24.10.2007, 10:34
Guten Morgen Uli,
halt mich an den Spruch „ Die Hoffnung stirbt zuletzt“
Dagegen ist noch kein Kraut gewachsen und die Alchemie hat auch noch kein Rezept parat.
Ich bin ein Lupus-Kind und einige der oben angeführten Erkrankungen darf ich mein Eigen nennen. Seit ich in diesem Forum bin, lebe ich Gluten- und Milch frei, verzichte so gut es geht auf E-Nummern und sonstige Zusatzstoffe, achte auf meine Allergien, meide alle Unverträglichkeiten die so anfallen. Bevor jetzt wieder einmal jemand vor Mitleid, so nach dem Motto „ armes Kind kannst ja gar nichts mehr“ oder „ das ist nicht umsetzbar“ zerfließen sollte, dem nehme ich gleich den Wind aus den Segeln. Alles geht, ist nur eine Frage der inneren Einstellung, der Bereitschaft umzudenken und dazu zu lernen. Mir fehlt es an nichts, habe gelernt und lerne noch immer, unverträgliches gegen verträgliches zu ersetzen.
Bin gespannt wann der erste „Glutenhysterikerin“ zu mir sagt, ist ja nur gut das ich nicht all diese Titel, vom Hypochonder bis Hirngespinst im Adressfeld anführen muss, bekomm sonst Platzmangel auf den Kuverts.
Hätt auch gern ein Veilchenwetter, bei meiner Hütte steht die Fassade an und es schüttet unaufhörlich.
Liebe Grüße
Jutta
Zitat:...das mit dem \"Hirn regnen lassen\", das dürfte wohl ein nicht erfüllbarer Wunsch bleiben!
halt mich an den Spruch „ Die Hoffnung stirbt zuletzt“
Zitat:..Ignoranten ( und Arroganten), ....
Dagegen ist noch kein Kraut gewachsen und die Alchemie hat auch noch kein Rezept parat.
Zitat:Das Getreide - Zweischneidiges Schwert der Menschheit
von Dr. Loren Cordain; ISBN 3-929002353; Novagenics, es ist erschienen: Nov. 2004
Unser tägliches Brot macht satt, aber krank.
Brot und Getreide sind minderwertige Nahrung.
Der Mensch lebt nicht vom Brot allein... (Die Bibel, Matthäus 4,4)
Grundlage für dieses Buch ist ein Bahn brechender Aufsatz des US-Wissenschaftlers Loren Cordain, der 1999 auf Englisch in einem bedeutenden, aber sehr teuren wissenschaftlichen Magazin erschienen ist. Daher wurde ihm keine große Verbreitung zuteil. Die jetzt erstmals auf Deutsch vorliegende Ausgabe wird vermutlich von vielen in der deutschen Ernährungswissenschaft und Medizin nicht begriffen werden, denn sie stellt so ziemlich alles auf den Kopf, was uns der wissenschaftliche Trend dieser Bereiche die letzten Jahrzehnte als gesunde Ernährung empfohlen hat. ( meine Worte!!!)
Auf der Grundlage von mehr als 340 Quellen legt Cordain überzeugend dar, warum die Menschheit auf Getreide nicht verzichten will, obwohl das Getreide und damit hergestellte Produkte keinesfalls ideale Nahrungsmittel sind. Das Gegenteil ist der Fall: Häufiger Verzehr von Getreide und Getreideprodukten bildet die Grundlage für eine Vielzahl von ernsten Erkrankungen. Durch sie ausgelöste Vitamin- und Mineralstoffmängel führen zu Osteoporose, Entwicklungsstörungen und einem geschwächten Immunsystem. Die Omega-6 Fettsäuren im Getreide lösen tief greifende Veränderungen im Fettstoffwechsel aus, von einer gesteigerten Oxidation des LDL-Cholesterins bis hin zu einem vermehrten Auftreten von Herz-Kreislaufkrankheiten. Abwehrproteine, mit denen sich Pflanzen gegen Fraßfeinde schützen, schädigen nicht nur Raupen und Käfer, sondern auch den Menschen: Auto-Immunerkrankungen wie Morbus Crohn (Darmkrankheiten), Zöliakie, Diabetes Mellitus, Rheuma und Arthritis, chronisches Nierenversagen, Schilddrüsenprobleme bis hin zu Lupus und multipler Sklerose werden mit Getreideverzehr in Verbindung gebracht, ebenso wie Allergien aller Art. Damit nicht genug, auch die enge Verbindung von Getreideverzehr und neurologischen Störungen wie Epilepsie, Demenz, Schizophrenie und andere Nervenerkrankungen wird immer wahrscheinlicher (Anmerkung: Getreide und Milchverzehr erhöht die Gefahr zum Quadrat, an MS etc. zu erkranken: Geoff Bond).
In der Geschichte der Menschheit ist der Getreideanbau und -verzehr ein relativ junges Phänomen. Entsprechend schlecht fällt die genetische Anpassung an diese Ernährung aus. Während einige (bereits gut adaptierte) Menschen im Laufe ihres Lebens kaum Probleme erfahren, haben viele andere mit rätselhaften sowie medikamentös nicht oder nur schlecht behandelbaren Erkrankungen zu kämpfen. Die Lösung vieler Probleme ist vielleicht einfacher, als viele Ärzte sich vorstellen können. (Dr. Wolfgang Lutz \"Leben ohne Brot\" hat das schon 1970 behauptet und publiziert - aber es dauert eine Generation von Medizinern, bis sich neue Erkenntnisse durchsetzen)
Loren Cordain auch bei Amazon
http://www.lebensmittelallergie.info/thr...=2642&sid=
Ich bin ein Lupus-Kind und einige der oben angeführten Erkrankungen darf ich mein Eigen nennen. Seit ich in diesem Forum bin, lebe ich Gluten- und Milch frei, verzichte so gut es geht auf E-Nummern und sonstige Zusatzstoffe, achte auf meine Allergien, meide alle Unverträglichkeiten die so anfallen. Bevor jetzt wieder einmal jemand vor Mitleid, so nach dem Motto „ armes Kind kannst ja gar nichts mehr“ oder „ das ist nicht umsetzbar“ zerfließen sollte, dem nehme ich gleich den Wind aus den Segeln. Alles geht, ist nur eine Frage der inneren Einstellung, der Bereitschaft umzudenken und dazu zu lernen. Mir fehlt es an nichts, habe gelernt und lerne noch immer, unverträgliches gegen verträgliches zu ersetzen.
Zitat:...(Dr. Wolfgang Lutz \"Leben ohne Brot\" hat das schon 1970 behauptet und publiziert - aber es dauert eine Generation von Medizinern, bis sich neue Erkenntnisse durchsetzen)....nur eine?
http://www.lebensmittelallergie.info/thr...=2642&sid=
Bin gespannt wann der erste „Glutenhysterikerin“ zu mir sagt, ist ja nur gut das ich nicht all diese Titel, vom Hypochonder bis Hirngespinst im Adressfeld anführen muss, bekomm sonst Platzmangel auf den Kuverts.
Hätt auch gern ein Veilchenwetter, bei meiner Hütte steht die Fassade an und es schüttet unaufhörlich.
Liebe Grüße
Jutta