Vitaquell ist für Anregungen offen...

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Folgende Mitteilung hatte ich letztens an Vitaquell gesendet:

Anfrage: Guten Tag!
Ich habe Ihren leckeren Gutsherrensalat für mich entdeckt. Leider muss ich feststellen, dass sämtliche Salate (wobei ich die anderen wegen zu hohen Fructosegehalt ohnehin meiden muss) mit Rapsöl zubereitet sind. Schade.
Meine allergische Reaktion sagt mir, dass ich den nicht weiter essen kann. Wäre es möglich (nur als Gedankenanstoß), den Salat mit wesentlich weniger allergenem Öl (z.B. Sonnenblumenöl oder noch besser: Maiskeimöl) zuzubereiten?

Für Ihre Antwort danke ich Ihnen!

und erhielt heute folgende Antwort:

Sehr geehrte Frau ....,

vielen Dank für Ihre Anfrage und Ihrem Interesse an unseren Salaten. Ihre Anregung, ein anderes Öl einzusetzen, haben wir gerne an unsere Produktentwicklung weitergegeben.

Interessant für uns ist es in diesem Zusammenhang auch, dass Sie Ihre Allergie gegen Rapsöl ansprechen. Da wir uns bei unseren Produkten auch immer auf Empfehlungen und Hinweise von Allergikerverbänden stützen, haben wir bislang von einem allergischen Potential vom Rapsöl nichts gehört. Vom Deutschen Allergie und Asthmabund wird sogar speziell bei der Ernährung von Säuglingen im allergenarmen Beikostaufbau empfohlen: .... \"1. Schritt: Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei
Der Mittagsbrei besteht aus den drei Komponenten Gemüse, Kartoffel und Fleisch, die aber erst nach und nach zusammen gegeben werden. Üblicherweise wird mit dem Gemüse in Form von Möhren angefangen. Steigern Sie die Menge von Tag zu Tag. Später können Sie dann auch auf Zucchini, Kürbisse, Pastinaken, Fenchel oder Kohlrabi zurückgreifen.
Frühestens nach einer Woche können Sie dem Gemüse Kartoffeln und Pflanzenöl untermischen. Besonders geeignet auf Grund der Zusammensetzung sind Raps-, Sonnenblumen- oder Maiskeimöl.\"

Mit freundlichen Grüßen aus Hamburg
FAUSER VITAQUELLWERK
Kommanditgesellschaft
Andrea Dehn
Dipl.oec.troph.

Nun ist es ja nett, dass Sie vor der Produktentwicklung Überlegungen anstellen. Wenn dann aber natürlich von einschlägigen Verbänden "Quark" geliefert wird, brauchen wir uns nicht zu wundern, dass wir das "Futter" nicht essen können, weil wir es nicht vertragen...


Ich werd' der netten Dame nochmal antworten...

LG
Verena