz und Besserung der Symptomatik bestätigt werden konnte.
-> Welche "Begleitunverträglichkeiten" sind noch bekannt : z.B. LI, FM, SI; Milch(eiweiß)unverträglichkeit u.s.w.
-> Wer verträgt zudem auch nicht die "gängigen" , g-freien Mehlprodukte ( die ja ein Sammelsurium aller g-freien Mehlsorten + Backhilfen + einiger netter E-Nummern) nicht?
-> Welche zusätzlichen Unverträglichkeiten ( Backhilfen, g-freie Mehlsorten, E-Nummern) machen den Betroffenen zusätzlich zu schaffen?
Ich fürchte nämlich, dass diese "Klientel der Mehlallergiker" heillos zu kurz kommt......
LG
Uli