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Keine Missverständnisse: Mit Spickzettel zum Arzt
#3
Zitat:Zitat:
Ich kenne aber auch Doc`s, die genervt ihre Augen gen Himmel verdrehen, wenn man mit einem \"Zettel\" das Sprechzimmer betritt.

Hallo Martin!!!!
Ich muss jetzt zu meiner Schande gestehen, dass auch ich manchmal meine Augen genervt gen Himmel drehe.....wenn Patienten mit Zeitungsausschnitten über angebliche Wundermittel erscheinen.........NMU`s nach 3 Tagen durch xyz geheilt ...oder so ähnlich! Da kann ich äußerst genervt und grantig sein! Rolleyes
...Dürfte aber ein kleiner Unterschied sein zu : einer chronologisch geführten Anamnese mit allen Befunden, mit gezielten Fragen und gezielten ( fachgerichteten) Infos.......

Zitat:Kenn ich. Ist der Grund fuer meinen Frust in 2006... aber ich gehe mittlerweile nicht mehr ohne Konzept zum Arzt. Und wer die Augen verdreht, wenn ich mit meinem A4-Klemmbret erscheine, der muss halt damit rechnen, dass ich nie wiederkomme. Wer mir keine Informationen geben kann, um mir bei meinem Problem zu helfen, dem sage ich auch, dass es mir nicht hilft und ich anderswo schaue. Ich bringe Befunde mit von anderen Docs und erwarte, dass ich die Befunde selbst mitbekommen, denn ICH bin letztlich verantwortlich dafuer, dass ich mein Problem geloest bekomme, egal bei welchem Arzt. Der Arzt ist ein Dienstleister, und er soll sich anstrengen!

Er sollte sich erst mal gar nicht so sehr "anstrengen" : er sollte einem Glauben schenken! Und wenn er überfragt ist bei dem Thema, das auch offen eingestehen! Kein Mensch der Welt kann alles kennen und können!!!!!!!! Aber vielleicht kennt er ja einen Kollegen, dessen "Spezialgebiet" das angesprochene Thema gerade und zufälligerweise ist????
Zitat:Ja, und das ist menschlich verstaendlich. Aber wenn man sich mal genau ueberlegt, welchen Anspruch wir an unser Gesundheitssystem eigentlich stellen muessten, dann wird sehr schnell klar: Nix mit dichtmachen, Kundendienst ist angesagt. Der Kunde / Patient hat halt heutzutage manchmal Ahnung - und erwartet eine Dienstleistung, die ihm durchaus zusteht. Diese Dienstleistung sollte der Patrient auch einfordern! Das muessen auch die (intoleranten) Aerzte einsehen, dass sich da was tut.

Es geht hierbei nicht nur um "Kundendienst" – sondern auch um immense Kosten für die Solidargemeinschaft! Ein NMU`ler, der eine jahrzehntelange Odyssee hinter sich hat – mit einem "Riesen-Ärzteverschleiß" und womöglich ...zig KH-Aufenthalten, teuren ( aber unsinnigen! ) Untersuchungen , Therapieversuchen ( die alle scheitern, da nur an Symptomen, nicht aber an der Ursache herumgedoktert wird) , womöglich fortschreitender Komorbidität u.s.w. -> Diese Ärzte, die Ursachen nicht erkennen ( können oder wollen) verursachen immense Kosten, denen sie letztendlich selbst zum Opfer fallen, da ihnen die "Kosten-Daumenschrauben" angelegt werden und sie ums Überleben der Praxis kämpfen müssen........welcher Aberwitz!!!!!!

Zitat:Ja, \"nix wissen duerfte\" sagen wir mal. De facto weiss der Patient unangenehmerweise halt doch manchmal was - und dank der Foren wie diesem hier und der sehr engagierten Selbsthilfegruppen kann sich so ein Arzt wohl letztlich nicht verschliessen vor dem Wissen, das nun doch da ankommt, wo es hingehoert - beim Patienten.

Dazu müssen Ärzte erkennen, dass ein Patient " kein Feind" ist – sondern ein Hilfesuchender! Und meist auch ein "mündiger" Hilfesuchender, der schon so Manches an sich selbst hat beobachten können! Und das sollte ich dem Betroffenen als "Arzt" erst`mal glauben.......und mich an die einfachsten Hilfsmittel ( Anamnese z.B. ) halten!
Und jetzt sitze ich wieder zwischen 2 Stühlen:
Zitat:Wer dann als Arzt \"genervt\" ist, ist letztlich genervt von der Erkenntnis, dass er offenbar eine Entwicklung verschlafen hat und sich auf dem wunderbar bequem eingestellten System ausgeruht hat - klar, dass das wehtut.

....was ist, wenn er "nicht geschlafen" hat ??? Wenn er sich zu Fortbildungen begeben hat, "offizielle" Informationen eingeholt hat????? Dann ist es – so Leid mir es tut, das sagen zu müssen , nicht sein Fehler, wenn auf Fortbildungen z.T. nur Pharma-Industrie-freundlicher Dummfug" verzapft wird – oder wenn er die " neuesten Erkenntnisse von Schrezenmair, Savaiano & Co zu hören/ zu lesen bekommt?????
Da sollte es eine Fortbildung geben, die da heißt: >> dem Patienten Glauben schenken!<< ( Und nicht- wie auch häufig zu hören / zu lesen ist, dass es meist "Hypochonder seien, die einem Doc das Leben schwer machen! )
Es kann und darf nicht angehen, dass z.B. eine 70 –jährige Patientin mit einer LI + SI-Diagnose( Diagnostik lief auch lege artis!!! ) vom Hausarzt zu hören bekommt, dass er diese Befunde für nichtig erkläre und sie zur Psychotherapie überweisen werden, da es das nicht gebe........
Als Hausarzt darf ich nur dann eine Facharzt-Diagnose anzweifeln/ in Frage stellen , wenn ich über die entsprechende Diagnostik und Ätiologie einer Erkrankung mehr als gut informiert bin!!!! Was voraussetzen würde, dass ich eine Facharztausbildung in diesem Fachgebiet habe!!!!! Denn wenn ich mich "privat" ( z.B. über Internet ) über ein Sach-/ Fachgebiet informiere, dann kann ich solche Befunde nicht anzweifeln!
Zitat: Und genau diese Stolpersteine muessen wir aus dem Weg raeumen - indem wir unser Recht auf angemessene Beruecksichtigung und Behandlung auch einfordern. Meine Meinung.

Tja – die "Stolpersteine aus dem Weg räumen" – das ist ein gutes Stichwort! Eigentlich versuchen Foren wie dieses ja schon seit einer geraumen Zeit – und auch die Betroffenen, die darin tätig sind!
Aber es ist ein hartes Stück Arbeit – so im "Rückblick" – und wenn ich an so manche aktuelle Unterhaltung mit "Docs" denke....... Sad ;(
Vielleicht sollten wir auch diesen Thread "re-aktivieren" ???????
http://www.lebensmittelallergie.info/thr...eid=3&sid=

...oder einen neuen, aktuellen ins Leben rufen???????
Fragt
Uli
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Keine Missverständnisse: Mit Spickzettel zum Arzt - von V2Martin - 06.10.2007, 10:58
Keine Missverständnisse: Mit Spickzettel zum Arzt - von Uli - 06.10.2007, 20:03
Keine Missverständnisse: Mit Spickzettel zum Arzt - von V2Martin - 07.10.2007, 20:42

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