Meine Symptome

[Uli]

Guten Morgen Tanja!

also einen Lungenfunktionstest habe ich gemacht und der war vollkommen unauffällig.

Mhhh – wenn Du auch grad` keine Atemnot/ Panikattacke hattest ??! Aber da gäbe es die Möglichkeit zu gucken, ob Dein Bronchialsystem die Neigung hat, bei bestimmten Begebenheiten mit einer "Verkrampfung" zu reagieren.......

Es ist schwer zu sagen woran es liegt das ich die Panikattacken bekomme. Die kommen immer verschieden.
Das einzige was mir auffällt das mir vorher die Hände sowie die Füsse feuerrot werden und jucken wie sau und dann fange ich extrem an zu zittern und die Luftnot kommt!?

Das klingt nun aber wirklich nach einer "allergischen" Reaktion.........

Gestern war mir auch noch total schwindelig dabei ich dachte ich fall im sitzen vom stuhl so hat sich das gedreht.
Ich hatte ne halbe stunde vorher einen Kaffe mit Milch und zucker getrunken und sonst nix.

Was war das für Milch : "normale" oder Kondenzmilch? "Normaler" Zucker oder Süßstoff? Und wie ist das, wenn Du Kaffee "nackig" – also ohne jedes Atom Milch trinkst?????? Passiert Dir das dann auch?

Die Klinik hat als Schwerpunkt die DERMATOLOGIE / ALLERGOLOGIE ,RADIOLOGIE / NUKLEARMEDIZIN
Ich hoffe wirklich das man mir dort irgendwie weiter helfen kann.

Was Haut und Hashi angeht – sehr wahrscheinlich! Kannst Du Dich bitte erkundigen, ob in der Klinik auch H2-Atemtests durchgeführt werden?? Also Schwerpunkt Gastroenterologie......und zwar "richtig" durchgeführt! Wenn nicht, dann versuche bitte, diese Tests außerhalb zu bekommen........

So langsam zweifel ich an mir selbst es sind nun schon 10 Jahre Hölle und ich möchte auch mal wieder zur ruhe kommen. :-

Das glaube ich Dir – und ich wünsch´ Dir auch, dass Du zur Ruhe kommen kannst!
Nochmal zum früheren Klinikaufenthalt – wann war das????? Denn eigentlich müsste der einweisende Arzt einen Bericht bekommen haben ! Ich würde versuchen, an diesen Bericht zu kommen......
Und Dir für die Klinik einen "Spickzettel" schreiben....

LG
Uli

PS
1.) Der Gastroenterologe möge bitte auch eine (silente) Zöliakie ausschließen/ bestätigen!
2.)

Ich bekam so ein Notafallset Celestamin,Fenestil Tropfen und noch was!?Sind schon leer und habe auch nix neues mehr bekommen da es Psychisch sein soll.

Haben Dir denn die Medis im Akutfall geholfen?????
Nochmals zu dem Link über Urticaria:
http://www.lebensmittelallergie.info/thr...=1502&sid=

Für Dich wohl mehr als relevante Aussagen:

Chronische Urticaria :
Mögliche Ursachen :
- Infekte ( Herdsuche -> HNO, Zahnarzt, Gastroenterologe.....u.s.w.)
- Z.B. Helicobacter pylori, Candidosen. Bei Kindern häufiger Chlamydien. In Südeuropa Hepatitis und Parasiten.........
- Intoleranzen ( Pseudoallergien) auf Nahrungsmittelzusatzstoffe ( Konservierungsmittel, Aromen, Farbstoffe)
- Nahrungsmittelallergien
- Autoimmunerkrankungen ( = autoreaktive Urticaria ) z.B. M. Hashimoto , M. Crohn, Lupus erythematodes, Vitiligo ( Weißfleckenkrankheit), Alopezia areata .

...soviel zur Psyche!
Und hier:

Antihistaminika Eine Urticaria geht immer mit Quaddeln, Juckreiz und brennenden Schmerzen einher.
Auslöser der Symptomatik ist Histamin, das in den Mastzellen der Haut ( und auch der Schleimhäute -> Atemwege, Magen-Darm-Trakt ) gespeichert ist. Diese Mastzellen können einmal durch äußere Reize ( Insektengift, Kontakt zu bestimmten Pflanzen, Sonne, Druck, Wärme/Kälte, Wasser ) zum Degranulieren ( platzen) gebracht werden, aber auch durch Substanzen, die das körpereigene Histamin freisetzen ( Nahrungsmittel, Medikamente, Bakterientoxine – um nur ein paar Ursachen zu nennen)
Verteilung der Mastzellen auf der Haut: Extremitäten – und zwar : je weiter vom Rumpf entfernt, desto mehr Mastzellen.

( Hände und Fußsohlen z.B. – wie nach dem Milchkaffee!)

Für die Entstehung von urtikariellem Juckreiz ist zum größten Teil Histamin verantwortlich. Daraus erklärt sich, warum Anti-Histamin-Tabletten (Antihistaminika, Antiallergika) dagegen gut helfen. Im Allgemeinen sind Antihistaminika sehr gut verträgliche Medikamente mit einem ausgezeichneten Nutzen-Risiko-Profil. Einige Antihistaminika, meist der älteren Generation, können jedoch Müdigkeit hervorrufen (Achtung im Straßenverkehr!), diese zusätzliche Wirkung kann aber abends zum Einschlafen bei Juckreiz ganz hilfreich sein. Im Prinzip wirken fast alle Antihistaminika sehr ähnlich, trotzdem spricht jeder Patient ein ganz klein wenig anders darauf an. Der eine Patient schwört auf dieses, ein anderer Patient kommt mit jenem besser klar. Es gibt also nicht DAS Antihistaminikum für alle, sondern oft muss nach dem im Einzelfall am besten wirksamen gesucht werden. Generell aber ist zu sagen, dass die modernsten Antihistaminika (sogenannte nichtsedierende Antihistaminika) ein deutlich besseres Nutzen/risikoprofil aufweisen als ältere Antihistaminika. Deshalb sind diese nichtsedierenden Antihistaminika für die Behandlung der Urtikaria zu bevorzugen.
Da der Juckreiz bei Urtikaria unerträglich sein kann, reicht die empfohlene Tagesdosis oft nicht aus. Dann bleibt nichts anderes übrig, als die Dosierung zu erhöhen, was wegen der guten Verträglichkeit in den meisten Fällen möglich ist. In den \"meisten Fällen\" heißt: Unbedingt vorher mit dem Arzt absprechen, ganz besonders dann, wenn Sie noch nebenher Tabletten fürs Herz oder den Blutdruck einnehmen.
http://www.nesselsucht.net/index.php?id=824

In dem von mir zitierten Vortrag wurde auch geraten, bei einer chron. U. Antihistaminica in der 4-fachen Dosierung zu geben !
Und so ist es schlichtweg ein Unding Deiner Ärzte, Dir diese Hilfe vor zu enthalten!
http://www.nesselsucht.net/index.php?id=826


Wie ist das bei Dir mit Jod????? Verwendest Du Jodsalz?
Denn:
http://www.lebensmittelallergie.info/thr...d=797&sid=
...bei Hashi kontraindiziert!